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Polarfieber (German Edition)

Polarfieber (German Edition)

Titel: Polarfieber (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Henry
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er sie in den Hals biss. Nicht fest. Nur ein wenig. Sie taumelten auf das Bett zu. Sie stolperte, verfing sich im Handtuch am Boden. Doch er hielt sie , h ob sie auf und senkte sie langsam auf die gestärkten Laken.
    Diesmal war seine Brust nackt, als er sich über sie schob, und li e ferte sich ihren Augen aus. Sie nahm sich alle Zeit , ihn zu e r kunden. Fand die Berge und Täler seines Körpers , s pürte das Dehnen der Sehnen und das Arbeiten seiner Muskeln, wenn er sich bewegte. Er drückte sich an sie, rieb sich an ihr. Durch den dicken Stoff seiner Drillich-Hose erfühlte sie seine Erektion. Gott, wie sie ihn wollte.
    Mit mehr Hast als Raffinesse befreite sie ihn von dem störe n den Stoff, lachte, als seine Knöchel sich verhedderten, und kon n te nicht mehr lachen, als er sie wieder küsste. Er küsste sie nicht das erste Mal. Doch zum ersten Mal gab es dabei nur sie und ihn. Langsam drang er in sie. Sie umfasste sein Gesicht und sah ihn an. Das gold e ne Gefunkel in seinen Augen tauchte sie in warmes Licht. Sie hob die Hüften, bog sich ihm entgegen. Er glitt an ihren inneren Muskeln entlang, dehnte sie, nahm sie. Sie g e hörte ihm. Und er gehörte ihr.
    Das Keuchen, das aus seiner Kehle stieg, als er sich ganz in sie ve r senkte, klang nicht charmant. Ihr Wimmern, als er begann sich zu bewegen, war hoch und ein wenig schrill. Aber was machte es schon, dass sie nicht klangen wie die Paare in schnulzigen Liebe s filmen, dass sie schwitz t en und keuchten. Dies war das Leben. In allen F a cetten. Viel zu schnell wurden seine Stöße fordernder, klatschten seine Hüften in einem rasenden Rhythmus gegen ihren Leib. Sein Herz hämmerte an ihrer Brust, und er entwand sein Gesicht ihrem Griff und vergrub es in ihrer Hals beuge .
    „ Gott, Baby. Bitte. Ich … komm. Komm Baby. Für mich. Lass … “ Sein Kopf flog in den Nacken, die Lippen zusammengepresst in einer harten Linie. Furchen auf seiner Stirn, die Kiefer kantig scharf, so sehr biss er die Zähne aufeinander. Er kämpfte. Mit sich und für sie. Eine Hand glitt zwischen ihre Körper, suchte den Punkt, an dem tausend zitternde Nervene n den zusammenliefen und der längst unter seiner Nähe pochte.
    „ Kaya! “ Ein verzweifeltes Flehen.
    Er liebt mich. Erkenntnis, rein und wahr.
    Sie flog. Stürzte über die Klippe und flog. Und das erste Mal bei einem Flug verspürte sie keine Angst.

10
     
    Er lauschte ihrem Höhepunkt nach , spürte noch immer die feinen Kontraktionen ihrer Muskeln an seinem Schwanz und alles verände r te sich .
    Er wollte immer in ihr bleiben. In diesem warmen Körper, der ihn einhüllte. Als er sie jetzt küsste, schmeckte sie immer noch nach Vanille e is, aber mit heißen Kirschen darüber. Köstlich. Er rührte sich ein wenig in ihr. Sein Herzschlag hatte sich beruhigt. Er schob seine Hände unter sie, die Linke zwischen ihre Schu l terblätter, die Rechte auf ihren Hintern, als er sich vorsichtig au f setzte, sie mit sich zog, bis er auf dem Bett kniete und sie auf se i nem Schoß saß . Haut an Haut, ihre Hitze an seiner, sein Schwanz ein schwaches Pulsieren in ihrer Tiefe. Ihr Körper gehörte ihm. Er sah in ihre Augen, das Licht in der geheimnisvollen Dunke l heit, und wusste, dass er mit ihr machen konnte, was er wollte. Er küsste sie noch einmal , sie küsste ihn zurück und lächelte dabei.
    „ Dreh dich um “ , flüsterte er an ihren Lippen und hob sie ein w e nig an, sodass er aus ihr herausglitt. „ Ich will dich sehen. Von allen Seiten. “
    Röte schoss in ihre Wangen, entzückend. Scham? Bei ihr , die e i nem Naturvolk angehörte? Mit sanftem Druck schob er sie von se i nen Schenkeln und drehte sie zwischen seinen Händen, bis sie bäuchlings auf den Laken lag. Mit beiden Händen strich er in weiten Kreisen über ihren Rücken, erspürte ihre weiche, heiße Haut, in der die Falten im Laken Abdrücke hinterlassen hatte n , erspürte die We l len wohligen Genusses, die über diese Haut ra n nen. Sie vergrub das Gesicht im Kissen und ve r krampfte alle zehn Finger im Laken. Ihr noch feuchtes Haar kri n gelte sich über den Rücken, der sich leise bog unter seinen Zärtlichkeiten, bis sie sich ein wenig auf die Elle n bogen hochstemmte und seine Hände unter sie glitten, um ihre Brü s te zu streicheln. Sie keuchte leise. Seine Lippen strichen über ihren Hintern, fest , rund und von samtiger Haut überzogen . E in wunde r barer Anblick. Er schob sich über sie, auf dem Weg nach oben sanft ihre Wirbelsäule

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