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PR TB 077 Gucky Und Seine Urenkel

PR TB 077 Gucky Und Seine Urenkel

Titel: PR TB 077 Gucky Und Seine Urenkel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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wiederholte Bully ratlos. »Du
lieber Himmel, sie werden
    UNS DOCH WOHL NICHT FÜR EINEN GOTT ODER SO WAS HALTEN?«
    Gucky zuckte die Schultern.
    »Ich fürchte, genau das ist passiert. Es wird wohl
langsam Zeit, DAß wir sie
    AUFKLÄREN.« ER GRINSTE. »WIE FÜHLST DU DICH
ALS BEHERRSCHER DER ÖLSARDINEN,
    mein Alter?«
    Aber Bully hörte schon nicht mehr hin.
    Er gab Major Pokorny seine Anweisungen.

4.
    Die Verhandlungen mit den Fischen verliefen ergebnislos, wie Draaf
es sich
    GEDACHT HATTE. NIEDERGESCHLAGEN UND MIT EINER BIßWUNDE AM
RECHTEN HINTERFUß
    kehrte Roful am nächsten Vormittag aus dem Meer zurück.
    Er LIEß sich von einer Brandungswelle durch ein flaches Riff
treiben und kam auf einer Klippe zur Ruhe. Draaf, der die Nacht in
seiner Höhle zugebracht
    HATTE, SCHWAMM EILIGST HERBEI, ALS DIE KINDER IHM DIE KUNDE VON
ROFULS RÜCKKEHR ÜBERBRACHTEN.
    »Du hast recht gehabt«, sagte der alte Braat
erschöpft. »Verhandlungen haben keinen Sinn. Ich habe
Glück gehabt, DAß sie nicht einfach über mich
herfielen. Noch scheinen sie Angst vor uns zu haben, aber wie lange
wird es noch dauern,
    BIS SIE AUCH DIE LETZTE SCHEU ÜBERWUNDEN HABEN? DANN KANN
SICH KEINER VON UNS MEHR AUFS MEER HINAUSWAGEN, OHNE SEIN LEBEN ZU
RISKIEREN.«
    »Ich ahnte es. Es MUßTE ja so kommen. Niemand kann die
Entwicklung
    BEEINFLUSSEN.«
    »Muß denn Entwicklung immer mit Krieg und Mord
verbunden sein?«
    »Vielleicht.«
    Roful streckte sich und hielt den verletzten Fuß zur Kühlung
ins Wasser.
    »Wir sollten den Alten Weisen fragen.«
    »Der Alte Weise sitzt an einem Bergsee und hat es nur mit
kleinen Fischen zu tun. Wie sollte er uns einen Rat hinsichtlich
GROßER Fische geben können?«
    »Nun ja«, seufzte Roful und betastete den verletzten
Fuß.
    »Wann kommt Barka zurück?« Draaf rutschte langsam
ins Wasser. »Ich habe Hunger.«
    »Warte, ich komme mit zur Höhle«, sagte Roful und
folgte seinem Vetter, der
    ZURÜCK ZU DEN UFERKLIPPEN SCHWAMM.
    Er konnte es unbesorgt tun. Hier gab es keine GROßEN Fische.
    Die jungen Braats tollten in dem seichten Wasser herum. Es war
ihnen ab
    SOFORT VERBOTEN, DURCH DIE RIFFE HINDURCH INS OFFENE MEER ZU
SCHWIMMEN. ES MACHTE IHNEN NICHTS AUS, DENN WASSER GAB ES IN UFERNÄHE
AUCH GENUG. DRAAF UND
    Roful retteten sich vor ihren übermütigen Spielen und
erreichten die Höhleneingänge. Sie AßEN von den
Vorräten und unterhielten sich. Das Schicksal der Mover
interessierte Roful nur am Rande. Er fragte immer wieder,
    WAS MAN HINSICHTLICH DER FISCHE TUN SOLLE, DIE SCHLIEßLICH
ALS NÄCHSTE VERWANDTE
    der Braats galten. Es durfte keinen Krieg zwischen ihnen geben, so
wie es Krieg
    UND MORD ZWISCHEN DEN SECHSFÜßLERN UND SPINNENAMEISEN
GAB.
    Ein junger Braat kam in die Höhle.
    »Barka kommt zurück«, berichtete er.
    Sie brachte einen geflochtenen Korb voller Früchte und
Wurzeln mit, die sie in der Vorratsecke ausbreitete.
    Dann erst kam sie zu Roful und Draaf und sagte:
    »DRAUßEN HINTER DEM HÜGEL IST EINE GROßE
KUGEL GELANDET. SIE KAM AUS DEM
    Himmel. Bestimmt wohnt der GROßE Braat in der Kugel.«
    Draaf traf die Nachricht wie ein Blitz. Er entsann sich, was die
Mover ihm
    ERZÄHLT HATTEN. SEINE ABENTEUERLUST BEGANN SICH WIEDER ZU
REGEN. ER MUßTE HIN
    zu der Kugel, und gleichzeitig MUßTE er die Mover
benachrichtigen.
    Aber wie sollte er das anstellen? Zu ihnen zu schwimmen war zu
gefährlich,
    UND MIT DEM FLOß WÜRDE ES ZU LANGE DAUERN.
    Mentos, der Telepath!
    Natürlich, vielleicht konnte Mentos seine Gedanken lesen,
aber vielleicht war die Entfernung zu GROß.
    Draaf WUßTE nicht, ob der Telepathie in dieser Hinsicht
Grenzen gesetzt waren
    ODER NICHT. ER BESCHLOß, SELBST ERST EINMAL NACH DEM RECHTEN
ZU SEHEN UND DANN ZU VERSUCHEN, ANGESTRENGT AN MENTOS ZU DENKEN.
    Vielleicht klappte es auch diesmal.
    »Wo ist die Kugel gelandet?« fragte er Barka.
    »Hinter dem Hügel der gleichen Sonnen, zwei Stunden
etwa.«
    »In der Steppe vor dem Flus also! Ich gehe hin.«
    Roful stand ebenfalls auf.
    »Ich komme mit.«
    »Nein, Roful, du bleibst hier. Du bist mir zu langsam und
würdest mich nur aufhalten. Du kannst nachkommen, wenn du
willst. Du und die ganze Sippe.«
    Ohne sich um seinen Vetter zu kümmern, verlies er die Höhle
und kletterte die Felsen hoch, bis er oben auf dem Steilufer stand.
Der Sonnenhügel versperrte die Sicht zur Steppe, aber er
verzichtete darauf, den Hügel zu besteigen. Er ging um ihn herum
und erreichte die Steppe. Noch konnte er die Kugel nicht sehen, aber
er

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