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PR TB 077 Gucky Und Seine Urenkel

PR TB 077 Gucky Und Seine Urenkel

Titel: PR TB 077 Gucky Und Seine Urenkel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Höhlen
bei den Klippen wohnt.« Er sah Ras tschubai und Major Pokorny
an. »Und das sind Freunde von dir?«
    »Wir alle sind Freunde, auch Gucky ist unser Freund.«
    DRAAFS FISCHAUGEN wurden NOCH GRÖßER. ES SAH SO AUS,
ALS WOLLTEN SIE IHM AUS
    dem Kopf fallen.
    »Gucky?«
    »Ja, SO HEIßT er, von DEM DU SAGST, ER SÄHE AUS
WIE EIN MOVER. Er SUCHT SEINE
    Urenkel. Sie sollen hier auf dieser Welt leben.«
    »Gucky!« Draaf setzte sich, so sehr erschütterte
ihn die Erkenntnis, DAß die
    Stunde der GROßEN WAHRHEIT GEKOMMEN WAR. »AUF DEM
DENKMAL STEHT DER NAME
    ,Guck' . . .«
    Bully glaubte, sich verhört zu haben.
    »Denkmal? Was für ein Denkmal?«
    »Die Mover haben ihrem Stammvater ein Denkmal errichtet, auf
dem höchsten Berggipfel der Insel. Er sieht aus wie sie, nur hat
er ein künstliches Fell, so wie IHR UND Gucky . . . Ja, er MUß
ES sein! ICH BIN sicher, DAß er es ist.«
    »Die Mover ., .? Sie nennen sich selbst so?«
    »Wir nennen sie so, weil sie Gegenstände bewegen
können, ohne sie anzufassen, Selbst nennen sie sich Ilts und
...«
    »Ilts!« Gucky hatte seine Sprache wiedergefunden.
»Meine kleinen Ilts! Wir
    HABEN SIE GEFUNDEN, WIR HABEN SIE WIRKLICH GEFUNDEN.«
    »Sie sind so GROß wie du!« versicherte Draaf.
Dann fiel ihm ein anderes Problem ein. »Wenn du ihr Stammvater
Guck bist, wie alt bist du dann? Warum lebst du noch?«
    »Das ist eine sehr lange Geschichte, und du würdest sie
nicht verstehen.
    WÜRDEST DU MICH ZU DEN ILTS FÜHREN?«
    »Die Insel — sie liegt im Meer. Ich kann nicht mehr
über das Meer schwimmen, weil die Fische uns fressen wollen. Sie
haben es nie getan, aber jetzt auf einmal
    FALLEN SIE ÜBER UNS HER UND WOLLEN UNS FRESSEN.«
    Gucky zupfte Bully am Rockärmel.
    »Wir könnten mit dem Gleiter fliegen, übrigens
empfange ich Impulse, sehr
    VERTRAUTE GEDANKENIMPULSE. SIE MÜSSEN VON DEN ILTS STAMMEN.
WIR FÄNDEN DIE
    Insel auch ohne Draaf, so nennt sich unser Freund ja. Ich kann die
Impulse
    ANPEILEN.«
    »Es ist besser, Draaf begleitet uns. Er kennt die Mover. Sie
würden
    ERSCHRECKEN UND VIELLEICHT EINE MENGE UNSINN ANSTELLEN, WENN SIE
UNS OHNE VORWARNUNG SÄHEN.«
    Gucky sah Bully an.
    »Würde ich dich nicht kennen, würde ich bei deinem
Anblick ebenfalls
    ERSCHRECKEN. ALSO GUT, NEHMEN WIR DRAAF MIT. EINVERSTANDEN,
DRAAF?«
    »Ich habe die ganze Zeit versucht, Mentos zu erreichen.
Vielleicht hat er meine Gedanken schon aufgefangen.«
    »Mentos?«
    »Ein Mover, der Gedanken lesen kann. Er hat mich vor dem
Raubfisch gerettet,
    ALS ICH IM MEER SCHWAMM.«
    »Es gibt also auch einen telepathischen Ilt unter ihnen!«
Die Nachricht schien Gucky ein wenig neidisch zu machen. Telekinese
tolerierte er noch bei einem Ilt,
    ABER KEINE TELEPATHIE. DAS GEFÄHRDETE SEINE EINZIGARTIGE
STELLUNG. »BEREITE DICH VOR, UNS ZU BEGLEITEN. WIR WERDEN DURCH
DIE LUFT FLIEGEN UND BRAUCHEN NICHT ZU SCHWIMMEN. DIE GESCHICHTE MIT
DEN FISCHEN ERZÄHLST DU SPÄTER NOCH EINMAL. VIELLEICHT
KÖNNEN WIR EUCH HELFEN.«
    Major Pokorny kehrte in die MPK-13 zurück, um alles
Notwendige zu
    VERANLASSEN. IN DER WARTEZEIT HOLTEN BULLY, GUCKY UND RAS ALLES
AUS DRAAF HERAUS, WAS SIE WISSEN WOLLTEN. SCHON BALD WAR IHNEN KLAR,
DAß SIE AUF
    einer Welt gelandet waren, die dem Paradies glich — wenn man
von den Kämpfen zwischen den Insekten und dem plötzlich
frech gewordenen Fisch absah. Es war eine Welt des Friedens, und
niemand konnte sich erklären, warum die Braats sie »Mystery«
getauft hatten.
    Es war eine Welt ohne Geheimnisse.
    Im oberen Teil des Kugelraumers öffnete sich eine rechteckige
Luke. Der Gleiter kam herausgeschwebt und landete sanft keine zehn
Meter von der Gruppe entfernt. Draaf war aufgesprungen, aber dann
setzte er sich wieder. Auf keinen Fall wollte er den Fremden zeigen,
DAß er sich vor der Luftreise
    FÜRCHTETE. ER HATTE NUR NOCH EINE BITTE:
    »Könnten wir an der Küste landen? Ich möchte
meinen Vetter unterrichten,
    DAMIT ER SICH NICHT BEUNRUHIGT.«
    »Wir freuen uns schon, deine Sippe kennenzulernen, Draaf.«
    Bully nahm die Sitz Verteilung vor, denn allzuviel Platz war in
dem Gleiter
    NICHT VORHANDEN. IMMERHIN DURFTE SICH DER GAST NEBEN RAS SETZEN,
DER DIESMAL
    den Piloten machte. Als sich der Gleiter auf seinen
Antigravfeldern abhob,
    FLÜSTERTE GUCKY DEM NEBEN IHM SITZENDEN BULLY ZU:
    »Da bist du platt, was? Nun ist aus der Ölsardine ein
fliegender Fisch geworden . Wie schnell eine solche Verwandlung doch
vor sich geht!«
    Bully nickte.
    Er dachte darüber nach, was man gegen

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