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PR TB 041 Tunnel in Die Unendlichkeit

PR TB 041 Tunnel in Die Unendlichkeit

Titel: PR TB 041 Tunnel in Die Unendlichkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Trans-mitter '
    „Wo mag der Kommandant jetzt sein''" fragte Dei-ninger
schrill Tschato trat zum Sitz des Funkers und legte Fayre eine Hand
auf die Schulter
    „Ab sofort haben Sie die Befehlsgewalt an Bord der GOVERNOR,
Mr Fayre"

    Inzwischen hatten sich fast alle Besatzungsrnitghe-der innerhalb
der Zentrale versammelt Fayre warf einen Blick auf die Manner und
schüttelte den Kopf
    „Was soll ich ihnen sagen9 ' fragte er Tschato „Welchen
Sinn hatten jetzt noch irgendwelche Befehle9 '
    „Sie tragen die Verantwortung , sagte Tschato „Handeln
Sie dementsprechend'
    Ein Aufschrei sagte ihm, daß Serrano zurückgekommen war
Der ehemalige Kapitän war neben Dan Picot materialisiert Picot
bewegte sich nicht Der Erste Offi-zier der LION war schon mit
unzahligen fremden Lebewesen zusammengetroffen, aber diese Erfahrung
nahm ihm nicht die Furcht vor dem unheimlichen Geschehen „Kämpfen
Sie gegen ihn an, Danl" rief Tschato Picot lächelte
verzerrt, dann wurden Serrano-N'gre-seth und er unsichtbar
    Ein paar Minuten spater kam Serrano zurück, um Hudnall zu
holen „Bald ist einer von uns beiden an der Reihe", sagte
Scottie Justine und versuchte zu lächeln
    Tschato nickte grimmig Es war sinnlos, einen Fluchtversuch zu
    unternehmen Serrano wurde seine Opfer überall finden
    „Noch ist nichts verloren, Scottie", sagte er
    „Miß Justine", verbesserte sie ihn mechanisch
    „Was wird geschehen, wenn das Madchen und Sie auch
    verschwunden sind9 fragte Fayre angstvoll „Glauben Sie, daß
das
    Schiff angegriffen wird9 '
    „Ich weiß nicht, was die Fremden mit der GOVER-NOR
vorhaben", gab Tschato zu „Vielleicht können Sie ms
Einsteinuniversum zurückkehren Dann müssen Sie sofort
Kontakt mit einem Schiff der Solaren Flotte aufnehmen "
    Tschato bezweifelte, daß es eine Ruckkehr für die
übrige Besatzung gab Er hoffte jedoch, daß er dem Funker
mit seinen Worten Mut gemacht hatte
    „Mr Tschato'' schrie Scottie Justine auf
    Er fuhr herum Serrano-N'greseth war hinter ihm materialisiert Er
    nickte dem Oberstleutnant zu
    „Jetzt sind Sie an der Reihe", sagte er
    Tschato spannte sich Er konzentrierte seinen Verstand auf das, was
nun geschehen wurde Alles, was er über die Methoden der Fremden
erfahren konnte, ließ sich spater vielleicht als Waffe
verwenden Serrano streckte eine Hand nach ihm aus Der übrige
Korper des Mannes wirkte durchsichtig Tschato spurte die Berührung
der Finger nicht Das Gefühl das er empfand, glich dem
Entzerrungsschmerz wahrend einer Transition
    Panik stieg m Tschato auf Er wurde das Bewußtsein verlieren,
und es war nicht sicher, ob er jemals wieder zu sich kam Wild kämpfte
er gegen die zerrenden Kräfte an, die ihn aus der Zentrale der
GOVERNOR holen wollten
    Die Umgebung verschwamm vor seinen Augen um gleich darauf wieder m
allen Einzelheiten sichtbar zu werden Ein gewaltiger Sog schien
Tschato zu erfassen, und er vergaß, daß er sich auf die
Geschehnisse konzentrieren wollte Licht und Dunkelheit wechselten
jetzt in rascher Folge, jedesmal wenn es hell wurde, konnte er die
Gesichter der Manner in der Zentrale sehen
    Instinktiv ahnte er, daß seine Entfuhrung langer dauerte, da
Serrano-N'greseth den unerwarteten Widerstand erst brechen mußte
    Allmählich gewann der Fremde die Oberhand, Tschatos
Wahrnehmungsvermögen ließ nach Plötzlich erlosch die
vertraute Umgebung Der Oberstleutnant versank in dunkler
Bodenlosigkeit Noch immer spurte er die fremde Kraft, die ihn auf
geheimnisvolle Weise davontrug, aber es war ein sehr vages Gefühl,
das ebenso von der noch starken Erinnerung herrühren konnte
Tschato war sich einer bestimmten Bewegung bewußt, obwohl er
nicht ergrunden konnte, ob er oder der Raum rings um ihn sich bewegte
Plötzlich tauchte weit vor ihm ein heller Punkt auf, es war, als
wurde er durch eine lange Rohre einen Lichtausschnitt sehen Er
stürzte mit rasender Geschwindigkeit darauf zu - oder das Licht
fiel ihm entgegen Die Helligkeit breitete sich immer weiter aus

    Wie ein Baüon dehnte sie sich von einem winzigen Punkt zu
einer alles beherrschenden Flache aus
    Daran, daß ihm das Licht wehtat, erkannte Nome Tschato, daß
sein Korper wieder zu fester Substanz wurde Gleich darauf konnte er
blinzeln
    „Sie besitzen tatsächlich einen starken Willen",
vernahm er Serranos Stimme „Aber der Wille allein genügt
nicht, um den Para-Tunnel zu beherrschen "
    Tschato gewohnte sich allmählich an die Helligkeit Er stellte
fest, daß er in einer ovalen Vertiefung lag Die Mulde

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