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PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden

PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden

Titel: PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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waren seine Feinde alles andere als ungeschützt.
    Das hieß nicht mehr und nicht weniger, als dass er keine Chance auf Sieg besaß. Mit diesen Feinden würde er nicht fertig werden.
    Rhodan schloss die Augen. Sollte er aufgeben und einfach liegen bleiben? Schoss er auf den Roboter, machte er diesen nur zusätzlich auf sich aufmerksam. Oder war seine einzige Hoffnung, im dichten Dschungel unterzutauchen?
    Er schüttelte den Kopf. So schnell bekamen sie ihn nicht, er gab noch lange nicht auf.
    Der Großadministrator zielte auf die Spitze des Kegels, aus der drei Tentakel ragten, und drückte ab. Ein nadelfeiner, greller Energiestrahl jagte in den Individualschirm seines Gegners der Schirm flammte zischend auf, als sei er ein Feuerwerk in der Nacht.
    Wo war Tako Kakuta? Von Floran Mareli in Sicherheit gebracht, ehe der Kampfroboter angegriffen hatte? Und wo war Mareli überhaupt hergekommen? Er konnte sich unmöglich ganz allein auf den Weg durch den Dschungel gemacht haben.
    Rhodan feuerte weiter auf den Androiden, während er zur Seite kroch. Zwar bot ihm der breite Stamm ausreichend Sichtschutz, aber das konnte sich jede Sekunde ändern.
    Der Roboter feuerte zurück, ziellos offensichtlich, weil er im Regen und zwischen all den Bäumen und Büschen den Terraner wohl nicht erkennen konnte. Neben Rhodan verdampfte Wurzelwerk zu einer beißenden Wolke. Splitter jagten umher und prasselten gegen seinen Schutzanzug.
    Keine echte Gefahr!, dachte Rhodan und huschte zur Seite.
    Was war eigentlich geschehen? Seine Gedanken rasten, während er wie ein Automat auf dem Boden kauerte, feuerte, weiterkroch und erneut schoss. Er visierte an, drückte ab und tauchte wieder im Morast unter.
    Vor seiner Ohnmacht hatte er direkt neben Tako Kakuta gekniet. Er hatte versucht, dem Teleporter medizinisch beizustehen. Und er hatte sich überlegt, um Hilfe zu funken. Dann war ihm schwarz vor Augen geworden. Eine Ohnmacht, kein Wunder nach den Strapazen …
    Aber: Warum lag der Teleporter nicht mehr dort, als Rhodan erwacht war?
    Kakuta hatte sich unmöglich aus eigener Kraft entfernt - es war wahrscheinlicher, dass er schon tot war. Der Mutant hatte eine schwere Kopfverletzung erlitten; zuletzt hatten ihn nur unverantwortlich große Mengen eines Aufputschmittels zum Durchhalten gezwungen.
    Bis zum Zusammenbruch, dachte Rhodan skeptisch. Kakuta hatte nicht durchhalten können, und er hoffte nur, dass er den Mutanten nicht bis ans Ende geführt hatte.
    Doch jetzt geriet der Wächter-Roboter auch aus einer anderen Richtung unter Beschuss. Mareli war ganz offensichtlich nicht allein gekommen; es gab Verstärkung.
    »Endlich!«, knurrte Rhodan, wischte Morast und schleimiges Getier aus seinem Gesicht und feuerte erneut.
    Der Roboter, keine fünf Meter mehr entfernt, hob vom Boden ab und wirbelte um die eigene Achse, sodass sich seine Waffe auf einen anderen ausrichtete. Massive Salven schmetterten in den riesigen Kampfboliden, auf einen Punkt konzentriert und auf Dauerfeuer gestellt. Die Energie überlastete den Schirm, der Punktbeschuss brachte ihn zum Zerplatzen. In einem grellen Feuerball verging der Koloss.
    Binnen Sekunden war auch der Individualschirm des ersten Kampfroboters durch den Punktbeschuss aus verschiedenen Richtungen überlastet - die Einheit explodierte. Funken schlagend wirbelten die abgerissenen Tentakel durch die Luft.
    Rhodan sprang aus seinem Versteck, von dem längst nur noch zerfetzte Trümmer übrig geblieben waren. Er hetzte zwischen dornigem Gestrüpp hindurch, spürte, wie ihm Stacheln durchs Gesicht fuhren, und ließ sich hinter eine Böschung rutschen. Aufatmend blieb er liegen.
    Seine Blicke suchten seinen unverhofften Retter. Zwischen einigen Bäumen bewegte sich ein Mensch im Schutzanzug der terranischen Raumstreitkräfte; er hielt seine Waffe locker in der Hand und schien angespannt in Rhodans Richtung zu blicken.
    Der Großadministrator lächelte. Seinen Retter erkannte er sogar auf diese Entfernung und bei dem aufsteigenden Wasserdampf rings um ihn, obwohl er weder das bärtige Gesicht noch das Namensschild auf der Uniform sah.
    »Tama Yokida«, flüsterte er. »Na endlich!«
    Der Telekinet war wie Tako Kakuta ein Mitglied des Mutantenkorps. Yokida hatte den Wächter kraft seiner Psi-Fähigkeit vom Boden gehoben und ihn gedreht, sodass dessen vernichtende Salve die eigene Einheit traf.
    Gemeinsam nahmen die beiden Männer nun den dritten und letzten Roboter unter Beschuss. Salve um Salve jagte in den

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