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PR TB 077 Gucky Und Seine Urenkel

PR TB 077 Gucky Und Seine Urenkel

Titel: PR TB 077 Gucky Und Seine Urenkel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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wieder heraus, verstanden?«
    Mentos schnappte nach Luft, »Der Stammvater! Der Retter!«
stammelte er. Gucky nickte.
    »Richtig, der Stammvater! Retter der Ilts und des
Universums!« Von einer Sekunde zur anderen wurde Gucky von
Rührung überwältigt. Die Bedeutung des
    Augenblicks kam ihm wieder zu Bewußtsein. Er breitete die
Arme aus und ging auf Mentos zu. »Bruder! Die Rasse der Ilts
existiert noch — welch ein Wunder! Wenn ihr WÜßTET,
wie lange ich euch gesucht habe!«
    Mentos LIEß sich willenlos in die Arme SCHLIEßEN, dann
auch Grabsch und die anderen, die herumstanden. Sie konnten es alle
noch nicht fassen, DAß eine Sage Wirklichkeit geworden war.
    Der Stammvater war gekommen!
    Bully wohnte der Zeremonie mit einer gewissen Hilflosigkeit bei.
Sein ärger über den Absturz des Gleiters war verraucht. Er
spürte auch den Schmerz im linken Bein nicht mehr, mit dem er
gegen eine Verstrebung GESTOßEN war. Ras Tschubai hatte seinen
ersten Schreck ebenfalls überwunden. Lediglich Major Pokorny
schien nicht ganz zu begreifen, worum es ging. Sprachlos sah er zu,
wie Gucky seine Artgenossen umarmte.
    Plötzlich erstarrte Gucky.
    »Ihr versteht Interkosmo?« fragte er Mentos, der ihm
gerade am nächsten stand. »Kinder, ihr habt mir ja in
Interkosmo geantwortet, der Sprache der Galaxis!«
    »Was ist die Galaxis?« erkundigte sich Grabsch.
    »Die Galaxis ist ... Nein, das kann man nicht so nebenbei
erklären.« Gucky
    DEUTETE LANDEINWÄRTS. »ICH WEIß, DAß IHR
EIN DORF ERBAUT HABT. GEHEN WIR HIN UND UNTERHALTEN WIR UNS DORT. ICH
WILL ALLE KENNENLERNEN. WIEVIEL SEID IHR?«
    Mentos hatte zählen gelernt.
    »Es gibt auf unserer Insel zweihundert Ilts, Stammvater.«
    »Nennt mich ruhig Gucky, so HEIßE ich nämlich.«
    Grabsch kramte seine Kenntnisse aus:
    »Und das Wort GUCK steht auf dem Denkmal! Unsere Vorväter
haben also die Wahrheit gesagt. Du warst es, der uns rettete.«
    »Nicht ganz«, schwächte Gucky bescheiden ab. »Ich
habe einmal knapp DREIßIG Ilts vom Ursprungsplaneten Tramp
geholt, das war alles. Ihr seid die Nachkommen jener Geretteten, die
leider alle tot sind. Ich bin der
    EINZIGE JENER SAGENHAFTEN GENERATION, DIE NOCH LEBT. WEIL ICH
EINEN
    Zellaktivator besitze ... Ja, auch das erkläre ich später.
Gibt es hier was zu
    TRINKEN?«
    Mentos nahm seinen Arm.
    »Oben im Dorf ist ein wunderbarer kühler Bach mit
frischem Wasser . . .« »Wasser!« Gucky schüttelte
sich und sah hinaus auf die Bucht.
    »Ich meine Fruchtsaft oder so was.«
    Bully mischte sich ein. Wenn er das nicht getan hätte, wäre
das noch Stunden
    SO WEITERGEGANGEN. DEN TRANSLATOR BENÖTIGTE ER JA NUN NICHT
MEHR.
    »Ich schlage vor, wie gehen hinauf ins Dorf. Vielleicht
reden wir dort weiter
    UND FINDEN EINE LÖSUNG ALLER PROBLEME. ICH HÄTTE NUR
NOCH GERN MIT DRAAF ÜBER
    die plötzliche Veränderung im Verhalten der Fische
geredet.
    Glauben Sie, Major, DAß uns Dr. Petersen und Dr. Dominik
helfen könnten, das
    PHÄNOMEN ZU ERKLÄREN?«
    »Sicher, Mr. Bull. Aber beide MÜßTEN hier sein.«
    »Ras kann sie holen, das ist kein Problem.«
    Der Teleporter sah Bully an, der ihm nach kurzem Zögern den
Auftrag gab, die beiden Wissenschaftlerinnen zu holen. Ras nickte,
konzentrierte sich auf den Landeplatz der MPK-13 - und teleportierte.
    Als sie im Dorf ankamen und die übrigen Ilts BEGRÜßTEN,
wurden sie bereits von Ras, Gia und Christin erwartet.
    »Das kann im Verlauf einer ganz natürlichen Entwicklung
geschehen«, versicherte Christin Dominik dem besorgten Draaf,
nachdem er ihr die plötzliche Verhaltensweise der Fische
geschildert hatte. »Normalerweise nimmt
    EINE DERARTIGE WANDLUNG ALLERDINGS JAHRE, SOGAR JAHRHUNDERTE IN
ANSPRUCH, ABER EINE SPONTANE MUTATION MACHT DIESE GELTENDEN GESETZE
UNGÜLTIG. SIE HABEN DIE MÖGLICHKEIT, SICH MIT DEN FISCHEN
ZU VERSTÄNDIGEN, DIE IHRE NÄCHSTEN
    Verwandten sind. Versuchen Sie, Frieden mit ihnen zu halten.«
    »Wie sollen wir das machen, wenn sie uns fressen wollen?«
    »Gibt es keine andere Nahrung im Meer? Sie haben doch bisher
leben können,
    OHNE DEM KANNIBALISMUS ZU VERFALLEN.«
    »Pflanzen wachsen bis zu hundert Meter Tiefe, mehr als
genug. Aber nun haben sie Hunger auf Fleisch!« Draafs Gesicht
verriet Entsetzen. »Auf unser Fleisch! Es ist ungeheuerlich!«
    Christin sah Gia Petersen an. Die Biologin gab den Blick zurück,
dann meinte sie:
    »Es GIBT EINE MÖGLICHKEIT, DEN FISCHEN DEN APPETIT AUF
DAS FLEISCH VON BRAATS EIN FÜR ALLEMAL ZU VERDERBEN, ALLERDINGS
WÄRE DAZU EIN

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