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Portland Head Light

Portland Head Light

Titel: Portland Head Light Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mathilda Grace
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umsetzte.

    „Wie war das mit der langweiligen Hete?“, fragte Dominic, als sie es irgendwann von der Tür ins Bett geschafft hatten.
    Wie, das wusste er zwar nicht, weil er irgendwie in einer anderen Sphäre geschwebt war, nachdem Cameron und er ihre Plätze getauscht hatten, aber jetzt lag er eng an Cameron geschmiegt hinter dem im Bett. Befriedigt und höchst zufrieden, mit dem Ausgang des Abends. Und Dominic hatte nicht vor, daran so schnell etwas zu ändern. Das galt sowohl für die Tatsache, dass sie gemeinsam in seinem Bett lagen, als auch dafür, dass seine Neugier bei Cameron auf ziemlich fruchtbaren Boden gefallen war und er daher vorhatte, ihr kleines Abenteuer bei der nächsten Gelegenheit zu wiederholen.
    „Ich nehme alles zurück“, murmelte Cameron, was ihn lachen ließ.
    Es war eine gute Idee gewesen, sich einfach auf das eigene Gefühl zu verlassen, wie Adrian es ihm empfohlen hatte, denn es hatte ihm ungeheuren Spaß gemacht, Cameron so gut wie überall zu küssen, bis der ihn schließlich angefleht hatte, die Hände zu nehmen und es zu Ende zu bringen. Genau das hatte er dann auch getan, und, Sauerei hin oder her, Camerons Anblick dabei würde er hoffentlich nie mehr vergessen. Keine Frau hatte ihm das je geben können. Dieses ganz besondere Gefühl, der einzige Mensch auf der Welt für sie zu sein. Aber Cameron hatte es getan und Dominic wollte das wieder erleben. So oft es nur ging.
    Cameron drehte sich in seinen Armen herum und sah ihn schmunzelnd an. „Dom, auch wenn ich dich mit der Frage vielleicht ein wenig in Verlegenheit bringe, aber wer hat dir erzählt, wie man das macht?“
    „Adrian“, antwortete er trocken und Cameron sah ihn daraufhin so ungläubig an, dass Dominic erneut lachen musste, während er nickte und seinem Wirbelwind dabei neckend gegen die Nasenspitze stupste. „Ja, es war Adrian. Ich habe ihn angerufen und um Rat gefragt.“
    „Wegen Sex?“, hakte Cameron nach und Dominic nickte wieder. „Aber du hättest doch auch mich fragen können.“
    „Ich konnte dich genauso wenig fragen wie David“, wehrte er ab. „Frag' mich nicht wieso, aber ich wende mich meistens an Adrian in solchen Sachen. Er hat einfach diese spezielle Art an sich. Diesen Anwaltston, in den er immer fällt, wenn wir miteinander reden. Das ist für mich...“ Dominic brach ab und fing an zu überlegen, wie er das am Besten erklären konnte, aber Cameron kam ihm zuvor.
    „Es ist leichter für dich, oder?“
    „Ja“, stimmte er Cameron zu. „Du weißt, ich bin mehr ein Typ der Marke Eigenbrötler und bevor du in mein Leben gestolpert bist, habe ich fast alles immer mit mir selbst ausgemacht. Ich weiß, ich könnte dich fragen oder David, aber es fällt mir definitiv leichter, Adrian anzurufen.“
    „Dom? Wieso hast du eigentlich nicht gezögert?“, wollte Cameron wissen, nachdem er verständnisvoll genickt hatte. „Ich meine, du hattest bisher doch nur Frauen.“
    „Ich war früher nie ein Kind von Traurigkeit. Dass du ein Mann bist, macht für mich dabei keinerlei Unterschied. Und nur weil mir jede Erfahrung mit Männern fehlt, heißt das nicht, dass ich nicht neugierig wäre und ausprobieren will, was mir gefallen könnte. Und ich bezweifle jetzt mal, dass dein hingebungsvolles Stöhnen vorhin eine Beschwerde darüber war.“
    Cameron prustete los und boxte ihm spielerisch in die Seite. „Du bist unmöglich, Felcon.“
    Dominic schnaubte gespielt empört und rieb sich die Seite. „Wenn du mich jedes Mal schlägst, sobald ich solche Sachen sage, steige ich vielleicht doch wieder auf das weibliche Geschlecht um.“
    „Die können dir aber nicht das Gleiche geben, was ich dir geben kann“, murmelte Cameron und streichelte ihm über die Wange. Es war eine kaum fühlbare Berührung und trotzdem jagte sie einen Schauer nach dem anderen durch Dominics Körper.
    Er seufzte leise und lehnte sich in Camerons Berührung. Genauso wie er sich dem zärtlichen Kuss ergab, in den Cameron ihn wenig später zog. Dominic schloss die Augen und genoss das Gefühl dieser weichen und gleichzeitig auch etwas rauen Lippen auf seinen. Wäre in diesem Moment die Welt untergegangen, er wäre mit Sicherheit glücklich gestorben. Aber das, was Dominic da auf einmal an seinem Oberschenkel fühlen konnte, war definitiv kein Zeichen für einen drohenden Weltuntergang. Er lächelte an Camerons Lippen, bevor er sich soweit von ihm löste, um sprechen zu können.
    „Cameron? Deutet mir dein Körper hier gerade durch

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