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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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bizarre Religion.«
    »Wenn wir keinen reichen Käufer finden, der auf Alien Kunstgewerbekram scharf ist, holen wir nicht mal unseren Treibstoff wieder raus. Von der verdammten Hypothek ganz zu schweigen. Wir sind wirklich beschissen dran.«
    »Ich weiß«, sagte Wathaet und hob mit einem Achselzucken seine Mähne. »Ich treffe mich mit dem Typen, der den TradeHard -Comic gemacht hat. Er bringt einiges Zeug mit, das ich mir ansehen möchte. Ziemlich unwahrscheinlich, dass da etwas Brauchbares dabei ist, aber in der augenblicklichen Situation …«
    »Ist das alles, was wir hoffen können«, pflichtete Drath im bei. »Also, ich habe gehört, dass die Norada Lines Leute einstellen. Vielleicht muss ich mich wieder daran gewöhnen, als Lademeister zu arbeiten.«
    »Ja, gut für Sie«, pflichtete Wathaet ihm bei. »Meine Qualifikation geht nur bis Klasse IV. Ich werde wohl den Rest meines Lebens auf der Tranat-Linie fliegen. Dabei
hasse ich die Tranat-Station! Ein verdammtes Gas bergwerk! Nicht einmal anständige Bars gibt es dort!«
     
    »Hi«, sagte Tyler zu dem bewaffneten Posten am Tor. Die Spinward Crossing , die kleiner war, als er geglaubt hatte, stand in einem Lagerhaus in einem halb fertiggestellten Gewerbegebiet in der Nähe von Reading. Warum die sich ausgerechnet die Gegend um Boston ausgesucht hatten, war schwer nachzuvollziehen. Der Großteil der Schiffe, die in den USA gelandet waren, hatte das in der Nähe von Washington oder L. A. getan. »Vernon Tyler. Ich bin mit Captain Wathaet verabredet.«
    »Ja, Sir«, sagte der Wachmann und sah auf eine Liste. »Haben Sie einen Ausweis?«
    »Warum sind Wachen am Schiff?«, wollte Tyler wissen.
    »Ob Sie es glauben oder nicht, manche Leute können nicht zwischen Glatun und unseren Wohltätern, den Horvath, unterscheiden«, erklärte der Wachmann und reichte ihm den Ausweis zurück. »Bis jetzt waren noch keine Protestdemonstranten hier, aber in anderen Ländern hat es … Zwischenfälle gegeben.«
    »Ah«, meinte Tyler. »Ich werde keinen Zwischenfall veranlassen.«
    »Nein, Sir«, sagte der Wachmann und öffnete das Tor. »Schönen Tag noch.«
     
    »Captain Wathaet«, sagte Tyler, als er seinen Pick-up parkte. Man hatte ihn aufgefordert, damit in das Lagerhaus zu fahren, deshalb konnte er dicht neben dem Schiff parken. Vorher hatte er eine weitere Sicherheitsüberprüfung über sich ergehen lassen müssen; man hatte die Ladefläche und die Unterseite seines Pick-ups abgesucht, vermutlich nach Bomben.

    »Mr. Vernon«, sagte Wathaet und trat von der Laderampe. »Freut mich, Sie wiederzusehen. Was haben Sie denn mitgebracht?«
    »Seltene und kostbare Delikatessen von überall auf der Erde«, erklärte Tyler vergnügt. »Sie werden verstehen, wenn ich nicht näher darauf eingehe, was für seltene und kostbare Delikatessen.«
    »Selbstverständlich«, meinte Wathaet, während Tyler anfing abzuladen. »Bringen Sie sie ins Schiff. Ich habe einen Tisch und ein paar Stühle bereitgestellt. Nachdem wir unsere Verabredung getroffen hatten, wurde mir bewusst, dass ich mich auf Verhandlungen mit dem Verfasser von TradeHard einlasse. Ich bin nicht sicher, ob das eine gute Idee war.«
    »Die, die es können, tun’s, die, die es nicht können, schreiben drüber«, sagte Tyler und holte ein paar Tabletts mit Pappbechern aus dem Wagen. Die Pappbecher waren das Teuerste gewesen. »Ich habe wirklich keinerlei Erfahrung mit so etwas. Selbst wenn wir etwas finden, bin ich ziemlich sicher, dass ich hereingelegt werde. Ich habe zweihundertdreiundzwanzig mögliche Tauschgegenstände vorbereitet, die Sie sich ansehen können. Jeder einzelne Gegenstand ist von höchstmöglicher Qualität und aus den seltensten und begehrtesten Substanzen der Erde ausgewählt.«
    »Sie sind mit Ihrer Handyrechnung im Rückstand und Ihre Ex brütet immer noch über der E-Mail, die sie bis jetzt noch nicht an Sie abgeschickt hat, weil Sie ihr Alimente schulden.« Wathaet holte einen kleinen Handscanner heraus und begann, die Becher zu scannen. »Ich bin ziemlich sicher, dass die aus dem Abfall in Ihrem Laden stammen. Aber es wird nicht danach gesucht und es ist nicht im Inventar, deshalb bin ich mir nicht sicher.«

    »Mistkerl«, murmelte Tyler und stellte die Becher auf den Tisch, der anscheinend aus einer Art Polymer bestand und ziemlich zerkratzt war. Und der kleine … Laderaum, wie er vermutete, sah auch ziemlich mitgenommen aus. »Ich kann es nicht leiden, wenn man mehr über mein Leben weiß als

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