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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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reinlegen werdet. Sie haben schließlich das Schiff und all das.«
    »Wir werden Sie nicht reinlegen, Mann«, versicherte Wathaet und schwenkte seinen Becher. »Wir sind Kumpel.«
    »Okay«, gab Tyler betrübt nach. »Ich schenke das Zeug ja praktisch her, aber wenn Sie nicht höhergehen wollen … na schön, ich bin mit zwei Gewichtseinheiten
Atacirc für eine Gewichtseinheit der Substanz mit der Bezeichnung Produkt Eins-Fünf-Sechs, Spitzname Drachentränen, einverstanden.«
    »Ha«, triumphierte Drath. »Jetzt haben Sie sich festgelegt, Baby!«
    »Einverstanden!«, fügte Wathaet hinzu. »Haben Sie das Gefühl, dass man Sie reingelegt hat?«
    »Sehr«, sagte Tyler und ließ seine Schultern nach vorn sacken.
    »Sollten Sie auch.« Drath strahlte und nahm einen Schluck von den jetzt verwässerten Drachentränen. »Wir werden mit diesem Zeug reich werden. Wie viel davon können Sie beschaffen?«
    »Es ist tatsächlich ziemlich selten«, beharrte Tyler. »Und das eigentliche Problem sind die Horvath.«
    »Die werden unseren Handel nicht stören«, versicherte Wathaet. »Die sind schlau genug, sich nicht mit einem Glatun-Schiff anzulegen.«
    »Nein, das werden sie nicht«, nickte Tyler. »Aber sofort komme ich nicht an eine komplette Ladung von dem Zeug ran. Und wenn die Horvath herauskriegen, was wir da tauschen, dann werden sie kommen und es uns wegnehmen. Wenn sie es schaffen, es ist nämlich viel schwieriger zu beschaffen als die Erträge der Minen. Krieg. Zerstörung. Keine Drachentränen.«
    »Verstanden«, nickte Wathaet, und sein Kamm flatterte. »Also schmuggeln wir es hinaus.«
    »Dann ist es gut, dass Sie mit uns zu tun haben«, sagte Fabet.
    »Schauen Sie, es war ja nur einmal , ja?«, sagte Drath. »Die Leute tun so, als würde ich das berufsmäßig tun!«
    »Die Horvath haben unbeschränkten Zugang zu unserer Kommunikation«, sagte Tyler. »Und selbst, wenn
Sie das Hacken können … die werden ganz sicher auf jeden achten, der sich mit Ihnen trifft.«
    »Stimmt«, gab Wathaet zu. »Aber wir können spielend leicht verschwinden.«
    »Wirklich?«, fragte Tyler.
    »Vor denen, ja«, bestätigte Drath. »Es gibt in der Nähe der Stelle, wo Sie zu Hause sind, ein offenes Feld, das nicht besonders beobachtet wird. Treffen Sie sich dort mit uns … wann können Sie mehr von diesem Zeug beschaffen?«
    »Ich will Ihnen was sagen«, erklärte Tyler und dachte dabei fieberhaft nach. »Ich werde Ihnen so viel Drachentränen bringen, wie auf die Ladefläche meines Pick-ups passen. Ich kann dieses Atacirc eintauschen gegen … ja, das sollte ich mir leisten können. Das Zeug ist wirklich teuer. Sie beladen mir meinen Wagen mit Atacirc, und alles geht klar. Und Sie sind sicher, dass Sie die Horvath täuschen können?«
    »Ja«, versicherte Wathaet, jetzt etwas deutlicher. »Selbst wenn die Sie beobachten, werden sie nicht sehen, wie Sie Ihr Haus verlassen. Und wir sorgen dafür, dass die nicht erfahren, was Sie holen.«
    »Und Sie werden es mir nicht verübeln, wenn ich darauf hinweise, dass ich mir alle Mühe geben werde, dass Sie es auch nicht erfahren«, sagte Tyler. »Ich kann es wahrscheinlich bis Dienstagabend beschaffen.«
    »Dienstagabend um einundzwanzig Uhr«, sagte Draht. »Der Ort nennt sich Homer’s Farm. Aber es gibt dort keine Farm.«
    »Das ist eine lange Geschichte«, lächelte Tyler. »Okay, ich werde dort sein. Zwei Gewichtseinheiten gegen eine. Ich werde reingelegt.«
    »Großartig«, freute sich Fabet. »Und Sie werden uns mehr bringen, ja?«

    Als Tyler aus dem Gewerbegebiet fuhr, holte er bedächtig sein Handy aus der Tasche und steckte es in die Halterung auf dem Armaturenbrett, wo es seine Stimme gut aufnehmen konnte.
    »Also das war vielleicht eine Pleite! Wo zum Teufel soll ich jetzt Geld herbekommen? Diese dämlichen Aliens! Die Glatun soll der Teufel holen! Mich auszulachen! Als ob ihnen meine Zeichnung wirklich gefallen hätte. Scheißkerle. Was soll ich jetzt machen? Vielleicht hat Jeff Morris bei AT&T einen Beraterauftrag für mich? Könnte ja mal nachsehen, wo ich doch schon in Boston bin.«
    Er kam sich vor wie ein Idiot. Aber wenn er bis morgen Abend eine Ladung Produkt 156 herbeischaffen sollte, musste er sich beeilen.
    Er blickte finster, während er sich den Weg durch den Verkehr von Boston bahnte, und gab sich alle Mühe, nicht in hysterisches Gelächter auszubrechen.
     
    »Hey, Tyler. Lang nicht mehr gesehen.«
    Tyler und Jeff Morris waren nicht gerade Freunde, sie kannten

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