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Playboy mit Herz

Playboy mit Herz

Titel: Playboy mit Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
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die Stirn.
    Draußen auf dem Korridor hatten Dante und Gabriella die erste Minute des Tages allein für sich. Stille legte sich über das Penthouse. Ihre Blicke trafen sich, und Gabriella spürte Hitze in ihre Wangen steigen. Dante machte einen Schritt auf sie zu, sie wich hastig einen zurück.
    „Nicht. Das sollten wir nicht“, flüsterte sie atemlos. „Das würde alles nur verkomplizieren.“
    Dante nickte. War nicht auch er dieser Ansicht?
    Jetzt nickte auch Gabriella. „Also dann … gute Nacht.“
    „Gute Nacht, Liebling.“
    Und dann streckte er die Hände nach ihr aus, und sie schmiegte sich willig in seine Arme.

10. KAPITEL
    Es war, als wäre sie nie weg gewesen.
    Tausend Gedankenfetzen rasten durch Dantes Kopf.
    Er wollte ihr sagen, wie sehr er sie vermisst hatte. Wie gut es sich anfühlte, sie wieder zu halten, doch der Hunger nach ihr, nach ihrem Geschmack, machte es ihm unmöglich.
    Für sie war es genauso.
    Er konnte es erkennen an der Art, wie sie sich an ihn klammerte, wie sie diese kleinen Laute ausstieß, wie sie sich an ihm rieb. Er hatte ihren wunderbaren Körper nie vergessen.
    Und ihre Lippen. Warm. Weich. Großzügig. Ein Mann konnte sich verlieren. Doch ein Kuss war nicht genug, nicht nach all den langen Monaten. Er zog sie von der Tür fort und drehte sie mit dem Rücken zur Wand, löste den Gürtel des Bademantels und ließ seine Hände gierig über ihre seidige Haut wandern. Auch sie streichelte ihn fieberhaft. Als ihre Finger den Beweis seiner Erregung berührten und sie seinen Namen wisperte, stöhnte er heiser auf.
    „Ja, oh ja, Liebling.“
    Er ging vor ihr in die Hocke, zog ihr den Spitzenslip aus. Sie hielt sich an seinen Schultern fest, als sie die Füße nacheinander aus dem Höschen hob. Dante streichelte an ihren Schenkeln entlang, so fordernd, so ruhelos, so besitzergreifend, dass Gabriella erschauerte.
    „Öffne dich für mich“, sagte er erstickt, und als sie es tat, wagte er sich bis zu ihrer intimsten Stelle vor.
    Ein Schrei entrang sich ihrer Kehle. Sie war bereit für ihn, und nur für ihn.
    Auch Dante konnte nicht länger warten. Das war es, was er gewollt hatte, seit über einem Jahr. Nur hatte er es nicht gewusst. Wenn er sie jetzt nicht haben konnte, würde er auf immer verloren sein.
    Er drehte sich mit ihr, sodass er die Wand als Stütze im Rücken hatte, und hob Gabriella auf sich. Sie schlang Arme und Beine um ihn und schluchzte seinen Namen, barg das Gesicht an seinem Hals. Er spürte ihren heißen Atem an seiner Haut …
    Viel zu schnell, warnte sein Verstand ihn hektisch. Verdammt, das geht alles viel zu schnell …
    Sie schrie auf, klammerte sich hilflos an ihn, während Dante in sie eindrang und dann begann, sich in ihr zu bewegen. Erst langsam, dann immer wilder, hemmungsloser – bis sie gemeinsam den Gipfel der Lust erklommen.
    Lange Minuten blieben sie so vereint, eng umschlungen, warteten, bis die Wellen der Ekstase abflauten. Dann lachte Gabriella leise auf. Dante erinnerte sich an dieses Lachen … tief und sinnlich und erdig.
    „Was?“, fragte er, und seine Lippen an ihrer Stirn verzogen sich zu einem Lächeln.
    „Diese Yoga-Kurse, die ich jahrelang besucht habe … sie sind also doch zu etwas nutze.“
    Er grinste, langsam ließ er sie an sich heruntergleiten. Sie schaute zu ihm hoch und sah dabei so schön aus, dass ihm die Kehle eng wurde.
    „Gabriella.“
    „Hmm?“
    „Nichts.“ Er schüttelte den Kopf, und dann küsste er sie, hob sie auf seine Arme und trug sie in sein Zimmer zu seinem Bett. Sanft strich er ihr einige der wirren goldbraunen Locken aus dem Gesicht.
    „Woran denkst du?“
    „Ich denke daran, wie sehr ich dich vermisst habe.“
    Sie hauchte leicht ihre Lippen auf sein Kinn. „Ich dich auch.“
    Aber das war lange nicht alles, woran er dachte. Er überlegte, dass ein Mann durchs Leben gehen und sich einreden konnte, er wisse, was er zum Glücklichsein brauchte. Erfolg im Arbeitsleben. Die Nähe zu seiner Familie. Freunde, die zu ihm hielten. Die einfachen Dinge des Lebens, simpel und realistisch.
    Doch es reichte nicht aus. Er brauchte das hier. Gabriella in seinen Armen. Gabriella, die sich an ihn klammerte und seine Küsse erwiderte, als zähle nichts anderes auf der Welt für sie als er.
    Er zog sie eng zu sich heran. Wie hatte er ohne sie nur überlebt?
    Ohne Vorwarnung schoss ein Gedanke in seinen Kopf, wie ein eiskalter Windhauch. Das hier könnte gefährlich werden . Doch als Gabriella ihn küsste und leise

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