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PR TB 033 Gucky Und Die Geheimagenten

PR TB 033 Gucky Und Die Geheimagenten

Titel: PR TB 033 Gucky Und Die Geheimagenten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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damit, eine Bombe unter dem Raumhafen von Timpik
explodieren zu lassen und stellte sein Ultimatum.
    Das Dumme daran war nur, daß er in seinem isolierten
Versteck saß und an die Femzündanlage nicht herankam —
und außerdem war diese Anlage, wenn die Berichte stimmten,
ohnehin zerstört.
    Aber niemand konnte wissen, ob es nicht eine zweite Leitung zu ihm
gab — wo immer er sich auch versteckthielt.

Während Captain Grabnar zur VIENNA zurückkehrte und dort
erfuhr, warum er und seine Leute vergeblich im Keller des
    Konsulats nach den Verbrechern gesucht hatten, nahmen Loorni und
Reeni die Handstrahler und gingen zur Garagentür vor. Sie sahen
das Flugzeug Brutaks landen. Die Antigravfelder ließen es fast
schwerelos aufsetzen.
    Eine Weile geschah nichts. Brutak schien erst mit der Tatsache
fertig werden zu müssen, daß Mordaars Haus zerstört
und das Haupt der Verschwörung tot war. Dann gab er seinen
beiden Begleitern einen Wink, und die Kabinentür öffnete
sich.
    Er stieg aus und näherte sich dann vorsichtig der Garage, um
von dort aus ins Haus vorzudringen. Eine ruhige Stimme warnte ihn:
    »Stehenbleiben, Brutak, sonst schieße ich.«
    Brutak blieb stehen. Er starrte in die Mündung der
Strahlwaffe, die auf ihn gerichtet war. Dahinter erkannte er Loomis
entschlossenes Gesicht.
    »Bist du verrückt geworden, Loorni? Ich will doch nur
helfen.«
    »Mein Vater ist tot, Brutak. Ihm kannst du nicht mehr
helfen. Du kannst nur noch dir selbst helfen, indem du uns dein
Flugzeug gibst. Veit ist verletzt. Er muß sofort in ärztliche
Behandlung. Erteile deinem Piloten entsprechende Befehle.«
    Brutak verzog das Gesicht.
    »Ach, Veit...! Sieh mal an. Er lebt?« Er grinste
gemein. »Er gefällt dir wohl, der tapfere Terra-Offizier?«
    »Wir werden heiraten«, sagte Loorni einfach und sah
mit Genugtuung, wie Brutak erschrak. Haß überzog sein
Gesicht. »Nun los, wird's bald?«
    Brutak stand da, eine Hand in der Tasche. Er drehte sich ein wenig
seitlich. Neben Loorni schob Eeeni den Lauf ihrer Waffe durch den
Torspalt.
    »Nehmen Sie die Hand aus der Tasche, Brutak — aber
langsam«, sagte sie.
    Der Azgone rührte sich nicht.

»Ihr begeht beide einen großen Fehler«, sagte er
dann langsam und bedächtig. »Ich weiß von Dingen,
die ihr nicht ahnt.
    Wenn ihr vernünftig seid, werden wir Partner. Ich lege keinen
Wert auf deine Liebe, Loorni. Du kannst deinen Veit haben, wenn du
willst. Und Sie, Reeni, werden sich jeden Luxus erlauben können,
den Sie wünschen....«
    Einer der Begleiter Brutaks stand in der Kabinentür und
gestikulierte. Er rief etwas, aber die Mädchen verstanden ihn
nicht. Brutak drehte sich um, ohne die Hand aus der Tasche zu nehmen.
Als er den Piloten nicht verstand, ging er zum Flugzeug zurück.
Die beiden Männer sprachen miteinander, und Loorni sah, wie
Brutak erschrocken zurückwich und blaß wurde. Der Pilot
mußte ihm eine unangenehme Mitteilung gemacht haben.
    »Das ist doch unmöglich!« rief Brutak laut genug,
daß die Mädchen es deutlich verstanden. »Von wo
stammt das?«
    Die Auskunft blieb unverständlich, aber Brutak schien sie zu
genügen. Er nickte und kam wieder auf die Garage zu. Wenige
Meter vor den drohenden Mündungen der Strahler blieb er stehen.
    »Im Keller des Hauses«, sagte er mit Betonung, »gibt
es ein Versteck — ein bombensicheres Versteck. Es ist eine
Festung. Als das Flugzeug ins Haus raste und es zerstörte, hielt
sich Mordaar in diesem Versteck auf. Er hat die Katastrophe
überstanden.«
    Loorni sah ihn eisig an.
    »Deine Tricks waren auch schon mal besser«, stellte
sie fest. »Ich habe noch nie von einem solchen Versteck
gehört.«
    »Aber ich«, sagte Reeni etwas unsicher. »Unten
im Keller, bei den Funkanlagen. Hinter einer Felswand.«
    »Diese Wand kann nur durch eine geheime Vorrichtung geöffnet
werden. Mordaar scheint in der Klemme zu sitzen. Er kann zwar den
Terranern drohen, mir aber nicht. Dazu bin ich zu gut unterrichtet.
Wenn Sie klug sind, kommen Sie jetzt mit mir. Wir holen Mordaar
heraus, nachdem wir ihm unsere Bedingungen gestellt haben. Geht er
nicht darauf ein, kann er im Fels bleiben.«

»Er ist mein Vater«, erinnerte Loorni, »Ich habe
zwar sein
    Leben in Gefahr gebracht, als wir durch den Flugzeugabsturz die
Zündanlage der Bomben vernichteten, aber ich werde niemals
zugeben, daß man ihn ermordet. Vielleicht ist er inzwischen zur
Einsicht gelangt und bereut seine Verfehlungen.«
    »Optimistin«, knurrte Brutak verächtlich.
»Mordaar hat

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