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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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ließ den Blick über die am Tisch Versammelten schweifen. »Da wird einiges Schmiergeld fließen. Offen gestanden,
glaube ich nicht, dass die USA das alles allein bewältigen werden. Den größten Teil vielleicht. Selbst nach der Verwüstung durch die Horvath-Angriffe besitzen wir immer noch die leistungsfähigste Wirtschaft und die größte Militärstreitkraft der Erde. Aber wir werden mit Sicherheit Partner dafür brauchen. Und das, Gentlemen, Ladies, ist alles, was ich für Sie habe. Troy . Die Hülle wird, wenn es keine weiteren größeren Probleme gibt, in etwa sieben Monaten fertig sein. Sie wird allerdings etwas Zeit zum Abkühlen brauchen. Dann können wir wirklich loslegen. Ach, eines noch, General.«
    »Was?«
    »Dieses Ding gehört mir«, sagte Tyler. »Und ich kann immer noch mehr Geld damit verdienen, wenn ich es in Stücke schneide, als wenn ich es an Sie verkaufe. Also wird im Vertrag festgelegt sein, dass der Name derselbe bleibt. Jeder, der die Absicht haben sollte, dieses Ding nach irgendeinem unbekannten Kongressabgeordneten zu benennen, kann mit hundert Terawatt persönlicher Verärgerung meinerseits im Hintern rechnen.«
     
    »Okay«, sagte der Finanzchef nach der Sitzung. »Ich bekomme die Troy , und ich gebe ja zu, cool ist sie schon, und als ehemaliger New Yorker wird es sehr … beruhigend … sein, so etwas am Himmel zu haben.«
    »Stimmt.« Tyler lehnte sich in seinem Sessel zurück.
    »Und bei dem VDA-Projekt handelt es sich vermutlich um den neuen Spiegel.«
    »Das Variable Distributed Array «, sagte Tyler. »Jedes Mal, wenn es um einen Spiegel geht, ist es Dr. Foster.«
    »Rubin?«
    »Passe«, seufzte Tyler. »Ich hasse es, über etwas zu reden, von dem ich nicht weiß, dass es funktioniert. Troy
ist weit genug fortgeschritten, dass es mit ziemlicher Sicherheit funktionieren wird. Oder zumindest können wir etwa noch bestehende Probleme lösen. Wirklich, wirklich große Probleme, aber lösbar.«
    »Last but not least«, sagte der Finanzchef, »Sie wollen, dass wir einen Milliardenkredit von den Glatun besorgen? Für Troy? «
    »Nein. Deren Regierung wird nicht zulassen, dass ich mir Geld für Verteidigungssysteme leihe. Damit werde ich mich befassen. Sie müssen nur den Papierkram dafür erledigen. Wofür … das ist irgendwie kompliziert. Aber wir werden eine ganze Menge weitere Spiegel brauchen …«

3
    »Okay«, sagte Tyler, als er den Shuttle verließ. »Ich habe gerade SpaceCom, meinem Finanzchef und meinem CEO und allen anderen in der ›schwarzen‹ Welt erklärt, dass wir ein … Exawatt heißt das, glaube ich, Energie pumpen und damit auch umgehen können.«
    »Petawatt, meinen Sie«, verbesserte ihn Dr. Foster.
    »Peta, Exa, was auch immer. Sagen Sie mir, dass wir das können.«
    »Das können wir. Wahrscheinlich.«
    »Wie ich diesen Job hasse.« Tyler stieß sich den Kopf am Lukenrand an. »Autsch!«
    »Sollten Sie nicht.« Bryan klopfte ihm auf den Rücken. »Sie sind doch hierhergekommen, um das zu sehen, oder? Ob wir ein Petawatt pumpen können.«
    »Ja. Und …«
    »Und damit erkläre ich zuerst einmal, wie großartig ich bin«, meinte Bryan und führte ihn in ein Konferenzzimmer. Sie befanden sich auf einem umgebauten Rangora-Schiff, das für die wissenschaftlichen Tiefraumprojekte im Zusammenhang mit dem VDA hergerichtet und auf den Namen Lava Lamp getauft worden war. Die meisten Materialien für das VDA konnten nur im Weltraum oder mit Glatun-Technologie hergestellt werden. Und Tyler hatte kein Interesse daran, dass zu viele Leute von der Arbeit an dem neuen Laserprojekt erfuhren. Die
Bombardements der Horvath hatten dazu geführt, dass die Menschen äußerst nervös zum Himmel aufblickten. Und für die Medien war er immer noch kein großer Held. Eigentlich sollte es den Leuten ja recht sein, einen größeren und besseren Laser zu haben. Aber irgendwie waren sie noch nicht so weit, das zu begreifen.
    »Also, erklären Sie«, forderte Tyler ihn auf.
    »Das VDA hätte ohne Rubin nicht funktioniert«, setzte Dr. Foster an. »Kein Standardmaterial würde langfristig einem Petawatt Energie standhalten können. Und ganz im Gegensatz zum VSA musste das VDA imstande sein, bis zu dreißig Minuten lang maximalem »Beschuss« von wenigstens einem Petawatt, lieber sogar eins Komma fünf Petawatt, standzuhalten .«
    »Wie großartig sind Sie also?«
    »Eigentlich gar nicht so sehr«, gab Dr. Foster zu. »Ich musste mich an die Glatun wenden.«
    »Ja, ich habe die

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