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Planetenkrieg - Lebende Festung: Roman (German Edition)

Planetenkrieg - Lebende Festung: Roman (German Edition)

Titel: Planetenkrieg - Lebende Festung: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Nord keine Geschütze.«
    »Manövrieren, wenden«, sagte der Admiral. »West und Zwei in Position für Beschuss der Wachschiffe beim Vorbeiflug bringen. Ost, Eins und Nord bleiben auf Hauptflotte gerichtet, Start Parasitenfahrzeuge vorbereiten.«
    »Wenden, aye«, bestätigte Captain Pohlmann. »West und Zwei im Drehsinn, aye, Ost, Eins, Nord im Gegensinn, aye.«
    »Parasitenstart vorbereiten, aye«, bestätigte Commodore Marchant. »Die warten in den Startrohren.«
    » Aggressors gegendrehwärts in Bewegung«, sagte Sharp. »Die haben das Feuer eröffnet.«
    »Freut mich«, sagte Admiral Kinyon. »Wie wär’s, wenn jemand dafür sorgen würde, dass die den Orion in Ruhe lassen?«
    »Und meine Schiffe?«, beklagte sich Commodore Marchant.
    »Dass es ungefährlich wäre, in der Space Navy zu sein, hat keiner behauptet«, erwiderte Admiral Kinyon.
    »Welche Freude«, sagte Unterkommandant Osipheth, als die Kampfstation das Feuer eröffnete. In den ersten drei Sekunden hatte sie mehr Lenkwaffen abgesetzt als die ganze Kampfgruppe in ihren Magazinen hatte. Osipheth hatte seine Magazine bereits leer geschossen und setzte jetzt seinen Vier-Terawatt-Laser ein. Aber falls irgendeiner der Laser der Flotte dieser monströsen Kugel aus Nickeleisen etwas anhaben konnte, war davon jedenfalls nichts zu erkennen. Sie rotierte ganz langsam im Weltraum und versuchte offenbar zu manövrieren, um die Hauptflotte unter Beschuss zu nehmen.
    »Lenkwaffenbeschuss konzentriert sich auf die Jachchud «, sagte Leutnant Ucelef.
    »Die Hälfte davon. Die andere Hälfte ist auf die Ru’Kezhi lix gerichtet.«
    »Das ist deren Problem«, knurrte Osipheth. »Verteidigungslink eingeschaltet?«
    »Voll«, bestätigte Ucelef. »Nützt aber nicht viel. Wir können sie aufhalten, aber nicht schnell genug.«
    »Das sehe ich auch«, erklärte Osipheth. »Wenigstens keine Laser. Die haben diesen verdammten Solarlaser nicht und können uns wenigstens damit nicht beschießen.«
    »Laserfeuer«, widersprach ihm Ucelef. »Massiv. Zielt auf die Ru’Kezhilix . Ru’Kezhilix ist … weg.«
    Der Laser der Troy war nicht der SAPL , konzentrierte aber höhere Leistung in einer Kampfstation als fünf Sturmvektoren zusammen. Ein Großteil der Zielkollimatoren war in der Schlacht beschädigt worden, aber es waren noch mehr als genug übrig, um den Rangora-Kampfgruppen massiv zuzusetzen.
    Die Troy so weit herumzudrehen, dass der Hauptlaser eingesetzt werden konnte, hatte einige Zeit in Anspruch genommen, aber er hatte sein Ziel erfasst, ehe die Lenkwaffen die Verteidigungssysteme der Rangora durchbrochen hatten.
    Ein Schuss reichte aus, um die Schilde eines Aggressors aufzubrechen. Der nächste riss die wild manövrierenden Schiffe in Stücke.
    Dann begannen die Lenkwaffen mit der Suche nach lohnenden Zielen.
    »Bringen Sie uns längsseits an die Jachchud «, befahl Osipheth. »Ich meine die Überreste an Backbord.«
    Das Schlachtschiff hatte dem Laser der Troy nicht einmal eine Sekunde lang standgehalten. Der Strahl hatte es der Länge nach in zwei Teile geschnitten. Gleich darauf suchte der teuflisch starke Laser sich andere Ziele und fing mit den Kreuzern an. Das verschaffte der Yettoj ein paar Augenblicke Atempause.
    »Längsseits Steuerbordüberreste, jawohl«, bestätigte der Pilot.
    »Unterkommandeur?«, sagte Ucelef.
    »Wenn wir da reinkommen und abschalten, finden uns die restlichen Geschosse vielleicht nicht«, sagte Osipheth. » Gewinnen werden wir diese Schlacht nicht, aber ich würde sie ganz gern überleben .«
    »Ich versuche immer noch, die Schafe von den Böcken zu scheiden«, sagte Captain Sharp. »Wenn jetzt die Hauptflotte das Feuer eröffnet, befinden wir uns genau in der Zielzone. Aber die Verteidiger sind großteils erledigt.«
    »Parasiten aussetzen«, befahl Kinyon. »Alle, und zwar so schnell wie möglich.«
    Die Troy manövrierte wie eine alternde Schildkröte. Sie hatten ihre Geschwindigkeit seit dem Toraustritt immer noch nicht reduzieren können und liefen Gefahr, eines der Docks zu rammen. Aber es war Zeit, zu wenden und sich der Hauptflotte zu stellen.
    »Parasiten absetzen, aye«, bestätigte Kommodore Pounders.
    »Trotz allem, was ich schon über die Troy weiß«, sagte Captain Kepler, »ist das eine Geschichte, die ich immer noch nicht ganz verdaut habe.«
    »Ganz Ihrer Meinung, Sir.« Booth nickte.
    » Carter , für Start bereithalten.«
    »Startbereit, aye.« Captain Kepler hielt sich an seinem Sessel fest. Das wäre eigentlich

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