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Playing with Fire - Verbotene Gefühle

Playing with Fire - Verbotene Gefühle

Titel: Playing with Fire - Verbotene Gefühle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Probst
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befinden, wo sie garantiert keine Dummheiten machen konnte. Und zwar nicht in ihrem Wunderland.
    Sondern in seinem Bett.
    Sie schien vollkommen arglos, als würde sie überhaupt keine Veränderung bemerken. Nick sah zu, wie sie ihren Mantel überstreifte und sich der Reihe nach von ihren neuen Freunden verabschiedete. Unglaublich, dass sie keine Ahnung hatte, dass heute ihre Hochzeitsnacht stattfinden würde. Aber er wusste es. Und dieses geheime Wissen machte ihn noch ungeduldiger, Contes Haus zu verlassen, um sie endlich verführen zu können. Verrückt, dass er damit so lange gewartet hatte. Er wusste doch, dass Sex die beste Methode war, um eine Beziehung in geregelte Bahnen zu lenken.
    Schließlich traf das Taxi ein, und sie traten die Heimfahrt an. Sie saß neben ihm, blickte schweigend aus dem Fenster und ignorierte ihn hartnäckig.
    Am Ziel angekommen, bezahlte er den Fahrer und folgte ihr ins Haus. Dort hängte sie gerade ihren Mantel ordentlich in den Flurschrank und machte sich dann auf den Weg zur Treppe. «Gute Nacht.»
    Er wusste, dass Zorn der einfachste Weg war, ihre volle Aufmerksamkeit zu erlangen. «Alexa?»
    «Ja?»
    «Hast du mit ihm geschlafen?»
    Ihr Kopf wirbelte so heftig herum, dass er kurz an das kleine Mädchen aus
Der Exorzist
denken musste. Sie riss den Mund auf und rang empört um Atem. Er beobachtete ihre Reaktion mit größter Genugtuung und merkte, wie die abgerissene Verbindung zwischen ihnen neu aufflammte und Feuer fing.
    «Was hast du gesagt?»
    Er zog seine Jacke aus und warf sie über die Rückenlehne der Couch. Dann baute er sich vor ihr auf, stemmte die Hände in die Hüften und sammelte all seine Kraft, um sie so wütend wie nur möglich zu machen. Weil er wusste, dass dadurch die wahre Alexa ans Licht kommen würde – die leidenschaftliche Frau, die sich sonst sorgsam vor ihm verbarg, aus der lächerlichen Annahme heraus, dass er sie nicht begehrte.
    «Du hast mich sehr gut verstanden. Habt ihr beide es noch bis ins Schlafzimmer geschafft, oder hat Conte es dir im Stehen an der Wand besorgt, in aller Eile vor dem Nachtisch?»
    Sie holte abermals tief Luft und ballte vor Zorn die Fäuste. «Ich vögele nicht mit anderen Männern oder küsse sie in aller Öffentlichkeit, weil ich im Gegensatz zu dir unseren Eheschwur achte. Und für Michael gilt dasselbe.»
    Es machte ihn rasend, dass sie Conte sofort in Schutz nahm. So sehr, dass es ihm vorkam, als tobte ein ganzes Knäuel Giftschlangen in seinem Magen. «Du hast dich von ihm vor den Augen meiner Geschäftspartner betatschen lassen.»
    «So ein Quatsch! Er hat sich benommen wie ein perfekter Gentleman. Und außerdem: Du hast doch mit Gabriella für alle sichtbar am Hafen herumgeknutscht!»
    «Das war was anderes. Ich habe sie von mir weggestoßen.»
    «Klar, nachdem du ihr deine Zunge in den Mund gesteckt hast. Und damit ist das Gespräch für mich beendet.»
    Er verengte die Augen zu Schlitzen. «Halt. Nicht so schnell.»
    Sie wich blinzelnd zurück. Blickte ihn dann direkt an und spielte ihren letzten Trumpf aus. «Ich gehe jetzt schlafen. Du kannst vielleicht kontrollieren, mit wem ich nicht schlafe, aber über meine Phantasien hast du keine Macht. Pech gehabt.»
    So eisig ihr Tonfall auch war, ihr Spott verfehlte nicht seine Wirkung.
    Nick riss endgültig der Geduldsfaden.
    Er setzte sich in Bewegung, ging langsam auf sie zu. Bei jedem seiner Schritte wich sie ängstlich zurück, bis sie mit dem Rücken gegen die Wand stieß. In aller Ruhe legte er seine Hände links und rechts von ihrem Kopf an die Wand, baute sich breitbeinig vor ihr auf, sodass sie ihm nicht mehr entwischen konnte.
    Er neigte sich etwas hinab und flüsterte direkt an ihren Lippen: «Wenn du so heiß auf Sex bist, brauchst du bloß zu fragen.»
    Ihr gesamter Körper spannte sich an. «Du interessierst mich nicht», behauptete sie, doch der wildklopfende Puls an ihrem Hals strafte ihre Worte Lügen.
    «Versuch’s noch einmal.»
    «Geh und treib diese Psychospielchen mit Gabriella.»
    «Du bist scharf auf mich. Warum gibst du es nicht zu?»
    Ihre Augen sprühten vor Zorn. «Ich bin nicht scharf auf dich. Nur auf dein Geld.»
    Hinter dieser Lüge hatte sie sich schon einmal verschanzt. Heute Abend aber achtete er nicht darauf.
    Er rückte noch etwas dichter an sie heran. Ihre Brüste pressten sich an ihn, die Spitzen wie feste kleine Knospen, die von innen gegen den scharlachroten Stoff drängten und förmlich darum zu betteln schienen, von ihm befreit

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