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Planetenkrieg - Das letzte Tor

Planetenkrieg - Das letzte Tor

Titel: Planetenkrieg - Das letzte Tor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Ganze lockerer.«
    »Mutant, Velasquez«, sagte Barnett. »Palencia, Parker. Benito, Thermo, ich. Team Eins, die … was?« Sie deutete auf den ersten Tisch, konnte sich aber sichtlich nicht an den Namen der Blumen erinnern. »Team Zwei, anderer Tisch. Team Drei … wir entern die Bar.«
    »Das wird nicht unbedingt notwendig sein«, meinte Mansour. »Die Kellner werden Sie gern bedienen. Einfach in der Nähe der Bar, wenn es Ihnen nichts ausmacht.«
    »Alle Teams«, erklärte Barnett. »Ein alkoholisches Getränk, das bedeutet Wein, Bier oder Cocktail, einfach . Anschließend mindestens eine Stunde alkoholfreie Getränke bis zum zweiten Glas Alkohol. Nippen, nicht kippen. Alles klar?«
    »Klar, Chief.« Mutant nickte. »Kapiert.«
    »Wir haben ebenfalls verstanden, Chief«, sagte Palencia. »Aber, tut mir leid, es gibt da kulturelle Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Es wird Toasts geben. Man erwartet, dass dabei das Glas geleert wird.«
    »Dann werden Sie nach dem ersten Drink Fruchtsaft bestellen, nichts Kohlensäurehaltiges«, entschied Barnett. »Wenn ich jemandem anmerke, dass er angeheitert ist, wird er ins Quartier zurückbegleitet werden.«
    »Dann nehme ich nur Fruchtsaft«, erklärte Dana und grinste.
    »Sämtliche Teams ausschwärmen«, sagte Barnett.
    »Warum wir?«, fragte Dana.
    »Die schönste Frau mit dem am besten aussehenden Mann?«, sagte Palencia.
    »Pal, wenn wir wieder auf der Therm sind, greife ich mir Ihren Arsch«, sagte Dana.
    »Ah, klingt aufregend«, erwiderte Palencia.
    Dana schüttelte den Kopf und kicherte. »Wie ich dieses Geräusch hasse«, sagte sie.
    »Ich finde es entzückend.« Palencia lächelte. »Tut mir leid, das ist das erste Mal seit unserem Gespräch über Kultur, dass ich Sie nicht hundertprozentig souverän erlebe.«
    »Und da das hier Ihr Ding ist, genießen Sie es.«
    »Ein wenig.« Palencia nickte. »Ein wenig. Andererseits werden Sie, wie Sie ja angedeutet haben, in Kürze meinen Arsch wieder in Ihren äußerst fähigen Händen halten. Sie werden daher verstehen, dass ich mir alle Mühe gebe, Sie das nicht zu sehr merken zu lassen.«
    »Vielen Dank«, sagte Dana. »Womit muss ich rechnen?«
    »Jetzt werden gleich weitere Leute aus den unteren Dienstgraden eintreffen«, erklärte Palencia. »Damit meine ich Navy und Apollo-Personal. Die meisten davon werden Militärbeamte und Manager sein. Ich nehme an, dass die uns praktisch ignorieren werden. Wir sind unter ihrer Würde. Wir dienen im Grunde genommen als Dekoration, und ich vermute, dass man uns die eine oder andere ›Hey, Sie da‹-Aufgabe geben wird. Wenn sämtliche Bauern, Türme und Springer an Ort und Stelle sind, werden allmählich die Könige und Damen eintreffen. Als Letzter wird vermutlich Mister Vernon auftauchen. Mein Vater wird zwar die Wichtigkeit von Mister Vernon im Vergleich zu den Außenministern in Zweifel ziehen, aber abgesehen von einem Premierminister aus der Zehnergruppe ist er nun einmal eindeutig die VIP mit dem höchsten Rang. Er sollte daher …«
    Er verstummte, als Vernon hereinkam und sich in dem noch nahezu leeren Raum umsah. Er trug Smoking, was Dana nicht überraschte. Allmählich kam sie sich vor wie eine Landstreicherin.
    Der Typ von Apollo steuerte auf ihn zu, und Vernon hörte ihm eine Sekunde zu, nickte und kam dann geradewegs auf sie zu.
    »Hey, Dana«, sagte Tyler. »Hey … ähem …« Er sah sich nach dem Vizepräsidenten von Apollo um, der ihm gefolgt war.
    »Mansour«, flüsterte Dana.
    »Mansour? Kann ich einen Whiskey Sour haben? Danke.« Er wandte sich wieder Dana zu und grinste. »Was, kein Champagner?«
    »Ich bleibe heute Abend bei Fruchtsaft«, sagte Dana, als ein Kellner mit einem Tablett mit Champagnergläsern und einem Whisky Sour angeschwebt kam.
    »EM Parker nimmt als Nächstes Fruchtsaft«, sagte Tyler und nahm sein Glas entgegen. »Danke, wie geht’s?«
    »Gut, Sir«, sagte der Kellner. »Ist mal was anderes als mein üblicher Job.«
    »Wir mussten einige von den besseren Schweißern dafür rekrutieren.« Tyler blinzelte dem Kellner zu. »So viel Personal schnell ins System zu schaffen, war problematisch. Den Großteil des Personals hat Granadica geliefert. Verflixt, das Streichquartett, das sind ja welche von den Night Wolves.«
    »Und ich kann Ihnen sagen, leicht war es nicht«, sagte Granadica, während das Hologramm eines Glatunkopfes erschien. »Ich verstehe mich besser darauf, mit Stahl umzugehen als mit Holz.«
    »Granadica, Mister Vernon,

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