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Playing with Fire - Verbotene Gefühle

Playing with Fire - Verbotene Gefühle

Titel: Playing with Fire - Verbotene Gefühle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Probst
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zu werden. Alexas Atem ging flach, ihr Parfüm erfüllte all seine Sinne. Er wurde hart, und ihre Augen weiteten sich, als sie spürte, wie er sich steif und pochend gegen ihr Bein presste.
    «Dann stelle ich dich auf die Probe, Baby.»
    Sie erstarrte vor Schreck, als er eine Hand von der Wand nahm, um sich wie beiläufig das Hemd aufzuknöpfen und seine Fliege loszubinden. Dann umfasste er entschlossen ihr Kinn.
    «Beweise es mir.»
    Ehe sie einen Gedanken fassen, ihm ausweichen oder ihn von sich stoßen konnte, presste er ihr seinen Mund auf die Lippen. Drang mit seiner Zunge in ihren warmen, seidigen Mund ein, schloss dann seine Lippen und genoss ihr feuchtes Fleisch.
    Sie klammerte sich an seine Schultern und gab ein leises Wimmern von sich, ganz hinten in ihrer Kehle.
    Dann gab es für sie kein Halten mehr.
    ***
    Alexa ließ seine Schultern los und vergrub die Finger in seinem Haar. Sie hielt seinen Kopf fest, während sie stürmisch den Kuss erwiderte. Ihre Hüften bogen sich Nick reflexhaft entgegen. Sie war wie im Rausch. Sein Duft, sein Geschmack, seine Nähe wirkten auf sie wie eine Droge.
    Ihre Haut glühte. Das lang aufgestaute und so hartnäckig unterdrückte Verlangen durchflutete ihren Körper. Sie konnte von Nicks Mund gar nicht genug bekommen und wünschte sich, er würde ihr sofort die Klamotten vom Leib reißen und sie gleich hier an der Wand nehmen. Sie genoss seine ungestüme Leidenschaft, als hätte der sonst so beherrschte Nick völlig die Kontrolle verloren.
    Kontrolle.
    Ein Alarm schrillte in ihrem Kopf los, den sie trotz ihrer Benebelung nicht ignorieren konnte. Nick hatte einiges getrunken. Wenn sie jetzt unterbrochen wurden, würde er sich wahrscheinlich wieder von ihr losmachen und ihr seelenruhig erklären, warum Sex keine so gute Idee sei.
    Zweimal war das schon vorgekommen. Die Erinnerung daran kratzte so lange am Rande ihres Bewusstseins, bis sie von ihm abließ und ihm fest an den Nackenhaaren zog.
    Sein Kopf schoss in die Höhe. Er blinzelte, als wäre er eben aus einem langen Schlaf aufgewacht, und sah sie verwirrt an. Alexa gab sich einen Ruck und sagte den Satz, der ihr selbst zutiefst widerstrebte:
    «Ich glaube, das ist keine gute Idee.»
    Mit angehaltenem Atem sah sie ihn an. Sie war darauf gefasst, dass er jetzt einen Schritt zurücktreten und ihr, sobald er wieder etwas klarer im Kopf war, recht geben würde. Aber da erlitt sie den zweiten Schock des Abends. Denn stattdessen lächelte er sie an – mit einem gefährlichen, männlichen Lächeln, das ungeahnte Freuden und rohen, hemmungslosen Sex versprach.
    «Das ist mir völlig schnuppe.»
    Damit packte er sie und warf sie sich über die Schulter, als würde sie rein gar nichts wiegen. So trug er sie die Treppe hinauf und steuerte zielstrebig auf sein Zimmer zu. Ihre Brüste wippten gegen seinen Rücken, sein Schulterknochen drückte sich leicht schmerzhaft in ihren Bauch. Doch Alexa wäre es niemals eingefallen, ihn darauf hinzuweisen, dass derart überholte Höhlenmenschgebräuche heutzutage längst nicht mehr akzeptabel waren.
    Selten im Leben hatte sie sich wohler gefühlt.
    Er warf sie auf sein Bett und setzte dann vor ihren Augen seinen Striptease fort. Zuerst knöpfte er sein Hemd ganz auf und ließ es zu Boden fallen. Dann löste er seinen Gürtel und öffnete den Reißverschluss seiner Hose, die er mit einer raschen Bewegung abstreifte. All dies, während sie mitten auf seinem Bett lag und ihn anstarrte, als wäre er ihr privater Chippendale-Tänzer.
    Nein, er war sogar noch besser.
    Denn er war schlank und muskulös, auf seiner Haut schimmerte ein Flaum goldener Härchen. Er hatte schmale Hüften und durchtrainierte Oberschenkel. Seine Erektion zeichnete sich stolz unter der schwarzen Unterhose ab. Sie grub sich unwillkürlich die Fingernägel in die Handteller, als der Mann ihrer Träume zu ihr aufs Bett stieg und sich neben ihr ausstreckte.
    «Jetzt du.» Seine Stimme war wie Sandpapier für ihre Ohren, rau und glatt zugleich. Er legte den Arm um sie und zog den Reißverschluss am Rücken ihres Kleids auf. Ihre Muskeln bebten, als seine Hände sich auf die Spaghettiträger an ihren Schultern legten und dort innehielten. Ihr stockte der Atem, während er eine Hand schwer auf ihr Dekolleté presste, und sie bekam solches Herzklopfen, dass sie sicher war, er konnte es hören. Nach endlosen Sekunden hielt sie es vor Anspannung kaum mehr aus und musste einen leisen Aufschrei unterdrücken. Da erst hakte er seinen

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