Planlos ins Glueck
Jeans waren so weit weg, und er wollte sie einfach so nehmen. So, wie es sein sollte.
Aber er konnte nicht. „Verdammt“, murmelte er und angelte nach seiner Hose. „Verdammt noch mal.“ Er riss ein Kondomtütchen auf und rollte sich das Ding über, dann drang er mit einem brutalen Stoß tief in Jane ein.
Jane stützte sich mit den Füßen auf dem Boden ab und hob sich Chase mit einem lauten Aufschrei entgegen. Ihre Muskeln zogen sich fest um ihn zusammen. Wenn Jane ihn sitzen ließ, würde Chase sich beim Pilates anmelden und auf Frauenjagd gehen. Wobei irgendein Pilates-Mädchen ihm wahrscheinlich nicht würde geben können, was er brauchte. Es war Jane , dieihn so antörnte. Jane und ihr fester Körper und ihr verwirrendes Leben und ihr unglaublicher Hunger.
Er stieß langsam und hart zu, beobachtete, wie sie sich auf die Lippen biss und sich im Laken festkrallte. Sie bog den Rücken durch, wodurch sich ihre Brüste hoben. Chase sah konzentriert zu, genoss das Gefühl, dass er es war, der sie in Ekstase versetzte. Dass es sein Schwanz war, der sie so laut schreien, vor Gier stöhnen und stoßweise atmen ließ.
„Chase“, flüsterte sie und öffnete die Augen gerade so weit, dass er die Wildheit in ihrem Blick erkennen konnte, die auch er empfand.
Gott, war sie schön. So schön, dass sich sein Herz bei dem Anblick schmerzhaft zusammenzog. Und auf einmal war ihm das hier nicht mehr genug. Das hier kannte er schon. Er wollte mehr.
Er hob sie hoch, schob sie auf dem Bett nach oben, sodass er sich über sie beugen konnte. Sie küssen. Sich auf ihren Körper sinken lassen, ihre Haut an seiner spüren. Sie umschlang ihn mit beiden Armen, holte ihn noch näher zu sich, und die Anspannung in seinem Inneren löste sich langsam auf.
Jetzt konnte er sie schmecken, ihren Duft einatmen, sie spüren und gleichzeitig noch tiefer in ihr versinken. Er war eingehüllt in Jane, ging ganz und gar in ihr auf, und Leidenschaft war ein zu schwaches Wort, um zu beschreiben, wie richtig sich all das anfühlte.
„Jane“, flüsterte er und biss zart in ihr Ohrläppchen. „Jane.“
Sie bohrte die Fingernägel in seinen Rücken und hob ihm ihr Becken entgegen. Als sie die Beine um seine Hüften schlang, wurden seine Stöße schneller. Sie presste sich gegen seinen Schwanz, gab ein ersticktes Stöhnen von sich, das ihm verriet, dass er genau den richtigen Punkt traf. Sie waren beide nass geschwitzt, ihre Körper glitten reibungslos gegeneinander. Gott, ihm war so heiß. Chase spürte, wie sich tief in ihm ein fast unerträglicher Druck aufbaute, der immer stärker wurde.
Er schob sich ein Stück weiter nach oben, und Janes Stöhnenwurde lauter. „Ich will spüren, wie du kommst“, flüsterte er. „Komm noch mal, Jane. Für mich.“
„Oh Gott“, schrie sie und grub ihre Fingernägel in seinen Hintern.
Zähneknirschend bemühte sich Chase, seinen Rhythmus aufrechtzuerhalten, obwohl er eigentlich kopflos zustoßen, in ihr kommen, sie ganz ausfüllen wollte.
„Ja!“, keuchte er, als sich ihr Körper ihm entgegenbäumte. Bitte. Er würde nicht mehr lange durchhalten. Er hielt das einfach nicht aus. Sie war zu warm, zu eng, zu weich, zu … Er konnte nicht …
„Fuck!“, knurrte er, weil es nicht mehr aufzuhalten war. Jane schrie auf, ihr Körper versteifte sich unter ihm, ihre inneren Muskeln schlossen sich pulsierend um seinen Schwanz, und mit einem lauten Aufschrei ließ Chase einfach los.
13. KAPITEL
S ie setzte ihn nicht vor die Tür. Chase war sich trotzdem nicht sicher, ob er weiterhin willkommen war. Deswegen traute er sich auch nicht, Jane alleine zu lassen und duschen zu gehen. Aber er freute sich still und heimlich, als sie die Laken zurückschlug und ihm bedeutete, sich zu ihr zu legen. Immerhin fiel schon die Mittagssonne durch die Fenster. Jane hätte die perfekte Ausrede gehabt, um sich zu räuspern und ihn an die Arbeit zu erinnern, oder an ihren Bruder, oder an irgendeinen anderen Grund, aus dem sie jetzt keine Zeit mehr für ihn hatte. Doch sie tat nichts davon.
Stattdessen schmiegte sie sich nackt an seine Seite und legte ihre Wange an seine Schulter. Ihr Atem strich sanft und warm über seine Brust.
Noch vorgestern war er wütend auf sie gewesen, frustriert, dass sie nicht mit ihm über ihre Vergangenheit sprechen wollte. Dass sie nichts von sich erzählte, außer man zwang sie dazu. Aber heute, als sie beschrieben hatte, wie unendlich viel es ihr bedeutete, geschätzt und respektiert zu
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