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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Schwierigkeiten verkaufen wollen, sollten Sie bereit sein, wieder Land zu kaufen. Jetzt zum nächsten Schritt. Nein, ich habe dafür eine bessere Methode …«

    Tyler blieb auf dem Bürgersteig vor dem Anwaltsbüro stehen und streckte einen Arm in die Höhe, den anderen nach unten. Dann beschrieb er mit dem erhobenen Arm, einen Kreis über seinem Kopf, während er mit dem anderen nach unten zeigte.
    »Kommt schon, reimt euch das zusammen«, sagte er und sah sich dabei um.
    Wenig später stieg ein Mann in einem nicht besonders gut sitzenden Anzug aus einer Limousine neueren Datums und kam auf ihn zu.
    »Suchen Sie uns?«, fragte der Mann.
    »Hat ja lang genug gedauert«, meinte Tyler und nickte. »In ein paar Tagen, wann genau steht noch nicht fest, werden uns ein paar Glatun besuchen. Sie beabsichtigen dasselbe Lagerhaus in Reading zu benutzen wie seinerzeit die Spinward Crossing . Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie veranlassen würden, dass irgendwo in der Nähe ein sicherer Raum eingerichtet wird. Dann können wir endgültig in echte Verhandlungen eintreten.«
    »Und die Horvath?«, fragte der Mann.
    »Das sind Typen, an die die Horvath sich ganz sicher nicht heranwagen werden«, beruhigte ihn Tyler. »Mit Ausnahme des ersten Forschungsschiffes sind alle, mit denen wir bisher zu tun hatten, absolut unterste Kategorie. Selbst ihre Regierungsleute. Die Typen, die jetzt kommen, werden zwar nicht gerade Bill Gates sein, aber sie halten maßgebliche Positionen in Konzernen und kommen wegen unseres Ahornsirups. Wovon ich alle größeren Lagerbestände in meinen Besitz gebracht habe. Die werden dann den ganzen Winter Zeit haben, sich zu überlegen, ob sie sich wegen Ahornsirup auf eine Konfrontation mit den Horvath einlassen wollen. Denn, glauben Sie mir, die Leute, die das Zeug abholen, werden
nicht zulassen, dass die Horvath mehr als zehn Prozent davon bekommen.«
    »Und wenn sie Boston und Washington bombardieren ?«, fragte der Agent sarkastisch.
    »Ich werde mir alle Mühe geben, das zu verhindern«, erklärte Tyler.
    »Wie?«
    »Ich komme aus dem Süden. Wir haben da unsere eigenen Methoden.«
    »Und wie war das mit Atlanta?«
    »Okay. Manchmal funktionieren die nicht.«
     
    »Toraustritt.«
    »Was haben wir jetzt?« Der diensthabende Colonel beugte sich zum Bildschirm hinüber und betrachtete ihn.
    »Scheint ein großes Schiff zu sein«, sagte der Sergeant. »Nach vorläufiger Identifizierung ein Frachter. Keine sichtbaren Waffen. Vier weitere Schiffe, kleine Frachter vielleicht? Keine uns bisher bekannte Klasse.«
    »Das sind die Besucher, die man uns angekündigt hat«, nickte der Colonel. »Hoffe ich.«
    »Sir?«, fragte der Techniker. »Was für Besucher?«
    »Vertraulich.«
     
    »Herrschaften«, sagte Tyler, der mit selbstbewusstem Schritt den Konferenzraum betreten hatte. »Ich hoffe, man hat Sie gut behandelt. Wir haben hier nicht viel Glatun-Lebensmittel, wohl aber Drachentränen.«
    »Danke«, sagte einer der Glatun. »Die konnten wir uns verkneifen.«
    »Du liebe Güte.« Tyler deutete auf die Leute, die mit ihm gekommen waren. »Geschätzte Glatun, Robert Lyle,
mein Rechtsvertreter für diese Verhandlung, Ms. Cody Castilla von unserem Schatzamt und Mr. Jason Haselbauer, der einen beträchtlichen Anteil der verbliebenen Bestände von Drachentränen vertritt, die ich nicht besorgen konnte. Und Sie sind?«
    »Karorird Ongl, Onderil Bank.«
    »Canarorird Hetuncha, Gorku Corporation.«
    »Lathmal Indendu, Hurin Corporation.«
    »Rolaut Orth, Limaror Corporation.«
    »Wir brauchen Namensschilder oder so etwas. Zuerst zum Thema Drachentränen. Dabei handelt es sich tatsächlich um Ahornzuckersirup. Relevante Informationen können Sie sich gerne aus unserem Netz holen.«
    »Geografisch und jahreszeitlich stark eingeschränkt«, stellte Hetuncha fest. »Ausgezeichnet.«
    »Ja«, nickte Tyler. »Weil eingeschränkt gleichbedeutend mit wertvoll ist.«
    »Und seit heute Morgen Ortszeit«, erklärte der Vertreter der Hurin Corporation, »sind sechzig Prozent der in Betrieb befindlichen Destillerien und etwa dreißig Prozent des für den Anbau infrage kommenden Landes an die LFD Corporation übertragen worden, deren Aufsichtsratsvorsitzender Tyler Vernon ist. Meisterhaft, Mr. Vernon, ich gratuliere. Und Mr. Haselbauer scheint viele, wenn nicht alle unabhängigen Anbauer zu vertreten.«
    »Und Sie und die von Mr. Haselbauer vertretenen Unabhängigen verfügen über den gesamten Lagerbestand«, sagte der Vertreter

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