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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Glatun«, erwiderte Tyler. »Sollen die Horvath sich doch mit denen anlegen.«
    »Sie spielen ein gefährliches Spiel, mein Freund«, warnte Raskob.
    »Das ist uns bewusst«, nickte Tyler. »Aber das ist das einzige Spiel, das in der Stadt gespielt wird. Also, wie sieht’s aus, können Sie die Spiegel machen?«
    »Mit Leichtigkeit«, erklärte Raskob. »Aber nicht die Spiegel für das Hauptarray. Sie haben Recht, die anderen sind billiges Zeug, leicht und glänzend. Aber Sie werden Kollektoren brauchen. Und die sind schwieriger.
    Für die Spiegel für das Hauptarray werde ich Unteraufträge vergeben und nur die Kollektoren hier herstellen. Wir können pro Tag leicht einen Spiegel für das
Hauptarray herstellen. Der Ausdehnungskoeffizient ist kein großes Problem, da die Spiegel ja nur Licht bewegen müssen. Kollektoren: für den Anfang einer pro Monat. Und dann fahre ich die Produktion hoch, sobald ich qualifizierte Arbeiter und zusätzliches Gerät bekomme.«
    »Werden wir echt große brauchen?«, wollte Tyler wissen.
    »Nein.« Raskob schüttelte den Kopf. »Bloß mehr Kollektoren. Sie brauchen die Kollektoren nicht einmal alle an einem Punkt. Und am Ende Kollektoren, die ihrerseits von anderen Kollektoren das Licht sammeln. Der Output von zweihundert auf einen Kollektor gerichteten Hauptarrayspiegeln ist ungefähr die Grenze dessen, was man mit Standardmaterial bewältigen kann. Und am Ende werden Sie Kollektoren brauchen, die die Energie von Tausenden verarbeiten können. Dafür kommt kryogenisches Beryllium infrage. Das Problem ist, dafür zu sorgen, dass es im Weltraum kryogenisch bleibt. An welche Asteroiden hatten Sie denn gedacht?«
    »An die, die innerhalb der Erdbahn in Richtung Sonne unterwegs sind«, sagte Tyler.
    »Die Aten-Gruppe?«, meinte Raskob mit einem Achselzucken. »Das sollte möglich sein. Aber die bleiben nicht innerhalb der Erdbahn. Sehr exzentrische Umlaufbahnen.«
    »Das Hauptarray auf der Höhe der Venusbahn?«, fragte Tyler. »Auf die Weise sammelt es mehr Sonnenlicht …«
    »Ohne in die superheißen Regionen zu geraten«, nickte Raskob. »Sicher, das würde funktionieren. Ich würde vorschlagen, oberhalb der Ekliptik, um vor Kollisionen sicher zu sein.«

    »Leuchtet ein«, sagte Tyler. »In einem Monat bekomme ich tausend Satpaks. Ich bin nicht sicher, wann ich Schiffe haben werde, die sie in den Orbit bringen, aber in letzter Zeit laufen immer mehr Freihändler die Erde an. Sie sind immer darauf aus, ein paar zusätzliche Credits zu verdienen. Wahrscheinlich kann ich sogar ein ganzes Schiff kriegen, weil ja inzwischen aller Ahornsirup weg ist.«
    »In einem Monat kann ich wenigstens zehn Spiegel bereitstellen«, versprach Raskob. »Für das Primärarray, meine ich. Vielleicht einen Kollektor. Und, ja, ich kenne Leute, die Bodenkontrollsysteme bauen. Falls Sie Systeme für den Support haben«, fügte er mit mürrischer Miene hinzu. »Sämtliche IT-Systeme brechen ja im Moment zusammen.«
    »Ich werde auch noch wenigstens einen Hypernodus-Konnektor bekommen«, erklärte Tyler. »Und, ähm, ich bin der bedeutendste Lieferant von Atacirc auf der ganzen Welt. Ich nehme an, Sie können Atacirc in Ihre Systeme integrieren?«
    »Klar. Das wird richtig Spaß machen! Solange uns unsere Horvath-Wohltäter keinen Ärger machen.«
    »Na ja, das ist ja immer das Problem«, pflichtete Tyler ihm bei.
     
    »Admiral, ich danke Ihnen, dass Sie meinen Anruf annehmen«, sagte Gorku.
    »Ich befolge nur meine Anweisungen«, erklärte Admiral Orth Glatuli. Der Befehlshaber der Verteidigungsregion Glalkod schien nicht sonderlich erfreut darüber, einen persönlichen Anruf eines der wohlhabendsten Individuen des Systems entgegenzunehmen.
    »Also, Admiral, ich würde Sie wirklich nicht belästigen, wenn ich nicht das Gefühl hätte, dass es für die
Föderation wichtig ist. Ich weiß, wie beschäftigt Sie sind.«
    »Ich werde das in Betracht ziehen«, meinte der Admiral unverbindlich. »Worum geht’s denn?«
    »Ich wollte Sie bitten, die Frage des Terrasystems noch einmal zu überprüfen«, sagte Gorku.
    »Ich behaupte nach wie vor, dass Ahornsirup, so populär er auch bei meinen Matrosen sein mag, kein Grund ist, einen Krieg mit den Horvath anzufangen. Und Krieg ist ganz sicherlich kein Grund für Sie, einen weiteren Megacredit zu verdienen.«
    »Richtig«, bestätigte Gorku. »Aber ich möchte dennoch mit allem Nachdruck vorschlagen, dass Sie Ldria zu einer gründlichen Analyse der Menschen veranlassen,

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