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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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keine Freundin, ich sehe nie meine Kinder und ich habe vergessen, was das Wort Urlaub bedeutet. In zwei Tagen gehe ich zu einer Benefizveranstaltung im Smithsonian und muss mir eine Begleiterin engagieren, weil man zu so etwas nicht allein hingeht! Weil ich wie ein Laser ständig darauf fokussiert war, diese gottverdammten Horvath aus unserem Himmel zu verjagen. Punktum. Und darauf, dass die Erde ihren eigenen Orbit kontrollieren soll. Das Tor ganz beherrschen? Kann sein, kann aber auch nicht sein. Aber ich … okay, die Menschheit wird ihren Himmel besitzen. Nicht die verdammten Horvath. Und diese Idioten überspringen einfach die Stufen zwei, drei … sieben? Und bauen einen verdammten Raumjäger?«
    »Sie sollten sich vielleicht etwas zurückhalten«, empfahl Steve. »Für Sie gilt die allgemeine Vertraulichkeitsregel auch.«
    »Ich lasse eine Pressemitteilung verteilen, die exakt darlegen wird, wie diese Mistkerle gegen unseren Vertrag verstoßen haben«, sagte Tyler. »Ich habe bereits mit meinem Anwalt darüber gesprochen. Es hat ihm nicht gefallen, aber dem gefällt ja das meiste, was ich tue, nicht.«
    »Blödsinn«, sagte Steve. »Die werden Sie ans Kreuz schlagen, das wissen Sie.«
    »Keine Chance«, widersprach Tyler. »Wenn die mich ans Kreuz schlagen, sind sie auch das Antriebsaggregat und den Fabber los.«

    »Die wollen Sie denen also lassen?«
    »Ja«, sagte Tyler. »Aus zwei Gründen. Zum einen, weil die den Prototypen ja doch noch zum Funktionieren bringen könnten, wenn die Regierung ein paar von meinen Steuerdollars springen lässt. Zum anderen gibt mir das ein Druckmittel. Wenn die sich mit dem Zeug dämlich anstellen, das ich Boeing und der Regierung hinlegen werde, dann sind dieser hübsche Fabber und das Antriebssystem weg. Ich werde denen klarmachen, ohne mich dabei persönlich einzuschalten, dass ich ihnen das Antriebssystem wegnehme, sobald sie anfangen, ›Kosten zu sparen‹, indem sie das Antriebssystem dazu benutzen, Energie in die Stromnetze einzuspeisen. Das könnte ich schließlich auch, und damit auch noch Geld verdienen. Und dieses Geld anschließend für eine sinnvolle Sache einsetzen.«
    »Ty«, gab Steve zu bedenken, »wenn Sie den Leuten nicht sagen, was Sie für Pläne haben, können die Ihnen auch nicht folgen.«
    »Die tun die ohnehin nicht«, sagte Tyler ab. »Die meisten von denen geben sich alle Mühe, einem einfach ans Bein zu pinkeln, bloß weil es solchen Spaß macht. Und in großen Dimensionen können die niemals denken. Weltraumjäger? Weltraumjäger? Darüber bin ich wirklich sauer! Ein jämmerlicher kleiner Weltraumjäger? Die haben ja keine Ahnung, welch großen Scheiß sie gerade gebaut haben.«
    »Also, wenn Sie an die Öffentlichkeit gehen, dann werden die vermutlich mit der Star Fury an die Öffentlichkeit gehen.« Steve zuckte die Achseln. »Kriegführung unter Einsatz der öffentlichen Meinung.«
    »Star Fury?«, wiederholte Tyler und fing laut zu lachen an. »Du großer Gott. Was für ein Idiot hat sich denn den
Namen einfallen lassen? Das stinkt ja geradezu nach schlechter Science-Fiction. Warum nennen sie das Ding denn nicht gleich X-Wing oder so?«
    »Wahrscheinlich weil sie Angst hatten, George Lucas könnte damit ein Problem haben«, grinste Steve.
    »Ja.« Tyler nickte. »Weil ich bereits mit ihm gesprochen habe. Ein Kodizill des Vertrags besagt nämlich, dass ich den Namen festlege, falls sie ein funktionsfähiges System haben. Also haben sie den Vertrag schon wieder verletzt! Und ich habe George Lucas gesagt, dass wir bald einen kleinen Shuttle haben würden, und dass ich ihn den Millennium Falcon nennen möchte. Und er hat gesagt, er würde mit seinen Kindern gerne mal in einem der Paws mitfliegen. Von seiner politischen Einstellung halte ich nicht viel, aber ein Science-Fiction-Freak ist der Typ echt.«
    »Was haben Sie also jetzt für Pläne?«, wollte Steve wissen.
    »Sage ich nicht«, lallte Tyler, bei dem die Drinks zu wirken begannen. »Dazu kann mich niemand zwingen. Weiß nicht, ob das funktionieren wird, und wenn nicht, kuck ich wenigstens nicht blöd aus der Wäsche.«
    »Klingt einleuchtend.«
    »Ich muss ein Flugzeug nach Washington erwischen«, Tyler stand auf und fing zu schwanken an. »Oder vielleicht sollte ich mir ein Taxi nehmen.«
    »Sie fliegen Linie?«
    »Wenn es einigermaßen bequem ist, fliege ich Linie«, sagte Tyler mit einem Achselzucken. »Aber im Augenblick glaube ich nicht, dass es bequem sein wird. Ich werde mein

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