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PR TB 033 Gucky Und Die Geheimagenten

PR TB 033 Gucky Und Die Geheimagenten

Titel: PR TB 033 Gucky Und Die Geheimagenten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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'raus, wie ich 'reingekommen
bin.«
    »Der Teleporter!« stieß Mordaar hervor. »Gucky!«
    »Genau der, Arail Aberman. Ihr Bruder hat uns alles
erzählt.«
    »Er war immer ein Schwächling. Auf ihn ist kein Verlaß.
Er hat Sie belegen.«
    »Dazu hatte er keine Möglichkeit«, klärte
Gucky ihn auf. »Aber wie ich aus Ihren Gedanken ersehe, lügen
Sie auch ganz fleißig. Sie kommen also gar nicht an die
Bombenzündanlage heran? Sie wollten uns bluffen? Dachten wir es
uns doch. Um so besser. Wir werden das Haus restlos zerstören,
damit niemand mehr auf dumme Gedanken kommt. Eigentlich schade um den
netten Bungalow.«
    Mordaar starrte ihn an. Er versuchte angestrengt, an nichts mehr
zu denken, aber die Wirkung der Hypnoinjektion ließ bereits
nach. Er mußte einfach denken, und Gucky nutzte das auch aus.
Er erfuhr so ziemlich alles, was noch ungeklärt war.
    Auch alle Orte, an denen die Bomben lagen.
    Er brachte Mordaar in die VIENNA, wo er sogleich von Oberst
Andersen in die Zelle gesperrt wurde, in der sein Bruder schon auf
ihn wartete.
    Dann teleportierte Gucky in die Kommandozentrale, um sich nach dem
augenblicklichen Aufenthaltsort Brutaks zu erkundigen. Erbegegnete
ratlosen Blicken.

»Wir haben ihn verloren«, sagte Oberst Andersen ruhig.
    Als der Empfänger die piepsige Stimme Guckys wiedergab,
starrte Brutak fassungslos auf den Lautsprecher. Der Teleporter hatte
Mordaar also gefunden und würde ihn den Terranern ausliefem.
    Und dann war er an der Reihe.
    Er schaltete das Funkgerät aus und gab dem Piloten neue
Anweisungen. Dann ging er nach hinten in die Kabine und setzte sich
neben Loorni, die teilnahmslos den Ereignissen gefolgt war.
    »Jetzt hör mal gut zu, mein Täubchen. Sicherlich
willst du doch deinen lieben Veit gesund Wiedersehen, nicht wahr?«
Als keine Antwort erfolgte, fuhr er fort: »Sie haben inzwischen
Mordaar geschnappt. Er war selbst in seinem Versteck vor einem
Teleporter nicht sicher. Niemand ist vor einem Teleporter sicher,
auch ich nicht.« Er lachte, als er die Veränderung in
Loomis Gesicht bemerkte. »Nein, du freust dich zu früh.
Natürlich gebe ich nicht auf. So schnell nicht. Ich habe
vorgesorgt. Ich habe immer geahnt, daß mich dein lieber Vater
eines Tages hereinlegen würde. Für den Fall habe ich mir
eine Fluchtmöglichkeit geschaffen, die uns allen jetzt zugute
kommt. Auch dir, mein Täubchen. Denn gäbe es für mich
keinen Ausweg mehr, würdest du deinen Veit nicht mehr
Wiedersehen. So aber ist euer Wiedersehen der Preis für meine
Freiheit.«
    »Es wäre besser für dich gewesen, du hättest
mich zurückgelassen. Vielleicht hätte man sich dann nicht
um dich gekümmert. So aber hast du Terras Abwehrdienst auf den
Fersen. Er wird nicht eher ruhen, bis er dich erwischt hat.«
    »Kann er nicht, Kleines. Ich habe ja dich.«
    Er stand auf und ging in die Pilotenkabine zurück. Das Flug*
zeug hatte einen Ozean überquert, umflog eine größere
Stadt und näherte sich dann einem langen und sehr hohen
Gebirgszug. An seinen unteren Hängen war er mit Wald bedeckt,
die Gipfel waren kahl und in den tiefsten Schluchten lag sogar
Schnee.

»Langsamer jetzt«, befahl Brutak dem Piloten. Er schickte
den zweiten Mann in die Passagierkabine, damit er auf Loorni ach
    tete. »Tiefer gehen. Genau meine Anweisungen befolgen, sonst
zerschellen wir an den Felsen. Der Hinflug ist gefährlich.«
    Sie flogen nur wenige Meter über stetig ansteigendem Gelände
den Gipfeln entgegen. Rechts und links waren senkrechte Felswände,
die das Längstal einschlössen. Zu diesem Zeitpunkt hatten
die Orter der VIENNA das Flugzeug schon längst verloren.
    Das Tal wurde enger, bis es schließlich in einem kleinen
Kessel endete. Vom war eine senkrechte Wand, und darüber ragte
ein abgeflachter Gipfel in die Wolken hinein.
    »Landen, genau vor der Wand. Antigravfelder und Antrieb
nicht ausschalten. Warten Sie, bis ich zurück bin.«
    Das Flugzeug landete wenige Meter vor der Felswand. Der Pilot
wußte nicht, was Brutak vorhatte, denn er kannte dessen
Notversteck nicht. Aber er gehorchte ohne Fragen. Brutak bezahlte
gut.
    Brutak öffnete die Kabinentür und sprang hinaus. Er sah
sich zuerst nach allen Seiten um, aber das Tal war verlassen wie
immer. Hier oben hatte niemand etwas zu suchen. Er winkte dem Piloten
zu und ging weiter, in Richtung der Steilwand. Dicht davor blieb er
stehen, als müsse er sich davon überzeugen, daß seit
seinem letzten Aufenthalt hier nichts verändert worden sei. Dann
bückte er sich

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