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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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damit zu füllen. Ich denke … hundert Gewichtseinheiten Atacirc pro Gewicht der Tränen.«
    »Das soll wohl ein Witz sein!«, brauste einer der Glatun auf. Sie sahen sich alle ziemlich ähnlich, aber dieser hatte eine längere Schnauze als Wathaet, und seine blaue Haut war dunkler.
    »Hey, Tyler«, sagte Wathaet, und der Sender am Kragen gab getreulich wieder, dass seine Sprache undeutlicher geworden war. »Ich möchte Ihnen Drath vorstellen. Er ist Zahlmeister. Er ist für d. gesa.. Laaadun un all das Zeug zustännig. Und Fabet is Ing…, Inschi… Ingi…«
    »Schiffsingenieur«, half ihm Fabet und beugte sich vor. »Also, was ist das für Zeug?«
    »Drachentränen.« Tyler spritzte reichlich von dem »Zeug« in einen Becher und reichte ihn dem Zahlmeister. Falls er das, was hier vorging, richtig verstand, würde der Zahlmeister derjenige sein, auf den es bei den Verhandlungen ankam. »Sehr selten und wertvoll.«
    »Aber keine hundert Gewichtseinheiten Schaltkreise wert.« Drath schnüffelte daran. Es war dieselbe Reaktion wie vorher bei Wathaet. Ein leichtes Schnüffeln, ein intensiveres Schnüffeln, und dann tauchte die Nase hinein. »Uuuuhhh!«
    »Leute«, sagte Tyler und füllte Becher. »Dieses Zeug ist wirklich teuer. Langsam, bitte!«
    »Hier.« Wathaet griff in eine Tasche. »Ihr mögt diesen Mist. Das ist zwar Plunder, aber besser als eurer Plunder.« Er warf eine Handvoll Atacirc auf den Tisch und machte eine abfällige Handbewegung. »Behalten Sie es. Hamse noch mehr?«
    Tyler schnappte sich das Vermögen an Schaltkreisen und träufelte etwas »Drachentränen« in den Becher des Captain.

    »Goorbol Computer auf diesem Planeten«, stammelte Fabet. Er hatte insgesamt vielleicht sechzig Milliliter abbekommen. »Alles Plunder. Habe das Zeug als Schrott gekauft! Schrott, sag ich. Hah! Is fas hunner Jahre alt! Hah! Das Zeug hier is gut.«
    »Schschsch …«, flüsterte Drath und fuchtelte mit der Hand herum. »Schschsch … Menschen dürfen das nich wissen! Die denken, dass es … Kala-Steine sind oder so.« Dann tat er etwas, was Tyler wie Niesen vorkam. Ein paarmal.
    »Also … Drath«, sagte Tyler, als hätte er nichts gehört. »Das scheint also einigen Tauschwert zu haben. Wie ich sagte, ist es auf diesem Planeten eine sehr rare und kostbare Delikatesse. Ich denke, hundert zu eins nach Gewicht ist sehr vernünftig.«
    »Finde ich auch!«, pflichtete der Ingenieur ihm bei. »Auf der Glalkod-Station lässt sich das sündteuer verkaufen!«
    »Schschsch!«, bremste ihn Drath. »Schschsch! Also, Mr. Vernon«, fuhr er dann fort und rückte sich seine Gurte zurecht, »anschschsch… einend hat das, wie Sie schschagen, gewissen Wert. Aber nich gro… gross. Und Atacirc ist, ebenfalls, sehr selten und kosbar.«
    »Ihr Ingenieur hat gerade gesagt, dass Sie das als Schrott gekauft hätten«, wandte Tyler ein.
    » Schrott! Und wir werden reich werden!«
    »Er übertreibt. Ich denke, fünfzig Gewichtseinheiten von diesen Drachentränen gegen eine Gewichtseinheit Molycirc wäre eher angemessen …«
     
    »Also … zwei Gewichtseinheiten Schaltkreise auf Atomniveau gegen eine Gewichtseinheit Drachentränen«, schlug Tyler vor. »Sind wir uns einig?«

    »Weiß nicht«, sagte Fabet. »Haben Sie mehr?«
    »Ich finde, das ist ein fairer Handel«, sagte Drath langsam und deutlich. Sein Kopf zuckte ein paarmal schnell.
    »Wie vereinbart man nach Ihren Gesetzen solche Tauschgeschäft und werden sie als bindend betrachtet?«, wollte Tyler wissen.
    »Das ist ein wenig kompliziert …«, sagte Wathaet.
    »Verbindliche Kontrakte sind durch mündliche Bestätigung aller Parteien in Gegenwart eines von der Föderation autorisierten Vertrags-Hyperknoten-Systems festzulegen«, zitierte Drath deutlich. »Sämtliche Handelsschiffe, ebenso wie Banken und Orte öffentlichen Verzehrs, sind gesetzlich verpflichtet, derartige gesicherte Systeme für den Abschluss von Kontrakten bereitzuhalten, und solche Kontrakte werden als geschützt und verbindlich betrachtet. Referenz Föderationskodex Eins-Eins-Vier-Sieben-Neun-Acht-Drei-L-Q-Fünf. So ähnlich.«
    »Wenn Sie also mündlich zustimmen, sind Sie gebunden?«, fragte Tyler.
    »Versuchen Sie mal, hier draußen einen Richter zu bekommen«, sagte Fabet. »Oder, und das ist wichtig, eine kommerzielle Pfändungsbehörde.«
    »Schsch …«, warnte Drath. »Sind Sie einverstanden oder nicht?«
    »Weiß nicht«, sagte Tyler bedrückt. »Ich habe das Gefühl, dass Ihr mich irgendwie

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