Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PR TB 027 Ein Teil Der Ewigkeit

PR TB 027 Ein Teil Der Ewigkeit

Titel: PR TB 027 Ein Teil Der Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
Vom Netzwerk:
Angehörige
der Galaktischen Abwehr, sowie die Sergeanten Brian Folk und Laim
Taillon. Passagiere: John Marshall, Chef des Solaren Mutantenkorps
und Telepath, Teleporter Ras Tschubai und ich, der ich gleichzeitig
Leiter dieser Expedition bin. «
    Perry Rhodan warf einen kurzen Blick auf die Bildschirme der
Rundumerfassung. Die SJ-33T stand in einer von schwarzen Felsenriffen
eingerahmten Senke. Der Boden der Senke bestand aus einem unbekannten
Material, das rein äußerlich wie feinster Marmor wirkte
und von bläulich schillernden Blattpflanzen bedeckt war, die
sich in unaufhörlicher Bewegung befanden. Der Himmel war nicht
zu sehen; weder Sterne noch eine Sonne konnten ausgemacht werden.
Dennoch betrug die Lufttemperatur in Bodennähe sechsunddreißig
Grad Celsius, wenn die Atmosphäre nach den bisherigen
Untersuchungen auch nicht für Menschen atembar zu sein schien.
    Rhodan hatte schon viele seltsame Welten gesehen; aber eine wie
diese war auch ihm so fremd, daß er keinen Vergleich fand.
    »Vor vier Stunden noch befanden wir uns im vertrauten
Einstein-Kontinuum. Am 28. Juni 2114 Erdzeit landete die THEODERICH
auf einem Planeten mit dem Namen TAPHORS PLANET. Taphors Planet ist
eine Springerwelt, warjedoch zeitweilig von einem akonischen
Sonderkommando besetzt. Die Akonen hatten versucht, Kontakt mit einem
Raumschiff der Posbis zu bekommen, das sie im Zuge einer
verräterischen Intrige zu Taphors Planet dirigiert hatten. Die
Posbis sind Roboter, aber mit lebendem und denkendem Bioplasma
ausgestattet, das in einer sogenannten >hypertoyktischen
Verzahnung< mit ihrem positronischen Gehirn verbunden ist. Es
gelang uns auf Taphors Planet, als die rechtmäßigen
Verhandlungsparter von den Posbis anerkannt zu werden und einige
wertvolle Informationen zu erhalten, mit denen wir uns in Zukunft
vielleicht alle Posbis zu Freunden machen können.
    Doch das ist nur die Vorgeschichte.
    Zwei Tage nach unserer Landung auf Taphors Planet sichteten zwei
patrouillierende Beiboote des Abwehrschiffes FEDORIA eine
ungewöhnliche Erscheinung. Die Erscheinung schien achtzig
Lichtstunden von Taphors Planet bewegungslos im Raum zu hängen
und bestand aus einem violett schimmernden Ring von einer halben
Lichtsekunde Durchmesser. Nachdem sich die Beibootkommandanten mit
Oberst Nike Quinto, dem Chef der Abteilung III, in Verbindung gesetzt
hatten - Quinto befand sich an Bord der FEDORIA -, flog eines von
ihnen durch den violett schimmernden Ring hindurch, während das
andere in Warteposition >hinter< dem Ring stand. Dabei ergab
sich ein unbekanntes Phänomen. Das erste Beiboot verschwand
injenem Augenblick, in dem es den Ring durchstieß. Es tauchte
auch nicht bei Beiboot eins auf. Aber nach fünf Minuten kehrte
es auf demselben Wege zurück, auf dem es verschwunden war, und
zwar >vor< dem Ring. Die Besatzung berichtete nach ihrer
Rückkehr zu Taphors Planet einstimmig, daß sie sich nach
Durchfliegen des Ringes in absolutem Nichts befanden. Für sie
war nicht nur das Einstein-Kontinuum verschwunden, sondern überhaupt
alles. Nur der Ring blieb, wenn er auch nicht mehr violett, sondern
bläulich schimmerte. Der Kommandant des Bootes tat das einzig
Richtige, was er in dieser Situation tun konnte. Er wendete und
durchflog den Ring in umgekehrter Richtung - und kam im Normalraum
heraus. Der violett schimmernde Ring aber blieb.
    Nachdem Nike Quinto mir über das Phänomen berichtet
hatte, beschloß ich, diese Sache genauer zu untersuchen. Es
schien ungefährlich zu sein, den Ring zu durchfliegen, wie das
Experiment mit dem Beiboot bewiesen hatte.
    Unsere Überlegungen gingen dahin, daß wir uns ein
>Loch< in der Struktur unseres Kontinuums nicht erlauben
könnten. Schon einmal war durch ähnliche Erscheinungen die
Existenz der galaktischen

    Völker bedroht worden: durch das Auftauchen der Druuf. Wir
mußten den Ring genauer untersuchen und so lange bewachen, wie
er existierte.
    Jefe Claudrin, der Kommandant der THEODERICH, stellte mir auf
meinen Befehl eine Space-Jet zur Verfügung und beorderte zum
Schutz der Aktion zwölf Beiboote vom Typ Kaulquappe vor und
hinter den Ring. Nike Quinto gab mir als Kommandantin der Space-Jet
den außerordentlich tüchtigen und erfahrenen Oberleutnant
der galaktischen Abwehr, Isabella Monta, sowie Leutnant Holk van
Dreesen mit. Die beiden anderen Besatzungsmitglieder sind von der
Stammbesatzung der Jet. Ich hielt es für angebracht, zwei
Mutanten mitzunehmen: den Telepathen John Marshall und den Teleporter
Ras

Weitere Kostenlose Bücher