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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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beschäftigt. Er blickte auf, als die Tür aufging, legte den Kopf zur Seite und ließ die Zeitung auf den Tisch sinken.
    »Das ist entweder sehr wichtig oder Sie haben gerade Ihrer Karriere Adieu gesagt«, meinte Rayl sanftmütig.
    Jeff ging die paar Schritte zum Schreibtisch und legte den Finger auf die Lippen. Dann streckte er beide Hände aus und öffnete sie kurz, wie eine Schale, so dass Rayl einen Augenblick lang das Atacirc sehen konnte.
    »Es geht um das CeeFid-Projekt, Sir«, erklärte er. »Das, was früher einmal Babylon hieß. Tyler Vernon hat einmal bei Verizon mit mir zusammengearbeitet, und ich hatte mir gedacht, dass er vielleicht ein paar Ideen haben könnte. Und dann hat sich gezeigt, dass er tatsächlich welche hat.«

    »Ist schon gut, Bernice«, sagte Rayl und winkte seine Sekretärin aus dem Zimmer. »Das ist wirklich ein Notfall. Ich bin im …?«
    »Sicherheitsraum fünf.«
     
    »Mr. Tyler«, sagte Weasley Rayl herzlich, als die Tür sich geschlossen hatte. »Freut mich, Sie wieder hier zu sehen!«
    »Ganz meinerseits, Mr. Weasley«, sagte Tyler, während Jeff zusammenzuckte.
    »Es ist … verdammt. Tyler Vernon, nicht wahr? Tut mir leid.«
    »Wir haben beide dasselbe Problem mit unserem Namen, Sir«, lächelte Tyler. »Aber damit will ich Ihnen nicht zu nahe treten.«
    »Sind Sie auch nicht«, beruhigte ihn Rayl. »Was haben Sie denn?«
    »Ich muss mich morgen Abend mit den Glatun treffen. Geheim«, erklärte Tyler und setzte sich. »Dazu muss ich eine Ladung eines bestimmten Produkts besorgen. Nicht ganz eine Ladung. Die geben mir dafür im Tausch einen vollen Pick-up Atacirc.«
    »Du großer Gott«, sagte Jeff. »Sechs Petabyte variabler Speicher, unendliche Parallelverarbeitung und nicht größer als ein Streichholzkopf. Das ist mehr wert als … nennen Sie mir ein Land der Dritten Welt oder überhaupt ein Land. Ich glaube nicht, dass irgendjemand schon einmal eine ganze Kiste davon gesehen hat.«
    »Mehr als das«, ergänzte Tyler. »Wie Sie ganz richtig sagen, niemand hat eine ganze Kiste voll von dem Zeug gesehen. Mit einem einzigen Chip kann man einen ganzen Server-Park ersetzen. Jemand hat in Wired den Wert einer Packung von dem Zeug auf hundert Milliarden Dollar geschätzt. Und das kann sich niemand leisten.
Eine Pick-up-Ladung wird diesen Preis ins Purzeln bringen. Ich brauche trotzdem eine Million Dollar, wenigstens hundert Riesen in bar. AT&T besorgt ein paar ernsthafte Mitspieler, die für den Rest bezahlen können. Mir genügt ein Scheck. Wir werden das hier verhandeln. AT&T bekommt für die Vermittlung ein Prozent. Und ich muss das schnell durchziehen, weil die Zeit schon knapp ist. Unter anderem muss ich das Geld von einer Bank holen, und die Banken schließen bald.«
    »Die Banken bleiben erstaunlich lange offen, wenn die richtigen Leute anrufen«, erklärte Rayl. »Eine Million ist es nicht wert. Unter anderem …«
    »… sind einige davon schlecht«, fiel Tyler ihm ins Wort. »Ich habe auch erfahren, dass das deren Schrott ist und etwa hundert Jahre alt.«
    »Das hatten wir uns auch gedacht«, nickte Rayl, und seine Augen verengten sich dabei. »Aber das klingt so, als ob Sie von den Glatun mehr erfahren hätten als die meisten Regierungen.«
    »Die sind erstaunlicherweise Fans meiner Comicserie«, meinte Tyler mit einem Achselzucken. »Gerade fällt mir ein, dass ich denen noch eine Zeichnung schulde. Aber das ist hier nicht das Thema. Eine Million.«
    »Zweihundert Riesen«, erwiderte Rayl. »Die hundert in Cash sind kein Problem. Ich werde JP anrufen.«
    »Ich habe nicht vor, Geschenke zu machen«, widersprach Tyler. »Neunhundert, und das ist mein letztes Wort. Novell ist bloß ein Stück weiter unten an der Straße. Und ich kenne dort ebenfalls Leute.«
    »Zweifünfzig, und ich sorge dafür, dass Sie das in der Bank blitzschnell erledigen können. Und zwanzig Prozent auf die Aufträge. Geht Mittwoch früh in Ordnung?«

    »Mittwoch früh geht in Ordnung, aber wenn Sie glauben, dass ich Ihnen zwanzig Prozent gebe, dann müssen Sie etwas getrunken haben. Zwei Prozent, achtfünfundsiebzig.«
    »Achtzehn und drei.«
    »Mal ganz ehrlich. Ich gehe nicht unter neun und nicht höher als vier. Nehmen Sie an oder lassen Sie es bleiben.«
    »Ich lasse es bleiben. Aber ich komme Ihnen entgegen. Zwölf Prozent und fünfhundert Riesen. Ganz ernsthaft, das ist ein gutes Angebot.«
    »Völliger Schwachsinn. Fünf Prozent und Achthundert.«
    Rayl musterte sein Gegenüber und

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