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Plötzlich verlobt (Megan Bakerville Reihe - Band 2) (German Edition)

Plötzlich verlobt (Megan Bakerville Reihe - Band 2) (German Edition)

Titel: Plötzlich verlobt (Megan Bakerville Reihe - Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Röder
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und sah ihn ungläubig an.
    »Seit du in mein Leben getreten bist, hast du es gehörig auf den Kopf gestellt. Du hast mir gezeigt, was es bedeutet zu vertrauen und erst durch dich weiß ich, wie es ist, wenn man jemanden bedingungslos liebt. Ich war noch niemals zuvor so glücklich, wie mit dir und ich möchte dieses Gefühl nie wieder missen. Ein Leben ohne dich kann und will ich mir nicht mehr vorstellen. Du würdest mich zum glücklichsten Mann auf Erden machen, wenn du mir die Ehre erweist und meine Frau werden würdest. Megan Bakerville willst du mich heiraten?«
    Ich ließ mich vor Logan in den Sand sinken und sah ihn mit tränennassen Augen an. Mit allem hatte ich gerechnet, aber nicht damit, dass er mir einen Heiratsantrag machen könnte.
    »Ich ... ich weiß nicht, was ich sagen soll«, stotterte ich aufgewühlt.
    »Wie wäre es mi t " Ja ich will!"«, sagte er unsicher und sah mich hoffnungsvoll mit seinen whiskeyfarbenen Augen an.
    Ich sah erst Logan an, dann den Ring und konnte noch immer nicht recht begreifen, was eben geschehen war.
    »Du möchtest mich wirklich heiraten?«, fragte ich nach. Ich wollte sichergehen, dass ich ihn richtig verstanden hatte.
    »Mehr als alles andere auf der Welt«, beteuerte Logan ernst. Unsere Blicke trafen sich und wir sahen uns eine halbe Ewigkeit an. Wie schon so oft zuvor konnte ich die Liebe, die ich für diesen Mann empfand, fast körperlich spüren. Hitze breitete sich in meinem ganzen Körper aus und ich fühlte mich, als könnte ich schweben.
    »Ja, ich will deine Frau werden«, sagte ich schließlich und Logan schloss für einen kurzen Moment erleichtert die Augen. Er griff nach meiner linken Hand und streifte mir andächtig den Ring über den Finger. Er passte wie angegossen.
    »Ich liebe dich«, flüsterte er sanft und nahm zärtlich mein Gesicht in seine Hände. »Und ich kann es kaum erwarten, bis du offiziell meine Frau bist«, gestand er und küsste mich leidenschaftlich.
     
    Wir hatten den Strand verlassen und schlenderten nun Arm in Arm die Klippen entlang.
    »Hat dir Mike geholfen, diese Überraschung vorzubereiten?«, wollte ich wissen.
    »Ja, er hat das für mich erledigt«, gab er grinsend zu. Jetzt war mir auch klar, was in der kleinen Papiertüte gewesen war, die Logan seinem Freund heute Morgen gegeben hatte. »Ich wollte sichergehen, dass du nichts mitbekommst«, gestand er.
    »Das ist dir gelungen«, erklärte ich und betrachtete den Ring an meinem Finger.
    »Gefällt er dir?«, fragte Logan.
    »Er ist wundervoll. Aber ein etwas kleinerer Stein hätte es auch getan. Der hier muss doch ein Vermögen gekostet haben«, schalt ich ihn mit einem vorwurfsvollen Blick.
    »Dank der Münzen, die ich heute am Strand gefunden habe, kann ich mir den Ring ohne Bedenken leisten«, sagte er lächelnd.
    Ich knuffte ihn mit meinem Ellbogen in die Seite und schüttelte amüsiert den Kopf. Himmel, wie sehr ich diesen Mann liebte und bald würde ich ihn heiraten. Ich konnte es immer noch nicht so ganz glauben, doch der Ring an meinem Finger bewies mir, dass dem wirklich so war.
    Der Himmel über uns zog sich zu und die Sonne verschwand. Dadurch wurde es erheblich kühler. Ich rieb mir die Hände und hauchte mir warmen Atem hinein.
    »Ist dir kalt?«, wollte Logan wissen und zog mich dichter an sich.
    »Ich hätte Handschuhe mitnehmen sollen«, erklärte ich seufzend.
    »Dann lass uns wieder zum Haus gehen. Außerdem knurrt mein Magen und ich bin schon gespannt, was Mrs. Bradley uns heute auftischt.« Jetzt, wo Logan vom Essen sprach, begann mein Bauch laut zu knurren. Die Aussicht auf etwas Essbares zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen.
    »Gute Idee«, stimmte ich zu. »Und einem heißen Bad wäre ich auch nicht abgeneigt.
    »Dann können wir endlich den Whirlpool einweihen. Und in der Zwischenzeit soll Mrs. Bradley uns etwas Leckeres zu Essen zaubern.«
    »Bedeutet das, du kommst mit mir in die Wanne?«
    »Ich kann doch meine zukünftige Frau nicht alleine in die Tiefen des Whirlpools steigen lassen«, erklärte er gespielt ernst. »Außerdem muss ich dafür sorgen, dass dir wieder warm wird.«
    »Ich bin mir sicher das schaffst du im Handumdrehen«, kicherte ich.
    Auf dem Flur vor unserem Zimmer kam uns eine junge Frau entgegen, die einen Stapel frischer Handtücher trug. Als sie uns erblickte, lief sie rot an und senkte den Blick.
    »Sind alle Angestellten so komisch?«, erkundigte ich mich, während ich dem Mädchen über die Schulter nachsah.
    »Einige der

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