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PR Action 27 Mutantenschule Crest

PR Action 27 Mutantenschule Crest

Titel: PR Action 27 Mutantenschule Crest Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Unterstützung für Sie zu mobilisieren. Machen Sie weiter.«
    »Nichts anderes habe ich vor. Haben wir vor. Wir erledigen unseren Job, nicht mehr und nicht weniger.« Strummer drehte sich um und stapfte davon.
    Kakuta sah ihm nach, wie er sich zu einer Helfergruppe begab, die ein Kontingent Arbeitsroboter dirigierte. Nein, dachte der Japaner, dieser Mann erledigte nicht nur seinen Job. Er und seine Kameraden taten viel mehr. Sie zeigten Einsatz bis zur totalen Erschöpfung.
    Terrania brauchte solch vorbildliches Verhalten. Hinderliche Aktionen seitens Para-Dox trugen weder dazu bei, Leben zu retten, noch Atlan Village wieder aufzubauen.
    Kakuta musste die Rädelsführer des Aufstandes ausfindig machen. Er winkelte den Arm an und setzte über sein Kom-Armband eine Nachricht an FeD-mer Lloyd ab, in der er um Unterstützung der Tfelepathen bei der Suche nach Verschütteten bat. Anschließend ließ er vor seinem inneren Auge ein Bild der Starlight-Promenade entstehen und teleportierte.
     
    *
     
    Mondlandschaft, auch hier. Am Boden war eine Orientierung zwischen den Schuttbergen kaum möglich. An manchen SteDen ragten die Halden fünfzig und mehr Meter empor.

    Tako Kakuta trug dem Rechnung, indem er ein paar hundert Meter über dem gequälten Grund aus der Teleportation kam. Im freien Fall blieben ihm nur Sekunden der Orientierung, in denen sich weitere Details des Katastrophenszenarios in seinen Verstand brannten.
    Der frühere Charme der Promenade als Flanier- und Einkaufsmeile war einem Hauch von Weltuntergang gewichen, deprimierend, verstörend. Düster. Geröll machte die Thora Road an mehreren Stellen unpassierbar, hatte sich bis in den Fluss ergossen und angelandete Ausflugsboote zertrümmert.
    In der Ferne zeichnete sich der Ringwall ab, jetzt die Grenze in eine andere Welt, die keine Zerstörungen zu beklagen hatte.
    Kakutas Kom-Armband schlug an. Er aktivierte es. Farid Antwar meldete sich.
    »Der Leutnant ist in Schwierigkeiten. Demonstranten haben ihn enttarnt und eingeschlossen. Das sieht nicht gut aus.«
    »Ich kümmere mich darum.« Kakuta, dem der Wind um die Ohren pfiff, sah die zusammengelaufene Menge. Er telepor-tierte, bevor er auf dem Boden aufschlagen konnte.
    Und stand im gleichen Moment neben Josh Masterson, der von einem Glatzköpfigen mit dem Messer bedroht wurde. Dies war nicht der geeignete Zeitpunkt für Diskussionen. Obwohl der Teleporter Waffengewalt verabscheute, zog er gedankenschnell seinen Strahler.
    »Messer fallen lassen. Bitte.« Seine sprichwörtliche Höflichkeit verlor der Japaner auch jetzt nicht, trotz der wütenden Schreie, die nach seinem Auftauchen wie Brandungswogen über ihn herfielen.
    Zu seinem Erstaunen leistete der Glatzkopf der Aufforderung widerspruchslos Folge. Ein paar seiner Freunde näherten sich Kakuta dafür umso bedrohlicher. Über ihre Absichten gab es keinen Zweifel. Sie wollten ihm und Masterson an den Kragen.
    Der Agent streckte einen Arm aus. »Bringen Sie uns zu den Hilfskräften.«
    Tako reagierte sofort. Er packte Mas-terson und den Glatzkopf gleichzeitig und sprang mit ihnen. Dann standen sie zwischen Feuerwehrleuten und Medoro-botern, nur ein paar Dutzend Meter von dem Trümmergebäude entfernt.
    Ein Uniformierter trat ihnen entgegen. Er schien den Staub auf seiner Kleidung, den Dreck in seinem Gesicht nicht zu bemerken. »Was wollen Sie hier?«, krächzte er.
    »Wie ist die Lage?«, gab Kakuta ungerührt zurück.
    »Hier bricht gleich alles zusammen. Verschwinden Sie wieder von hier. Wir geben das Gebäude auf.«
    Das Sirenengeheul trat hinter das Weinen eines Kindes zurück. Von einem Roboter zu einem Medogleiter dirigiert, glitt eine Antigravtrage vorbei. Beiläufig registrierte Kakuta, dass Masterson auf den Glatzkopf aufpasste, der keinen Widerstand leistete.
    Tränen liefen über das Gesicht des Jungen auf dem Antigravpolster, der höchstens acht oder neun Jahre alt war, und schufen ein Rinnsal in der Schmutzschicht. Bis auf ein paar Kratzer schien er, zumindest körperlich, unversehrt zu sein. Als er den Teleporter sah, richtete er sich auf.
    »Tako ... du bist Tako«, stammelte er. In seinen Augen blitzte ein Anflug von Zuversicht auf, wie nur Kinder sie versprühten, die noch an den glücklichen Ausgang jedes Schicksalsschlages glaubten. »Tako von den Freunden des Großadministrators.«
    »Ja.«
    »Ich heiße Jim, so wie mein Vater.«
    Der Japaner setzte ein Lächeln auf. Er hatte das Gefühl, dass es gründlich miss-lang. »Die

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