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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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ich einen großen Teil der Rechnung bezahle und dass die Rechnung soeben gewaltig angewachsen ist. Äh  – und reden wir gar nicht darüber, dass ich das Antriebsaggregat geliefert habe. Also sollten Sie besser ein paar Bäume schütteln, und Kongressabgeordnete auch, übrigens ehe ich für die Implants bezahle. Einverstanden ?«
    »Wir … werden tun, was wir können«, versprach Gnad.
    »Wenn wir von Implants für die Piloten abhängig sind, ist das ein Problem, mit dem sich die Regierung auseinandersetzen muss«, erklärte Tyler. »Und das bedeutet, dass diese Federfuchser wahrscheinlich anfangen werden, mich mit Steuerbescheiden zu ersticken. Während ich versuche, mein ganzes Geld in Infrastruktur zu investieren, mit der sie nicht arbeiten, ganz gleich wie viel Geld sie bekommen. Im Kongress verhandeln die gerade über eine Spekulationssteuer, die ausdrücklich auf mich und den Rest der Ahornsirup-Industrie zielt. Sagen Sie Ihren Kontaktleuten, dass ich in dem Augenblick, in dem dieses Gesetz verabschiedet wird, aus
diesem Projekt aussteigen und dann meine Schiffe von den Glatun kaufen werde. Und wir Menschen werden so lange auf dem Boden dieses Planeten festsitzen, bis die Regierung kapiert hat, dass sie Geld für solche Sachen und nicht für Scheiße ausgeben muss. Ist das klar?«
    »Ja, das ist klar«, sagte Gnad. »Falls es Ihnen hilft, kann ich nur sagen, dass ich ganz Ihrer Meinung bin.«
    »So, und weil ich jetzt so richtig sauer bin«, fuhr Tyler mit einem Lächeln fort, »sollten Sie meine Laune wieder verbessern, indem Sie mich einen Blick auf das Schiff werfen lassen.«
    »Hier lang.« Steve führte Tyler aus dem Besprechungszimmer in einen langen Flur. »Ich sollte Sie warnen. Es wird nicht ganz so aussehen, wie Sie erwarten.«
    »Ich bin mir gar nicht sicher, was ich erwarte«, meinte Tyler. »Eine fliegende Untertasse? Ein Helotentransporter?«
    Es sah überhaupt nicht so aus, wie er erwartet hatte. Es sah aus wie …
    »Es sieht aus wie eine SR-71 ohne Tragflächen und Antriebsturbinen«, sagte Tyler nach einem Blick auf das Schiff.
    »Boeing dachte, dass es aerodynamisch sein sollte, wo es doch für den Wiedereintritt in die Atmosphäre tauglich sein muss«, erklärte Steve unbeteiligt.
    »Das sieht mir aber nicht wie ein Versuchsaufbau für einen Shuttle aus, Steve«, sagte Tyler ärgerlich. »Das ist ein Versuchsaufbau für einen Weltraumjäger!«
    »Die grundlegenden Konstruktionsparameter sind dieselben«, sagte Steve. »Wir versuchen uns immer noch darüber klarzuwerden, wie man irgendetwas für den Weltraum Taugliches baut. Jäger, Shuttle, die Probleme sind im Grunde dieselben.«

    »Lassen Sie mich mal raten, welche Abteilung der Regierung dafür bezahlt hat?« Tyler ging zur Vorderseite des Vogels. »Habe ich mir doch gedacht. Dieses Ding ist nicht einmal ein Schiff. Es ist ein Schiff, das man um eine Kanone herumgewickelt hat, Steve! Ich nehme an, Dr. Givens hat sich gerade genug mit gravitischen Interaktionen befasst, um einen Gravantrieb zu bauen, stimmt’s?«
    »Verdammt nochmal, Tyler«, erregte sich Steve. »Ja, dann ist es eben ein gottverdammter Jäger! Und, ja, dann haben wir eben Geld von der Air Force bekommen. Und von der Navy und vom Verteidigungsministerium. Was wir jetzt lernen, wird uns nicht nur in die Lage versetzen, hier Schiffe zu bauen, es könnte uns sogar das Leben retten! Die Horvath haben Ihren kleinen Trick noch nicht vergessen, und Sie ärgern die immer noch.«
    »Okay«, sagte Tyler. »Erstens habe ich auf das Versprechen hin, dass Boeing sich alle Mühe geben würde, mir einen Shuttle zu bauen, drei Milliarden Dollar in dieses Projekt investiert. Etwas, womit man Ladung vom Boden in den Orbit bringen kann. Wie viel hat die Regierung investiert? Eine Milliarde?«
    »Das weiß ich nicht.« Steve zuckte die Achseln. »Soweit ich gehört habe … weniger.«
    »Also linkt mich Boeing mit dem, was sie für mich tun sollten, und hilft stattdessen seinen Kumpels, damit die vielleicht später weitere Spielsachen von ihnen kaufen?«, schimpfte Tyler. »Zweitens, drehe ich jetzt den Spieß um. Wenn die mir das gegeben hätten, was ich haben wollte, könnten sie daraus anschließend einen Weltraumjäger entwickeln. Stattdessen haben die sich mit etwas befasst, was vermutlich wesentlich schwieriger sein dürfte. Die haben ihren Freunden in der Air
Force einen Jäger gebaut, statt ihrem Kunden, Sie wissen schon, mir, einen schlichten, verdammten Shuttle. Und dann

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