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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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der Limaror Corporation säuerlich.
    »Und darüber werden wir heute verhandeln«, sagte Tyler. »Mr. Haselbauer und Mr. Lyle werden die Verhandlungen führen. Ms. Castilla, eine Expertin im Bankwesen, wird geeignete Transaktionssysteme aufbauen, die
vor den Horvath sicher sind und die uns einen regelmäßigen Handel ermöglichen sollen. Aber zuerst ein Wort zum Thema Ahornzucker …«
    »Er wird in erster Linie von kleinen Farmern geerntet«, fiel Hetuncha ihm ins Wort. Der Vertreter von Gorku rümpfte die Nase. »Weit verstreut, mühsam zu ernten. Und er muss innerhalb einer sehr eingeschränkten Zeitspanne geerntet werden. Selbst wenn das Wetter mitspielt, bedeutet jede Unterbrechung erhebliche Ernteausfälle.«
    »Was gut und schlecht sein kann«, schaltete Tyler sich ein. »Weniger bedeutet im Allgemeinen einen höheren Preis. Aber wenn das Produkt überhaupt nicht verfügbar ist, kann das den Markt natürlich zum Erliegen bringen. Wie das eben bei neuen Produkten so ist. Sie werden daran interessiert sein, Ihre Versorgungsquelle am Sprudeln zu halten. Ich darf Sie auf die Initialen meiner Firma hinweisen. Sie lauten LFD, Herrschaften.«
    »Da gibt es unterschiedliche Bedeutungen«, meinte der Vertreter von Onderil. »Aber in diesem Kontext ist es nach Aussage unserer KI die Abkürzung für Ihr Stammesmotto.«
    »Damit kommen Sie der Sache näher, als Ihnen bewusst ist«, nickte Tyler. »Seit all diejenigen, die nur um des Geldes willen dabei waren, oder weil sie fanden, dass die Berkshires hübsch sind, aus dem Spiel ausgeschieden sind, werden die Horvath feststellen, dass es ziemlich schwierig sein wird, es all den anderen wegzunehmen. Selbst die Kanadier, die es ernten, sind ziemlich sture Leute.«
    »Meinen werden sie nicht kriegen, das steht fest«, erklärte Mr. Haselbauer. »Vorher verbrenne ich die Bäume. Und Ahorn ist für meine Familie so etwas wie Religion.«
    »Ich schlage vor, Sie veranlassen Ihre KIs dazu, die Reaktionen der lokalen Stämme auf Gewalt zu studieren«, empfahl Tyler. »Und ihre Beziehungen zum Rest der Welt. Besonders, wie die Leute hier es formulieren würden, die Beziehungen zu ›Stadtleuten‹. Denn Sie kaufen den gesamten Ahornsirup, der bis zum kommenden Frühjahr zur Verfügung stehen wird. Sie haben ein paar Monate Zeit, um die kulturellen Implikationen zu prüfen. Die Abschlüsse werden auf der Basis Glatun-Credits erfolgen, Herrschaften, darauf bestehen wir, nicht auf Atacirc-Basis. Anschließend können wir mit regulären Handelsquellen über Käufe von Atacirc etc., etc. verhandeln. Und dann wären da noch die üblichen Steuern, die gehen an die …«
    »Steuereintreiber«, fiel ihm Haselbauer angewidert ins Wort.
     
    »Das Problem ist, dass wir in Wirklichkeit nicht wissen, ob wir dafür einen nennenswerten Betrag an Credits bekommen.« Cody Castilla war um die fünfzig und streng. Strenges Gesicht, strenge Kleidung und strenge Körpersprache. »Ihr Wirtschaftssystem ist für uns immer noch ein Buch mit sieben Siegeln. Unsere Analysten versuchen, sich darüber klarzuwerden, welche wirtschaftlichen Auswirkungen daraus entstehen, dass der Großteil ihrer Fabrikationsprozesse von Robotern betrieben wird.«
    »Nicht ganz«, wandte Tyler ein. »Am Ende läuft Wirtschaft immer auf Nahrungsmittel hinaus. Oder anders betrachtet, den Preis einer normalen Mahlzeit. Ich habe Wathaet ganz unschuldig gefragt, was mich eine billige Mahlzeit kosten würde, falls ich seine Station besuchen und Glatun Nahrung essen könnte, was natürlich
unmöglich ist. Er sagte, einen Ormo, was einem Viertel Credit entspricht, wie er mir verraten hat. Er hat mir auch gesagt, dass seine gesamte Ladung von Atacirc-Schrott etwa hundertzwanzig Credits wert sei. Und, weil er inzwischen die vorangegangene Frage vergessen hatte, tat er dann so, als ob das ein gewaltiger Betrag wäre.«
    »Wir sind jetzt bei elf Credits pro Liter «, sagte Lyle. »Wir können also mit dem Erlös von zehn Litern eine Schiffsladung Atacirc kaufen?«
    »Die Jungs haben uns reingelegt«, meinte Mr. Haselbauer.
    »Und das ist genau der Grund, weshalb ich darauf bestanden habe, dass mehr als eine Firma hier vertreten sein sollte«, erklärte Tyler. »Dollars lassen sich nicht in Credits umrechnen, wohl aber Arbeit. Wie viel kostet es, ein paar graduierte Studenten nach Glatun zu schicken, damit sie dort ihre Technologien lernen? Wie viel würde es kosten, Glatun dazu zu bringen hierherzukommen, um zu lehren? Wie viel kostet es,

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