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PR TB 019 Die Zone Des Schreckens

PR TB 019 Die Zone Des Schreckens

Titel: PR TB 019 Die Zone Des Schreckens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Mann.
    Etwas. hatten. die. Wissenschaftler. übersehen,. als. sie.
die. Transformanlage. aufgestellt. hatten. Curvilwohs fragte sich, ob
er nicht einfach den Tomes innerhalb der Festung befehlen sollte,
Trinjr durch die Transformanlage zu verlassen.
    Aber konnte er das von seinen Anhängern verlangen? Er spürte,
daß er immer unsicherer wurde. Er stand im Schatten Stytracts,
noch dazu in einer Zeit, in der sich alle Dinge zu ereignen schienen,
die Curvilwohs seitjeher verabscheut hatte.
    Wie war es gekommen, daß der Name Stytracts von den Tomes
nur mit Bewunderung
und.selbst.von.den.Hegwas.mit.Respekt.ausgesprochen.wurde?.
    Müde erhob sich Curvilwohs von seinem Platz hinter den
Beobachtungsgeräten. Es schien, als sei mit Stytracts Tod der
letzte Halt zerbrochen. Im Augenblick schien jeder nur an den eigenen
Vorteil zu denken und blindlings den Gefühlen nachzugeben.
    Wo gab es einen Ausweg?
    „Bringt mir eine Waffe!" befahl Curvilwohs.
    Als er bewaffnet war und hinausging, wollten ihn die Wächter
begleiten, doch er hielt sie zurück.
    „Der Beobachtungsraum muß gesichert bleiben",
sagte er.
    Die Männer wollten protestieren, doch Curvilwohs achtete
nicht darauf. Er würde sich an der Verteidigung der Festung
beteiligen. Es war sinnlos, im Beobachtungsraum zu sitzen, denn die
einzelnen Wächter wußten genau, was sie zu tun hatten.
    Wenn er einen Befehl gab, war dieser in den meisten Fällen
bereits ausgeführt.
    Der Korridor, durch den er rannte, lag unmittelbar
    über dem Hauptgang zur mittleren Festung. Er erreichte den
Abgang und blickte hinunter.
    Ein kleines, fahrbares Geschütz stand ungefähr in der
Mitte des Abgangs. Drei Tomes hockten dahinter und starrten
erwartungsvoll in den Gang hinab. Aber dort bewegte sich nichts. Tote
lagen am Boden, Waffen und Teile von Schutzanzügen waren überall
verstreut.
    Von weiter hinten drang der Lärm des Kampfes an Curvilwohs
Gehör. Aufjeden Fall hatten die Tomes den Aufgang gehalten.
    Curvilwohs schritt langsam zu dem Geschütz hinunter. Die drei
Wächter blickten sich kurz nach ihm um, durch die Sehschlitze
ihrer Helme konnte Curvilwohs grimmige Gesichter erkennen.
    Auf der gegenüberliegenden Seite war die Wand
zusammengebrochen, ein Teil der Trümmer lagjetzt im Gang.
    „Wie sieht es aus?" erkundigte sich Curvilwohs, als er
neben dem Geschütz angelangt war.
    „Sie stoßen von den Seitengängen aus weiter vor",
berichtete einer der Wächter. „Die Nottore sind alle
gefallen. Der mittlere Teil der Festung istjetzt ohne Sauerstoff."
    „Haltet diese Stellung und verhindert, daß sie hier
heraufkommen", ordnete Curvilwohs an. Er umging das Geschütz
und gelangte in den tiefergelegenen Gang. Der Anblick der Toten
erschütterte ihn. Die meisten trugen das Symbol der
Festungswächter auf dem Helm. Curvilwohs schritt über sie
hinweg.
    Noch war keiner der Türme gefallen, aber Lenprove war eine
nicht zu unterschätzende Gefahr. Wahrscheinlich hatte sich der
Hauptkampfjetzt in den mittleren Teil der Festung verlagert. Die
Schlacht tobte in den großen Räumen, wo beide Seiten
stärkere Waffen einsetzen konnten.
    Curvilwohs überprüfte seine Waffe. Wenn er den Tod fand,
würde automatisch Gingery zu seinem Nachfolger ernannt werden.
Das würde ein ebenso sicherer Untergang der Rasse bedeuten wie
ein Sieg der Hegwas über die Tomes.
    Und draußen tobte die Natur mit Kräften, gegen die jede
Waffe der beiden Parteien wie ein Spielzeug erscheinen mußte.
    *
    „Wenn wir uns keine Schutzanzüge beschaffen, werden wir
die Transformanlage niemals erreichen", verkündete Gingery
düster und blieb stehen.
    Rhodan hielt ebenfalls an. Er mußte herausfinden, was hier
eigentlich vorging. Jeder Schritt bereitete ihm körperliche
Qualen.
    „Warum brauchen wir Schutzanzüge?" fragte er. „Die
Hegwas haben bestimmt bereits einen Teil der Festung in ihrer Hand.
Da sie sich gewaltsam vorarbeiten, können wir sicher sein, daß
es hinter ihnen keine Tore gibt, die noch funktionsfähig sind.
Der Sauerstoff strömt aus."
    „Wer sind die Hegwas?" fragte Rhodan.
    Gingery erklärte es ihm, so gut es ging. Er war der Meinung
einen Verrückten vor sich zu haben. Bei der ersten Gelegenheit
würde er sich dieses Narrens entledigen.
    „Wer, glauben Sie, wird gewinnen?" erkundigte sich
Rhodan.
    „Keine Ahnung", erwiderte der Tomes wahrheitsgemäß.
„Unter normalen Umständen müßten die Hegwas in
den großen Räumen der mittleren Festung besiegt werden. Es
kommt darauf an, wie weit sie

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