Plantage der Lust: Erotischer Roman (German Edition)
Beine und glitt tiefer in den Sessel. Deutlich beulte sich der leichte, kaffeebraune Stoff seiner Hose nach oben.
Und ihre Scham? War sie blondgelockt und unschuldig? Oder dunkel und geheimnisvoll? Er sog die Luft ein, die Spannung in seinem Unterleib wurde heftiger. Er öffnete die Knöpfe, gegen die sein harter Schwanz drängte, und schob die Hand in den Schritt. Er umfasste den dicken, heißen Schaft und begann zu reiben.
Wie viel köstlicher wäre es gewesen, Madeleines zarte Finger so zu spüren. Wenn sie jetzt bei ihm wäre, vor ihm knien würde, ihre Zunge über seine rosige glänzende Eichel tanzen lassen würde … Er keuchte. Er würde es nicht mehr lange aushalten. Sein Glied zuckte vor Geilheit. Aus der winzigen Öffnung drängte ein erstes eiliges Tröpfchen.
Er spreizte die Beine und rieb fester und schneller. Ihre Spalte, wie mochte sie aussehen? Eng und rosa, schimmernd vor Nässe? Oh Himmel! Er wollte, dass sie ihre Lippen für ihn öffnete, dass sie sich wand und wimmerte und darum flehte, er möge zu ihr kommen. Er wollte sie lecken und saugen und seinen heißen Atem in ihre schwellende Möse blasen, bis ihr süßer Saft ihre Schenkel benetzte. Wenn sie vor Lust den Tränen nahe war, wollte er in sie stoßen, so tief, dass sie seine ganze Fülle in sich aufnahm, ihn fest umschloss und mit ihrem Schoß seine mächtige Latte saugte, bis er gemeinsam mit ihr explodierte.
Sein Unterleib zuckte, seine Hoden zogen sich zusammen. Dupont stieß einen unterdrückten Laut aus, sein harter Schwanz bäumte sich auf, und in einem gewaltigen Schwall spritzte das Ergebnis seiner Lust aus der prallen Eichel. Keuchend sank er im Sessel zurück. Er spürte, wie das gierige Toben von träger Entspannung abgelöst wurde. Gleichzeitig überfiel ihn kühle Einsamkeit.
Abgestumpft hing er im Polster des Sitzmöbels. Wut auf Chantal packte ihn, und er ballte die Hand zur Faust. Dieses Miststück! Es durfte nicht sein, dass sie sein Leben bestimmte. Doch er durfte auch Madeleine nicht in Gefahr bringen.
Unruhig warf sich Madeleine von einer Seite zur anderen. Es war nicht nur die Furcht, dass Léons Vater ihren Vorschlag zurückweisen würde, die sie um den Schlaf brachte. Etwas anderes irritierte sie, was ihr völlig unbegreiflich war. Jedes Mal, wenn sie an Rodrique denken wollte, schob sich Duponts Bild vor ihre Augen. Sein Zynismus, seine abweisende Haltung, die kräftigen männlichen Arme, die er vor der Brust verschränkt hielt und unter deren gebräunter Haut die Muskeln spielten. Der Mann troff vor Überheblichkeit und doch …
Ungehalten schob sie die Decke zur Seite und legte die Arme verschränkt in den Nacken. Die karibische Nacht war sehr warm, und durch das gekippte Fenster drang schwere Luft, die keine Erfrischung brachte.
Bestimmt waren die widrigen Umstände schuld daran, dass sie keine Ruhe fand. Und über Dupont ärgerte sie sich schlicht. Was fiel ihm ein, sich ihr gegenüber derart herablassend zu verhalten? Er hatte ihr das Gefühl gegeben, sie bettle um Almosen, die ihr nicht zustanden. Schließlich war ihr ein Unglück zugestoßen und sie befand sich in einer Notlage. Es gab keinen Grund für sein Betragen.
Sie musste endlich etwas unternehmen, um Rodrique zu finden. Heftige Unruhe überfiel sie. Plötzlich war ihr, als hätte sie jede Menge Zeit vertan. Sie hätte bereits vorhin nach dem Weg zum Hafen fragen sollen. Wenn nicht Dupont, dann den Jungen oder Inés. Sie hätte sich dort umhören können, ob jemand Rodrique kannte oder gesehen hatte. Warum nur hatte sie ihn nichts bezüglich seiner Geschäfte oder seiner Familie gefragt? Er war doch Geschäftsmann, oder nicht? Durch Kleidung und Auftreten zumindest hatte er ihr diesen Eindruck vermittelt. Sie stieß einen tiefen Seufzer aus. Nun war es zu spät. Sie musste mit dem Wenigen, was sie von ihm wusste, zurechtkommen.
Sie drehte sich auf die Seite und schob die Hand unter die Wange. Nun wurde sie doch müde. Bestimmt nahm Dupont ihr Angebot an. Dann konnte sie – abends, wenn die Kinder schliefen, oder während der Mittagsruhe – zum Hafen gehen oder in die Stadt. Bestimmt gab es eine Poststelle, auf welcher eine Liste der Bewohner von Grande-Terre auslag. Ja, das war eine Möglichkeit. Vielleicht sollte sie sich hierum zuerst kümmern.
Madeleine fielen die Augen zu.
Sie wusste nicht, wie lange sie geschlafen hatte, doch in die tiefe traumlose Dunkelheit drang ein ihr fremdes Geräusch. Dumpf und unheimlich, rhythmisch
Weitere Kostenlose Bücher