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Plötzlich blond 2 - Neues von der Superbeauty wider Willen

Plötzlich blond 2 - Neues von der Superbeauty wider Willen

Titel: Plötzlich blond 2 - Neues von der Superbeauty wider Willen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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das getan hatte, und zwar mit voller Absicht. Nimm dich bloß in Acht. Aber ich hatte in dem Moment ganz andere Sorgen gehabt. Nämlich dass ich höchstwahrscheinlich hier im Institut landen würde.
    Und zwar nicht allein aus dem Grund, weil die sich Sorgen um meinen Kopf machten. Oder darüber, wie fest der Schädel noch mit seinem Inhalt verbunden war.
    Ich war mir sicher, dass sie diese Gelegenheit nutzen würden, um mir einen kleinen Vortrag zu halten … nun ja, darüber, wie ich mich in letzter Zeit verhalten hatte.
    Und wie erwartet …
    »Wir haben von dem Zwischenfall Anfang dieser Woche auf Saint John erfahren«, erklärte Dr. Higgins und blickte auf einen dicken Aktenordner hinunter, den sie in der Hand hielt. »Dort bist du ebenfalls gestürzt.«
    Gott! Ich wusste doch, dass die mich ausspionierten. Ich wusste es einfach. Wann würden die mich denn endlich mal in Ruhe lassen?
    Oh, na klar. Solange ich das Gesicht von Stark war und ihnen Millionen von Dollar einbrachte? Also niemals.
    »Ich bin ausgerutscht«, korrigierte ich sie. »Ich bin nicht hingefallen.« Genau genommen war ich natürlich gesprungen.
Aber das musste ich ihr ja nicht unbedingt auf die Nase binden. »Die hatten mich da an der Klippe hängen lassen und die war echt verdammt rutschig. Ich konnte mich nicht länger halten.«
    »Verstehe«, sagte Dr. Higgins skeptisch und starrte immer noch in ihre Akten. »Du hast außerdem kürzlich deine Familie besucht. Und diesen Jungen, Christopher Maloney.«
    Es handelte sich um eine Feststellung, nicht um eine Frage. Ich konnte nichts anderes tun als sie anstarren. Was hätte ich ihr auch antworten können? Ich kannte den Deal ja: Sie hatten mir das Leben geschenkt und dafür durften sie mich auf Schritt und Tritt beobachten - und abhören. Was also hätte ich dazu noch sagen können?
    »Du weißt genau, dass wir es nicht gerne sehen, wenn du Kontakt zu Leuten aus deiner Vergangenheit hast«, fuhr Dr. Higgins fort. »Die Leute fragen sich sonst nur, woher du diese Leute kennst, und du willst doch nicht, dass man ihnen unnötig viel Aufmerksamkeit schenkt, oder?«
    »Nein«, stimmte ich zu. »Aber…« Wie aus heiterem Himmel war mir plötzlich danach, jemandem eins in die Fresse zu hauen. Egal wem. Ich hatte den Diamant-BH, das Höschen und die Flügel abgelegt und war wieder in meine normalen Klamotten geschlüpft, damit ich nicht ganz so durchgeknallt rüberkam.
    Aber ich war immer noch durchgeknallt genug, wie ich nun feststellte. Doch damit kam ich klar, weil ich schon immer ziemlich durchgeknallt gewesen war.
    Der Gedanke, dass es Leute gab, die mir die ganze Zeit nachspionierten - und damit meine ich nicht nur Paparazzi -, war irgendwie kaum zu ertragen, ohne von rasender Wut ergriffen zu werden.
    »Ich weiß, dass es schwer für dich ist«, sagte Dr. Higgins
voller Mitgefühl, so als hätte sie meine Gedanken gelesen. Was sie natürlich nicht konnte. Denn wenn es so wäre, dann hätte sie eine besorgtere Miene gezogen. Außerdem gehörten meine Gedanken immerhin noch mir allein. Die konnte Stark nicht beherrschen. Noch nicht. »Selbstverständlich vermisst du diese Menschen. Und wir erwarten auch gar nicht, dass du sie nie wiedersiehst. Aus dem Grund darfst du ja auf dieselbe Schule wie deine Schwester gehen. Allerdings solltest du die persönlichen Besuche schon ein bisschen einschränken. Du wirst dich nie voll und ganz an dein neues Leben gewöhnen können, wenn du dich so sehr an dein altes Leben klammerst. Verstehst du, was ich damit sagen will?«
    Ich dachte an Christopher. War es nicht genau das, was er tat? Klammerte er sich nicht an seine alte Liebe, Em (auch wenn er nie zugegeben hatte, dass er mich sehr mochte, solange ich noch da war), statt sich dem Hier und Jetzt zu stellen?
    »Vielleicht«, gab ich zu, aber eigentlich nur, damit sie endlich still war und mich gehen ließ. Ich meinte es nicht wirklich so. »Die Übergangsphase fällt mir nur unglaublich schwer.«
    »Und eben dieses Zugeständnis«, sagte Dr. Higgins lächelnd, »ist schon der beste Weg zur Besserung.« Sie blickte auf ihre Akten und blätterte eine Seite um. »Und nun zu Nikki Howards Bruder.«
    Mit einem Schlag schrillten in mir sämtliche Alarmglocken. Stark wusste von ihm! Stark wusste von Steven!
    Aber andererseits … warum sollten sie auch nichts von ihm wissen. War ja eigentlich logisch. Die wussten doch alles.
    Dr. Higgins sah von der Akte hoch und lächelte mich erneut an. »Ich weiß, dass du dich

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