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Playing with Fire - Verbotene Gefühle

Playing with Fire - Verbotene Gefühle

Titel: Playing with Fire - Verbotene Gefühle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Probst
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alles mit ausgemusterten alten Laken abgedeckt, die sie bei sich zu Hause herausgesucht hatte. Nachdem sie dem Hund ausreichend Wasser und Futter hingestellt hatte, drückte sie ihm einen Kuss auf den Kopf. Dabei fiel ihr mit Bestürzung auf, dass er nie mit dem Schwanz wedelte. Noch kein einziges Mal, seit sie ihn abgeholt hatte. Irgendwie weckte dieser arme Jagdhund ihren Beschützerinstinkt. Aber fürs Erste war sie froh, dass sie ihm noch eine Gnadenfrist verschafft hatte, um doch noch ein liebevolles Zuhause für ihn zu finden.
    Doch jetzt musste sie sich um ihren Mann kümmern.
    Sie schenkte ihm ein Glas Wein ein und ging die Treppe hoch. Das Rauschen der Dusche drang bis auf den Flur, und vor Vorfreude flatterten Schmetterlinge in ihrem Bauch. Bei dem Gedanken an Sex mit Nick wurde sie umgehend feucht. Dicke Dampfschwaden quollen ihr entgegen, als sie die Badezimmertür öffnete und das Weinglas auf der Ablage neben dem Waschbecken abstellte. Dann fing sie an, sich auszuziehen.
    «Ich habe dir deinen Wein ans Waschbecken gestellt, Schatz.»
    «Danke», drang seine Stimme leicht gedämpft unter der Dusche hervor.
    Sie zog den Vorhang beiseite, trat in die geräumige, marmorgekachelte Dusche und sah ihn lächelnd an. «Gern geschehen.»
    Er machte ein Gesicht, als hätte ihm jemand einen Hieb mit dem Vorschlaghammer verpasst.
    Diese Gelegenheit nutzte sie und schlang ihm die Arme um den Hals. Schmiegte sich eng an seine nassen, glitschigen Muskeln, an die harten Konturen seines Körpers. Sie war verrückt nach ihm. Ihr wurde klar, dass sie noch nie zusammen geduscht hatten. Diesen Grad der Vertrautheit hatten sie bisher noch nicht erreicht, aber Nick zeigte sich der Situation durchaus gewachsen.
    Im wahrsten Sinne des Wortes.
    Im Nu wuchs seine Erektion und pulsierte vor Verlangen, und er zog sie mit einem tiefen Aufstöhnen an sich, um sie gierig zu küssen.
    Sie krallte sich an seiner nassen Haut fest und presste sich an seinen seifigen Körper, so eng es nur ging. Aus der Dusche strömte das Wasser wie bei einem Wasserfall auf sie herab. Ihre Haare hingen Alexa triefnass ins Gesicht, während sie Nick fieberhaft mit den Händen streichelte. Sie erwiderte seinen Kuss und ließ ihre Zunge um die seine tanzen. Dann zog sie sich zurück und kniete vor ihm nieder.
    «Alexa.»
    «Sei still.» Sie öffnete die Lippen und nahm ihn tief in den Mund. Fuhr mit der Zunge genüsslich über die pralle Erektion, während ihr von oben das Wasser auf Kopf und Rücken prasselte. Sie schwelgte in seinem Geschmack und seiner Textur und hörte dabei, wie er vor Lust ächzte und leise fluchte.
    Dann zog er sie hektisch an seine Brust, lehnte sich breitbeinig gegen die Wand, umfasste sie mit den Armen und hob sie ein wenig an. Kurz hielt er inne und sah ihr tief in die Augen. Dann ließ er sie auf seinen pochenden Penis hinabsinken.
    Sie keuchte auf. Er pulsierte tief in ihr, und ihre Muskeln zogen sich um ihn zusammen. Heiße Erregung durchströmte sie, während er sie an den Hüften gepackt hielt und auf und ab bewegte. Sie rang um Atem und biss ihm in die Schulter, während die Bewegungen immer schneller wurden. Schließlich warf sie den Kopf zurück und schüttelte ihr nasses Haar und schrie auf, als sie heftig kam.
    Er folgte ihr, und sie sackte mit zitternden Beinen und weichen Knien gegen ihn. Halt suchend und geradezu schnurrend vor Behagen, schlang sie ihm die Arme um den Hals und bedeckte seine muskulöse Brust mit Küssen. Lange Zeit hielt er sie so unter dem heiß strömenden Wasser fest, und als sie endlich den Kopf hob, strich er ihr sanft das Haar zurück.
    «Na gut. Der Hund kann eine Woche bei uns bleiben.»
    Sie lachte und fuhr ihm mit den Fingern zärtlich über die Wange. Wie sehr sie es liebte, wenn er so entspannt aussah und zu Scherzen aufgelegt war. Und wie sehr sie jede sture und störrische Facette dieses Mannes liebte, der ihr Geschäftspartner war, ihr Ehemann und noch so viel mehr.
    «Das habe ich nicht für den Hund getan, sondern aus völlig egoistischen Gründen.»
    «Eine Frau ganz nach meinem Geschmack.»
    «Ich habe dir deinen Wein gebracht. Das Essen ist auch fertig.»
    Er sagte nichts, sah sie bloß weiter durchdringend an. Schon wieder bekam sie Herzklopfen und merkte, wie sich ihre Brustwarzen vor Erregung zuammenzogen. Fast verlegen wollte sie sich zum Gehen wenden, aber er hielt sie fest und grinste herausfordernd, während er ihr zwischen die Beine griff und sachte einen Finger in sie

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