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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Fabriken zu kaufen, und Fabber, um mehr herzustellen? Damit sollten wir in der Lage sein, fortgeschrittenere Technologien zu kaufen. Nicht viel, aber es ist immerhin ein Anfang.«
    »›Fabber‹  – das Wort habe ich jetzt schon ein paarmal gehört. Was ist das eigentlich?«, wollte Mr. Haselbauer wissen.
    »Etwas, das wir dringend brauchen«, erklärte Tyler. »Wir haben diese Dinger auf der Erde auch, aber nur in ganz geringem Umfang und auch bei weitem nicht so leistungsfähige wie die Glatun. Manche sagen auch ›Digital Fabricator‹ oder ›3D-Drucker‹. Damit kann man dreidimensional drucken, alle möglichen Bauteile und so. Weiter ist unsere Technik bisher nicht gekommen.
Aber die Glatun beherrschen das im großen Stil. Die können mit ihren ›Fabbern‹ ganze Raumschiffe herstellen.«
    Mr. Haselbauer nickte. Er war sichtlich beeindruckt.
    »Wir müssen in der Lage sein, moderne Waffen zu kaufen, so leid es mir tut, das zu sagen«, meldete sich Ms. Castilla zu Wort. »Damit wir die Horvath aus unserem Himmel verjagen können.«
    »Eine Steuereintreiberin, die das Land verteidigen will?«, sagte Mr. Haselbauer grinsend. »Ich komme aus dem Staunen nicht heraus.«
    »Hören Sie, Sie …«
    »Genug«, fiel Tyler ihr ins Wort. »Wir brauchen im Augenblick keine Stammesquerelen. Wir können selbst mit dem Erlös der ganzen Ladung nicht genügend Waffen kaufen, dass es uns etwas nützen würde. Wahrscheinlich. Möglicherweise haben die Waffen, die wir dort draußen im Weltraum aufbauen können und mit denen wir sicherstellen können, dass kein Horvath es überlebt, durch das Tor zu kommen. Aber das bezweifle ich. Im Augenblick müssen wir für die maßgebenden Institutionen auf Glatun so wichtig sein, dass sie Waffen bringen . Und Glatun, die damit umgehen können. Und deshalb werden wir uns mit elf Credits pro Liter begnügen. Weil die Glatun-Konzerne damit nämlich einen sehr hübschen Profit einheimsen und uns mögen werden. Wir haben bei den Verhandlungen genügend Druck gemacht, damit die uns nicht für Weicheier halten. Hoffentlich sind sie schlau genug, um zu erkennen, was wir hier machen. Aber wenn ich auch nur die leiseste Ahnung von deren Gesellschaftssystem habe, dann gibt es eines, was wir dringend brauchen. Und bis jetzt habe ich keine Ahnung, wie wir da drankommen können!«

    »Und das wäre?«, fragte Castilla.
    »Das sage ich Ihnen Lieber nicht. Besser Sie wissen es nicht.«
     
    »Mr. Vernon«, sagte der Gorku-Vertreter. »Ich bin sehr erfreut, Ihre Bekanntschaft zu machen.«
    »Und Sie, Mr. …«, sagte Tyler und verzog das Gesicht. »Entschuldigung, ich tue mich mit Namen immer schwer.«
    »Hetuncha«, erklärte der Glatun. »Wenn man Implants hat, ist es leichter. Dann braucht man sich nicht zu erinnern , so wie Sie das betrachten.«
    »Eine hübsche Fähigkeit«, sagte Tyler. »Wie viel genau kostet das denn?«
    »Das kommt auf die Implants an«, meinte Hetuncha und nieste dabei leise. »Eine einfache Implantbehandlung, falls es welche für Menschen gäbe, würde etwa fünfzig Credits kosten. Ein kompletter Implant für zivilen Einsatz mit allen Schikanen, wie Sie das nennen würden, kostet etwa vierhundert, je nach Zubehör. Kann auch teurer werden, aber solche Leute gelten dann als … seltsam.«
    »Und eine KI?«, wollte Tyler wissen.
    »KIs sind ziemlich rar«, sagte Hetuncha. »Jedes Jahr werden nur ein paar Tausend hergestellt, und ihr Einsatz ist streng limitiert. Eine ganz einfache KI kostet so an die zweitausend Credits, aber in Anbetracht Ihrer derzeit unglücklichen Sicherheitslage würde die Regierung von Glatun nie zulassen, dass in Ihrem System eine KI eingesetzt wird. Ich darf vielleicht hinzufügen, dass sich auf dem Frachter, der uns begleitet hat, einem Frachter meiner Firma, wie ich hinzufügen möchte, eine befand.«

    »Ah«, machte Tyler. »Und eine Superkanone, um die Horvath aus unserem Himmel wegzuputzen?«
    »Es gibt natürlich bodenbasierte Verteidigungssysteme«, sagte Hetuncha. »Aber die sind infolge der Probleme mit der Orbitalmechanik nur von beschränktem Nutzen. Nur punktuelle Verteidigung. Sie haben TradeHard geschrieben. Sie wissen das.«
    »Man darf doch noch hoffen.« Tyler verzog das Gesicht.
    »Wir haben auch Gesetze, die uns in den meisten Fällen Waffengeschäfte verbieten«, sagte Hetuncha und pulte an seiner Schnauze herum.
    »Hey«, sagte Tyler. »Ich bin gespannt, wie lange das hält, wenn die Leute in den White Mountains und den Green

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