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PR TB 019 Die Zone Des Schreckens

PR TB 019 Die Zone Des Schreckens

Titel: PR TB 019 Die Zone Des Schreckens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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durch die Seitengänge vorstoßen
können. Ein ebenso unsicherer Faktor ist Lenprove, der
Hegwa-Führer. Er hält sich mit vier seiner besten Männer
im vierten Turm auf. Wenn es ihm gelingt, die dort gelegene
Energiestation zu besetzen, sieht es für die Tomes schlecht aus.
    Die Eidechsen bekämpften sich untereinander. Allmählich
gewann Rhodan ein halbwegs vernünftiges Bild von den
Verhältnissen, wie sie auf Trinjr herrschten, einer Welt, der
sie den Namen Sandovals Planet gegeben hatten.
    Rhodan fragte sich, ob es den Männern der EXPLORER-27
inzwischen gelungen war, die Höhle mit der Transmitteranlage zu
finden. Es schien Jahre zurückzuliegen, da er den
verhängnisvollen Fehler begangen hatte, den Kasten zu betreten;
der ihn körperlich umgewandelt und als kranke Eidechse hierher
befördert hatte.
    Doch Rhodan war noch nie ein Mann gewesen, der in aussichtslos
erscheinenden Situationen aufgab. Solange er sich noch bewegen konnte
- und sei es unter Schmerzen
-würde.er.versuchen,.einen.Weg.zurück.nach.Grassplot.zu.finden..
    „Was wollen Sie bei der Transformanlage?" fragte
Gingery. „Mich in Curvilwohs Auftrag zum Centar schicken, damit
ich nicht wieder zurückfinde?"
    „Ich möchte zurück zum Centar", sagte Rhodan.
Gingery warf ihm einen Blick zu, der deutlich ausdrückte, daß
er dem vermeintlichen Umsiedler nicht glaubte. Dann konzentrierte
sich der kleine Tomes auf den Kampflärm.
    „Wir brauchen Schutzanzüge", forderte er drängend.
„Wenn die Hegwas in diesen Seitengang vorstoßen, werden
wir ersticken."
    „Gut", nickte Rhodan. „Beschaffen wir uns welche.
Aber ich warne Sie: machen Sie nicht den Versuch, mich zu
hintergehen."
    Gingery fauchte unwillig und" ging weiter. Mißtrauisch
folgte ihm Rhodan. Der Stellvertreter Curvilwohs’ machte vor
einer Tür halt und deutete mit der Klaue darauf.
    „Das ist ein Lagerraum", erklärte er. „Wenn
wir Glück haben, finden wir dort das, was wir suchen."
Rhodan winkte einladend mit der Waffe. „Gehen Sie vor!"
befahl er.
    Gingery peitschte mit dem Schwanz zornig gegen den Boden und
öffnete. Der Raum vor ihnen war erleuchtet. Zwei Eidechsen
standen über eine Art Tisch gebeugt und waren mit einer Anzahl
Waffen beschäftigt. Beide trugen Schutzanzüge.
    Als Gingery eintrat, fuhren sie herum, doch als sie ihn erkannten,
ließen sie die Waffen sinken. Rhodan blieb dicht hinter dem
Tomes, er drückte die Waffe in dessen
Rücken,.so.daß.es.den.beiden.anderen.unmöglich.war,.sie.zu.sehen..
    „Wir brauchen Schutzanzüge", sagte Gingery. Seine
Stimme verriet, daß er stark angespannt war. Rhodan war gewarnt
und verstärkte den Druck der Waffe.
    Die beiden Männer schöpften offenbar keinen Verdacht.
Sie legten die Waffen zurück auf den Tisch und kamen auf Gingery
und Rhodan zu. Rhodan machte einen Schritt zur Seite und gab Gingery
einen Stoß, so daß dieser auf die beiden anderen
zutorkelte.
    „Ruhig!" ordnete er an und richtete den Lauf der für
ihn fremden Waffe gegen die drei Eidechsen. Die beiden Tomes waren
verblüfft, sie zeigten keine Reaktion.
    „Er ist ein Verrückter", sagte Gingery wütend.
„Es ist besser, wenn wir tun, was er uns befiehlt."
    „Ist er ein Hegwa?"
    „Nein", erwiderte Gingery. „Er ist der
zurückgekehrte Umsiedler."
    „Hört auf zu schwätzen", knurrte Rhodan:
„Los, zwei Schutzanzüge."
    Einer der beiden Wächter brachte zwei Schutzanzüge. Er
bewegte sich vorsichtig„als fürchte er, daß Rhodan
jeden Augenblick auf ihn schießen könnte. Gingery begann
sich den kleineren Anzug überzuziehen.
    Rhodan standjetzt vor einem neuen Problem. Er konnte nicht
gleichzeitig die Waffe halten und einen Spezialanzug anlegen, der ihm
völlig fremd war.
    Er warf den verhältnismäßig leichten Anzug über
die Schulter. Wenn er mit der kleinen Eidechse allein war, brauchte
er nicht mit so großen Schwierigkeiten zu rechnen.
    „Verhaltet euch ruhig", befahl er den beiden Wächtern.
„Wer den Kopf aus der Tür streckt, wird erschossen.
    Er winkte seinem unfreiwilligen Begleiter und zog sich langsam
zurück. Erleichtert atmete er auf, als die Tür hinter ihnen
zufiel.
    „Los!" befahl er. „Jetzt ein bißchen
schneller." Gingery rannte vor ihm. Jedesmal, wenn er eine Klaue
aufsetzen mußte, hätte Rhodan am liebsten aufgeschrien.
Sie kamen um die Biegung des Ganges herum. Keuchend blieb Rhodan
stehen. Ein Schwächeanfall kündigte sich an. Schnell lehnte
er sich gegen die Wand.
    „Drehen Sie sich mit dem Gesicht zur Wand", befahl

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