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Planeten-Bernsteinfeuer (German Edition)

Planeten-Bernsteinfeuer (German Edition)

Titel: Planeten-Bernsteinfeuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pia Römmler
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Eier. Doch das erstaunlichste war die hochgewachsene Rothaarige, die das Kerlchen anfeuerte und es sich auf dem Treppengeländer gemütlich gemacht hatte. Nebenbei hielt sie Quats Leibwache mit einem durchaus beeindruckenden Schwert in Schach.
    „Wundervoll Teti, so geht man mit wortbrüchigen Idioten um. Noch einen Sidekick und er ist fertig.“
Der Kleine handelte anweisungsgemäß und tatsächlich lag Quat kurz darauf im Staub seines eigenen Hofes.
„So, lieber Quat. Nun nochmal zu unseren Verhandlungen. Du hast zugesagt mich zu deinem König zu bringen, damit ich meine diplomatische Mission erfüllen kann. Statt dessen haben wir hier einen fan-fucking-tastischen Kampf Mann gegen Monster erlebt. Aber das bringt uns nicht wirklich weiter, oder ?“
Ihre raue Stimme war trügerisch sanft.
Kemar verspürte tatsächlich so etwas, wie Amüsement. Entspannt lehnte er sich an den Torpfosten.
Der Sklavenhändler drehte sich stöhnend auf den Rücken und hielt sich die Eier. Sein Schwanz würde die Zwangspause nach dieser Abreibung sicherlich begrüßen. Da Quat offensichtlich nicht in der Lage war zu antworten, stieß Kemar sich vom Torpfosten ab und trat vor. Sein Gefolge war in höchster Alarmbereitschaft. Mit einem lauten Räuspern machte er sich bemerkbar.
Sofort fuhren alle zu ihm herum und die meisten der Anwesenden begaben sich in eine kniende Körperhaltung. Bravo.
    Nur die Kriegerin stand beziehungsweise saß noch entspannt auf der Treppe. Kemar senkte seinen Blick auf den am Boden liegenden Quat.
„Habe ich eine kleine Meinungsverschiedenheit gestört? Du weißt, als oberster Richter, könnte ich das direkt an Ort und Stelle lösen Quat.“
    Seine tiefe Stimme trug weit und holte die Frau von der Treppe herunter. Es war schon lustig mit anzusehen, wie ihr Unterkiefer abklappte und sie ihn anstarrte. Nur ein einziges Wort kam über ihre zugegebenermaßen fantastischen Lippen. „Thor.“
„Also meine Dame, ich weiß ja nicht, wer dieser Thor ist, aber mein Name ist Kemar Atraxos und ich bin Berater des Königs. Was uns zu der Frage bringt, wer ihr seid und was ihr mit Quat zu schaffen habt.“
Elexia musste sich sehr zusammenreißen, den blonden Riesen mit dem Stock und den erstaunlichsten Augen dieses Universums nicht weiter an zu starren. Offensichtlich war er verletzt, denn er stützte sich schwer auf einen Stock, aber der Rest, lieber Gott, der konnte eine Frau schon in Hitze bringen. Nichts als trainierte Muskeln und goldene Haut. Einer von den Männern, die auf der Erde nur zu Fototerminen mit GQ herausgelassen wurden.
Sie war sowas von im Arsch.
Mühsam fokussierte sie sich auf ihre Aufgabe.
    „Auf meinem Planeten, der Erde, ist Thor ein Gott und um ehrlich zu sein habe ich es immer für übertrieben gehalten, wie er beschrieben wird. Aber ich denke sie kommen dem schon nahe. Bitte können wir das „Ihr und Euch“ weglassen ? Ich denke dann immer, hinter mir steht noch jemand.“
Kemar merkte verwundert, wie sich ein Lächeln auf sein Gesicht stahl. „Oh und wenn Sie bitte so freundlich wären, meinen Freund Teti hier zu befreien, von diesem Wichser ? Ach ja, mein Name ist Elexia Mantion, Commander der Airforce, Planet Erde, aber, das sagte ich ja schon.“
    Hergott, sie plapperte. Also verstummte sie abrupt.
Mit zwei unsicheren Schritten war er bei ihr und betrachtete sie so intensiv, dass es ihr ganz anders wurde. Er war so groß, dass Elexia trotz ihrer einen Meter siebzig noch den Kopf in den Nacken legen musste. Dennoch funkelten Ihre tiefblauen Augen vor Belustigung.
„Oh ha, Abstand bitte Großer. Wer auch immer sie sind, ich habe so meine persönliche Komfortzone und in der stehen Sie gerade mit zwei sehr großen Füßen mittendrin.“ Entschlossen legte sie ihm eine Hand auf die Brust, die sich steinhart, aber wunderbar warm anfühlte und versuchte ihn weg zu drücken. Sofort war sie von Schwertern, merkwürdig aussehenden Stöcken und, Himmel gab es das tatsächlich noch?, einer Hellebarde umzingelt.
„Ich denke, sie sollten die Hände dort wegnehmen Felima. Doch , wenn ihr mich begleitet, kann ich euch entgegenkommen.“
    Langsam ließ Elexia ihr Katana in der Scheide auf ihrem Rücken verschwinden. „Aber Teti kommt mit. Er ist mein Informant und Begleiter. Ich brauche ihn. Gibt es hier sowas , wie einen Freibrief ? Wohin gehen wir ?“
    So viele Fragen auf einmal. Er überlegte noch, ob und wie er sie alle beantworten sollte.
Statt dessen wandte er sich an Quat, der sich inzwischen

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