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Planetenkrieg - Lebende Festung: Roman (German Edition)

Planetenkrieg - Lebende Festung: Roman (German Edition)

Titel: Planetenkrieg - Lebende Festung: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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»Federn« waren aus keltischen Knoten geformt. Dana nickte bewundernd.
    »Sehr hübsch«, sagte sie.
    »Hast du vor, dir ein Tattoo machen zu lassen?«, fragte Erickson.
    »Ja, ich bin noch am Überlegen«, sagte Dana. »Wenn ich einen Künstler finde, der es wirklich gut kann.«
    »Weißt du schon was?«, wollte Rambo wissen.
    »Ja. Leute, ist nett mit euch zu reden, aber ich möchte wirklich gern schwimmen. Bill, bitte nicht falsch verstehen, aber … Rambo, kannst du schwimmen?«
    »Wie ein Fisch«, sagte Rambo.
    »Wenn ich einen Typen habe, der hinter mir her schwimmt, dann lassen mich die anderen in Ruhe.« Dana glitt von ihrem Hocker. »Also … versuch Schritt zu halten.«
    »Mann«, commte Butch. »Klasse Weib auf zwei Uhr.«
    »Gefolgt von einem Typen von den Marines, der aus dir Hackfleisch machen könnte«, sagte Price, ohne die Augen zu öffnen.
    Sie hingen im Sonnenbereich herum, weil sie vermuteten, dass sich dort die meisten Mädels niederlassen würden. Den Großteil des Lichts in Xanadu lieferten die Drachenaugen. Aber an einigen Stellen wurde durch SAPL -Rohre »echtes« Sonnenlicht hereingepumpt. Das UVA wurde ausgefiltert, die »schlechten« Strahlen, aber das UVB kam durch. Und das hätte eigentlich jedes weibliche Wesen anlocken sollen, das auf perfekte Hawaii-Bräune aus war. Aber bis gerade war das Angebot dürftig bis gar nicht vorhanden gewesen.
    »Wieso kannst du sie sehen?«, fragte Butch.
    »Wenn man weiß, wie man es anstellt, kann man sich mit geschlossenen Augen in die Webcams einlinken«, erklärte Price. »Und das bedeutet, dass ich mir so ziemlich jede heiße Tussi hier gründlich angesehen habe. Und an jeder Einzelnen hängen wenigstens zwei Typen. Selbst an den Fetten.«
    »Echt Mist«, sagte Butch und ließ sich auf den Liegestuhl sinken.
    »Sieh einfach zu, dass du genügend UV abbekommst, Butch«, empfahl Price. »Ehe du’s richtig bemerkst, sind wir wieder mit den Schlitten unterwegs.«
    »Okay«, sagte Rambo, als Dana nach ihrem Sprung wieder auftauchte. »Das war einfach …«
    »Miserabel«, erklärte Dana, stieg aus dem Pool und steuerte wieder auf das untere Sprungbrett zu. »Ich bin überhaupt nicht in Form.«
    »Das würde ich nicht sagen«, widersprach ihr Rambo. »Du siehst so aus, als würdest du viel trainieren.«
    »Na ja, ich spiele ziemlich oft Nullball.« Dana stieg auf das Brett. »Aber das ist nicht dasselbe, wie zum Springen in Form bleiben.« Sie drehte sich um, wippte zweimal und machte dann einen Doppelsalto, bei dem ziemlich viel Wasser aufspritzte. »Verdammt«, sagte sie, als sie wieder auftauchte. »Das ist einfach .«
    »Wow. Ruhig Blut, Coxswain. Allmählich wird mir klar, wieso du dein Boot so gut steuerst.«
    »Für den Augenblick mache ich Schluss«, erklärte Dana, schwamm an den Rand und hielt sich dort fest. »Zumindest weiß ich jetzt, wo der Pool ist. Also, Rambo, wann hast du wieder Dienst?«
    »Nächste Woche«, sagte Ramage. »Warum?«
    »Bloß weil ich nicht mehr Johannsen’s habe, heißt das nicht, dass ich nicht interessiert wäre.« Dana stieg aus dem Pool. »Und wenn ich mit einem der Typen in meiner Einheit etwas anfange, dann gibt das Probleme. Marines zählen nicht. Du bist ja ganz nett, und ich hab noch niemand, der mit mir das Quartier teilt. Liegt natürlich ganz bei dir.«
    »Das wäre echt klasse.« Rambo stemmte sich aus dem Wasser.
    »Aber nur damit du Bescheid weißt, wenn du gleich einschläfst, dann büßt du das, wenn du das nächste Mal in meinem Shuttle bist«, sagte Dana.
    »So nennst du das also?«, fragte Rambo.
    »Marines!«
    »Guten Morgen, Leute«, sagte Dana, als sie den Bereitschaftsraum betrat. »Freut ihr euch schon alle auf einen aufregenden Tag beim Bergen von Wrackteilen?«
    »Du lieber Gott«, sagte Engine Man Sumstine. »Jemand hat die Eiskönigin flachgelegt?«
    »Eiskönigin?«, wiederholte Dana. Eisig.
    »Hinsetzen, Komet«, sagte Glass, bemüht keine Miene zu verziehen. »Und, Sean, wenn du mit mir keinen Ärger kriegen willst, behältst du in Zukunft solche Bemerkungen für dich. Aber Komet hat recht, vor uns liegt ein weiterer Tag mit spannenden Bergungsarbeiten. Ein großer Brocken von Sierra Neun ist in die Verkehrsbereiche geraten. Und das bedeutet, alles, was von Wolf reinkommt, ist gefährdet. Rotte Charlie Eins Zweiundvierzig wird deshalb …«
    »Eiskönigin«, sagte Dana und schnallte sich an. »Also ganz im Ernst? Eiskönigin?«
    »Du kennst doch Sean«, sagte Thermo. »Der hatte schon

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