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PR Action 04 Festung Der Regenten

PR Action 04 Festung Der Regenten

Titel: PR Action 04 Festung Der Regenten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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erloschen. Gucky war blind, was die Shifts betraf.
    Der Mausbiber aktivierte den Interkom seines Kombiarmbands. »Hier spricht Gucky. Der Retter des Universums ruft Trudeau.«
    Der Captain meldete sich wenige Sekunden später. »Hier Trudeau, Sir. Wie ist die Lage?«
    »Von wegen Sir«, maulte Gucky. »Außerdem frage ich Sie nach Ihrer Lage. Liegen Sie weiterhin unter schwerem Feuer?«
    »Unter Feuer ja, aber wir erhalten keine Treffer mehr. Es sieht so aus, als schießen die Regenten ohne Zielkennung und auf gut Glück.«
    Gucky atmete auf. Er hatte richtig kalkuliert. »Nicht die Regenten, sondern ihre Androiden. Ansonsten kommt Ihre Einschätzung der Wahrheit ziemlich nahe, Captain. Allerdings garantiere ich nicht dafür, dass dieser Zustand dauerhaft ist. Daher ist Eile geboten. Setzen Sie sofort Kurs auf die Station!«
    »Können Sie uns einen Schleusenhangar zuweisen, der groß genug ist, um die Shifts aufzunehmen, Sir?«
    Gucky überhörte die erneut förmliche Anrede. »Setzen Sie sich erst mal in Bewegung. Ich schicke Ihnen in Kürze ein Peil-signal.«
    Er unterbrach die Verbindung, ohne die Bestätigung abzuwarten, und esperte nach seinen Freunden. Kakuta war so klug, seine Gedankenimpulse die Mentalstabilisierung passieren zu lassen.
    Mit Erschrecken erfuhr Gucky von den vorangegangenen Kämpfen. Er peilte seine Freunde an und teleportierte.
    *
    »Ich war so mit der Eroberung der Ortungszentrale beschäftigt, dass mir entgangen ist, was hier vorgefallen ist«, sagte Gucky mit hörbarem Bedauern.
    »Keine Selbstvorwürfe, Kleiner«, wehrte Rhodan ab. »Wir sind auch ohne dich zurechtgekommen. War deine Suche erfolgreich?«
    »Teils, teils. Ich habe keine Schleuse entdeckt, dafür aber die Ortungszentrale der Station. Sie liegt nahe der Kuppelwand, und ich bin sicher, dass Hangars in der Nähe sind.« In knappen
    Worten schilderte Gucky, was ihm widerfahren war. »Die Shifts sind unterwegs und werden in Kürze eintreffen. Es war ein glücklicher Zufall, dass ich auf die Ortungseinrichtung gestoßen bin. Er wird sich kaum wiederholen.«
    »Meine Dienste sind gefragt.« Sengu sprach aus, was auch Rhodan dachte.
    »Mit einem Späher im Gepäck sparen wir Zeit«, bestätigte Gucky. »Dank Wuriu wird die Suche zum Kinderspiel.«
    Rhodan hoffte, dass sein Freund recht behielt. »Dir ist klar, dass bald Kriegsandroiden in der Nähe der Ortungszentrale auftauchen werden?«
    »Und zwar mehr, als uns lieb sein kann. Das trifft auch auf euren Kampfschauplatz zu.«
    »Der liegt einen halben Kilometer entfernt«, warf Kakuta ein. »Hier sind wir vorübergehend in Sicherheit.«
    »Solange wir die Zentrale nicht gefunden und die Regenten nicht ausgeschaltet haben, sind wir an keiner Stelle in dieser Festung sicher«, widersprach Rhodan. »Die Hausherren wissen sicher ungefähr, wo wir stecken.«
    Auch wenn das Innere der Station nicht flächendeckend mit Kameras bestückt war und total überwacht wurde, konnten sich die Regenten die Pläne der Terraner und ihrer Verbündeten mit Leichtigkeit ausmalen.
    »Was machen wir, wenn die Soldaten in der Station sind?«, fragte Gucky und sprach damit das Nächstliegende an.
    »Wir bringen sie hierher.« Kakuta strich seine blauschwarze Pagenfrisur glatt. »Zusammen sind wir schlagkräftiger als in kleinen Gruppen.«
    »Per Teleportation? In jedem der neun Shifts warten sechs Spezialisten auf ihren Einsatz. Macht insgesamt 54 Mann, die wir transportieren müssen.«
    Rhodan wölbte eine Augenbraue. »Siehst du darin ein Problem, Kleiner?«
    Gucky blinzelte ihm verschwörerisch zu. »Wenn Tako keins sieht, tue ich das erst recht nicht. Im Ernst, Perry, das erledigen die besten Teleporter des Mutantenkorps mit links.«
    »Die besten?«, echote Rhodan. »Wenn das Ras Tschubai hört ...«
    »Du brauchst es Ras ja nicht zu verraten.«
    »Das hätten wir einfacher haben können«, monierte Yokida den Plan. »Gucky und Tako hätten die Soldaten direkt aus den Shifts in die Station transportieren können.«
    »Falsch.« Kakuta lächelte unverbindlich. »Der Kraftaufwand über die weite Distanz wäre ungleich größer gewesen. Erschöpfungszustände dürfen wir uns bei dieser Mission nicht erlauben.«
    »Zudem bliebe die Gefahr für die wartenden Shifts bestehen, draußen vernichtet zu werden. Und jetzt Schluss mit den Diskussionen.« Rhodan tat eine auffordernde Handbewegung. »Macht euch auf den Weg, Gucky.«

7. Lok-Aurazin
    »Perry Rhodan.« Lok-Aurazin betonte den Namen des Terraners wie

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