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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Ihr bedroht unsere Feinde , ihr Idioten! Wir hassen die Menschen in den Städten! Ich hasse die Menschen in den Städten! Diese sozialistischen Jammerlappen! Die haben uns doch immer nur Ärger bereitet! Bitte, bitte, werft doch Atombomben auf Washington. Was hat Washington denn je für uns getan? Die wollen doch immer bloß nehmen und nehmen und nehmen! Diese Mistkerle. Bringt sie doch alle um!
    Was mich angeht, so will ich euch sagen, was ich denke!« Tyler fing plötzlich an zu brüllen. Er sprang auf, zeigte der Decke den Mittelfinger und blickte nach oben. »GEBT MIR FREIHEIT ODER GEBT MIR DEN TOD, IHR MISTKERLE! IN FREIHEIT LEBEN ODER … «
    »Jetzt haben wir das Signal von der Hütte verloren«, sagte Ryan. »Ich schalte auf … Sekundärrelais.«
    In den Wohnungen im ganzen Land sah man jetzt Tyler vor dem Endspiel der World Series von 1997.
    »Hah!«, sagte Tyler und zeigte der Decke wieder den Mittelfinger. »Jetzt habt ihr mich verpasst, ihr schwanzlutschenden Idioten! Noch nie von einem Laserrelais oder einem Greenscreen gehört, was? Kommt schon und versucht es , unseren Ahornsirup zu holen! Blödmänner!«
    »Sekundärrelais ist weg«, sagte Ryan.
    »Ich glaube, das reicht auch so«, meinte Tyler.
    »Die Horvath schalten sich jetzt in die Sendung ein«, erklärte Ryan.
    »Lassen Sie hören«, forderte Tyler ihn auf.

    »LEUTE DER AHORNREGION. SIE WERDEN DEN SIRUP LIEFERN ODER SIE WERDEN VERNICHTET. WIR WERDEN JEDES HAUS, JEDES DORF UND JEDE PERSON VERNICHTEN. SIE WERDEN ALLE STERBEN.«
     
    »Sie werden den Ahornsirup liefern«, tönte es metallisch aus der Freisprechanlage. »Sie werden Tyler Vernon exekutieren. Sie werden den Widerstand in dieser Region brechen. Oder Sie werden eliminiert.«
    »Wir versuchen das ja«, sagte der Präsident. »Sie haben doch gesehen, was wir versuchen. Diese Leute mögen ja nominell unserer Autorität unterstehen, aber wir haben keine Kontrolle über sie. Wir haben einen Haftbefehl gegen Tyler Vernon erlassen, aber unsere Agenten, diejenigen, die ihre Suche in den Bergen dort überleben, haben ihn bisher nicht aufspüren können. Die eine Hälfte unseres Militärs meutert, die andere Hälfte wird vom gegnerischen Feuer in Schach gehalten. Und ein Teil dieser gegnerischen Kräfte sind unsere eigenen Streitkräfte! Können Sie denn nichts tun?«
    »Entfernen Sie Ihre loyalen Truppen«, sagte der Horvath ein paar Augenblicke später. »Wir werden den Widerstand der örtlichen Aufständischen ausschalten, und dann werden Sie Leute aus den städtischen Kolonien schicken, um den Sirup einzusammeln.«
    »Sie werden sie … töten?«, fragte der Präsident.
    »Wir werden alle Widerstandleistenden eliminieren«, erwiderte der Horvath.
    »Ich …« Der Präsident schluckte. »Ich kann nicht …« Er hielt inne, als er sah, wie der Kommandant des Marine Corps die Hand hob.
    Der Kommandant blickte einen Augenblick wie in Gedanken zur Decke und nickte dann heftig. Der Präsident
verzog das Gesicht, aber der Kommandant machte bloß eine zustimmende Geste.
    »Also gut …«, stieß der Präsident stockend hervor. »Dann eliminieren Sie meinetwegen die Aufständischen in der Region.«
    »Dazu brauchen wir Ihre Genehmigung nicht.« Die Verbindung brach mit einem Klicken ab.
    »Ich habe gerade die Menschen in New England zu Bombardement aus der Luft verurteilt«, sagte der Präsident.
    »Die meisten haben ihre Familien aus der Region weggebracht«, sagte der Kommandant. »Hauptsächlich Frauen und Kinder. Nicht einmal die meisten Frauen. Die Übrigen haben sich eingegraben. Sie würden staunen, wie viele alte Bergwerksschächte, Höhlen und dergleichen es in diesem Gebiet gibt. Und dort hält sich vermutlich auch Vernon versteckt.«
    »Die Horvath verfügen über kinetische Bombardement-Systeme und schwere Laser«, erklärte der Nationale Sicherheitsberater trocken. »Diese Gegend wird jetzt einiges abbekommen.«
    »Was können die denn tun, ohne die Ahornernte ernsthaft zu beeinträchtigen?«, gab der Kommandant zu bedenken. »Und wir reden hier von einer weit verteilten Bevölkerung, die sich eingegraben hat. Denken Sie daran, welchen Ärger wir in Afghanistan haben. Außerdem, für uns sieht dieses Schiff groß aus. Aber wenn man sich die Tonnage einmal genauer ansieht und daraus auf die Maschinenleistung im Vergleich zu den Glatun Schiffen schließt, die wir gesehen haben, dann haben die bestimmt in Wirklichkeit gar nicht so viele KEW. Wie war denn unsere Schätzung? Sechzehn

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