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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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bauen.«
    »Na ja.« Bryan zuckte die Achseln. »Wie viele werden wir denn brauchen?«
    »Etwa …«, Tyler überlegte und zuckte dann seinerseits mit den Achseln. »Für den Anfang etwa dreihundertzweiundachtzig. Und wahrscheinlich werden wir ein größeres, widerstandsfähigeres System brauchen, also sollten Sie schon mal anfangen, Ihre Gehirnzellen in Bewegung zu setzen.«
    »Das soll wohl ein Witz sein«, sagte Dr. Foster. »Wofür?«
    »Zellensystem«, erklärte Tyler. »Tut mir leid. Aber seit letztem Monat hat sich da neuer Bedarf ergeben. Also, wann werden wir wissen, ob es funktioniert?«
    »Äh …« Dr. Foster stand immer noch der Mund offen. »Mhm … Wirklich? Dreihundert? Echt?«
    »Echt.«
     
    »Asteroid 152536«, verkündete Dr. Foster stolz. »Er hat etwa die gleiche Größe wie der ursprüngliche Icarus.«

    »Den Icarus zu schmelzen hat etwa sechs Monate gedauert«, meinte Tyler. »Wie lange?«
    »Sie haben für Icarus einen Bums verlangt, mit dem man einen Asteroiden in Stücke schlagen kann.« Bryan grinste. »Ich zeigen Ihnen jetzt die Stärke dieses voll einsatzfähigen VDA! Chuck!«
    »Jawohl, Sir«, sagte der Techniker.
    »Feuer eröffnen!«
    »Dauert ein paar Minuten«, erklärte Chuck. »Wir müssen zuerst sämtliche Spiegel neu ausrichten. Erbitte Erlaubnis für neue Zielerfassung …«
    »Erteilt«, sagte Tyler. »Ich hab das schon ein paarmal gemacht.«
    »Okay«, meldete Chuck. »Die BDA-Spiegel sind ausgerichtet.«
    »Dann los«, befahl Tyler.
    Er wusste nicht recht, was er erwarten sollte. Aber so wie die meisten im Raum Anwesenden nach Luft schnappten, schien sonst niemand damit gerechnet zu haben, dass der Asteroid einfach in tausend Splitter zerplatzen würde.
    »Heiliger Strohsack.« Dr. Foster war die Kinnlade heruntergefallen. »Das hatte ich nicht erwartet.«
    »Ich glaube, Sie haben’s geschafft, Tex«, schmunzelte Tyler. »Ein mächtiger Bums, um Asteroiden auseinanderzusprengen. Ich schätze, da waren noch ein paar flüchtige Gase vorhanden, die keiner entdeckt hatte. Und ich kann nur hoffen, dass das VDA ein gutes Stück entfernt war.«
    »Weit genug«, sagte Dr. Foster. »Heiliger Strohsack. Äh …«
    »Ich glaube, es funktioniert.«
    »Aber mit Sicherheit wissen wir das noch nicht«, wandte Dr. Foster ein. »Ich meine …«

    »Oh, es funktioniert wirklich«, fiel Chuck ihm ins Wort. »Die Temperaturen sind immer noch nominell. Ich meine, der Asteroid ist weg, aber das ist kein Grund, den Test anzuhalten.«
    »Die Tatsache, dass wir sechzig Prozent des VLA nutzen, ist das sehr wohl«, sagte Tyler. »Nein, wir brauchen schon einen kompletten Test, aber da das Ding anscheinend funktioniert, sollten wir es an etwas Nützlichem ausprobieren. Ich bezweifle, dass es an Troy dasselbe bewirken würde. Aber es ist schon ein Very Dangerous Array , ein verdammt gefährliches sogar.«
     
    »Der Asteroid, aus dem wir Troy bauen, ist einigermaßen rechteckig«, sagte Nathan. »Wir hatten angenommen, dass wir damit klarkommen würden. Wir haben die Enden mit Lasern bearbeitet und versucht, sie zum Schmelzen zu bringen. Aber selbst mit einem breiten BDA-Array und sieben VSAs konnten wir die äußeren Partien nicht genügend aufheizen. Wir brauchen ein besser fokussiertes System. Funktioniert das Very Dangerous Array jetzt eigentlich?«
    »Nach den bisherigen Tests geradezu traumhaft«, sagte Bryan. »Aber ich frage mich, weshalb er über das VDA Bescheid weiß und ich nichts von Troy wusste? Und übrigens, heiliger Strohsack, Tyler! Sind Sie jetzt völlig größenwahnsinnig geworden?!«
    »Weshalb tönt jeder gleich von Größenwahnsinn, wenn dieses Projekt erwähnt wird?«, wollte Tyler wissen. »Das ist eine total vernünftige Anwendung von Physik und Thermodynamik. Und, wenn ich das hinzufügen darf, ich werde damit das Tor gegen alles halten können, was die Horvath durchschicken können. Und dabei das VLA noch gegen Angriffe beschützen. Jedenfalls die kritischen
Komponenten. Mit einem eine Lichtsekunde vom Tor entfernten VDA, das auf einen Saphirkollimator strahlt, der dann die Energie durch die Wände zu den Schießluken überträgt, wird der Feind kein gutes Ziel haben. Das VDA  – die VDAs, damit wir uns richtig verstehen, es wird mehr als eines geben  –, das die Energie liefert, können sie mit Lenkwaffen treffen, aber bis ihre Projektile es erreichen, werden die Abschussrampen zu Schlacke verbrannt sein.«
    »Es ist also Schild und Speer in einem«, sagte

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