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PR TB 081 Die Kämpfer Vom Friedenskorps

PR TB 081 Die Kämpfer Vom Friedenskorps

Titel: PR TB 081 Die Kämpfer Vom Friedenskorps Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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nippte an seiner Tasse. »Wir werden während
des Heimflugs schlafen können. - Sie bleiben noch hier, Edmond?«
    Der Administrator nickte.
    »Einige Tage jedenfalls. Meine Experten werden noch etwas
länger auf Burranc bleiben. Aber die nächsten Tage rühre
ich keinen Alkohol an.«
    Bata Khoor Logan lächelte ironisch.
    Lubomir betrat den Raum.
    »Du kannst schon zu Hopganh N’inmrah gehen«,
sagte Yokish zu ihm. »Sage ihm, daß er meine Raumjacht
ausschleusen lassen soll.«
    »Anschließend gehst du gleich an Bord«, befahl
Burian, »und überprüfst die Kontrollen! Falls nötig,
übernimmst du
    Wasser in die Umwandlertanks!«
    »Ich komme nicht mit euch«, erklärte Lubomir.
»Aber ich will Hopganh N’inmrah gern ausrichten, daß
ihr die Jacht benötigt.«
    »Was?« rief Poswick Burian empört. »Du tust
das, was dein Herr dir befiehlt!«
    »Ich bedaure, Poswick«, widersprach der Roboter. »Ein
bewußt denkendes Lebewesen sollte nie Eigentum eines anderen
Wesens sein. Außerdem werde ich hier auf Burranc nötiger
gebraucht als beim IPC.«
    Burian sprang auf, aber im nächsten Moment war Lubomir
spurlos verschwunden.
    »Was soll man da machen?« fragte der
Diplomatenanwärter fassungslos.
    »Gute Miene zum bösen Spiel«, erklärte
Hardenberg und lächelte maliziös. »So wie andere
Leute auch.«
    Drei Stunden später verabschiedeten sich die Terraner von
Hopganh und seinem Stellverteter. Dann bestiegen sie die CURIO. Als
das Raumschiff die Atmosphäre durchraste, sah Yokish Kendall
unten auf den Feldern burrancische Farmer, die ihr Land bearbeiteten.
    Er atmete tief ein.
    »Das war ein schweres Stück Arbeit«, sagte er.
»Ich denke, wir haben uns mindestens vier Wochen Urlaub
verdient.«
    Kara Madison seufzte.
    »Vier Wochen lang Sonne, Wind und See - und keine
Raumschiffe, keine Trinkgelage und keine verrückten Roboter..!«
    Yokish lächelte und schloß die Augen.
    Nach einer Weile, in der er dem Schlaf entgegendämmerte, riß
ihn das schrille Summen des Hyperkom-Melders in die Wirklichkeit
zurück.
    Benommen richtete er sich auf und schaltete das Gerät ein.
Ein Symbol auf dem Bildschirm zeigte an, daß das Gespräch
über Funkrelaiskette kam.
    »Hier Kendall«, meldete er sich.
    »MGM-Relais achtzehn«, antwortete eine Robotstimme.
»Ein Hyperkomgespräch aus dem Solsystem, Planet Terra,
Stadt Terrania, für Sie, Sir.«
    Das Bild wechselte. Yokish erkannte vor dem Hintergrund eines
supermodernen Arbeitszimmers den Oberkörper von Reginald Bull.
    »Hallo, Kendall!« rief Bully mit erzwungen klingender
Fröhlichkeit. »Sind Sie immer noch auf Burranc? Wohl
kleinen Urlaub machen, wie?« Er lachte gepreßt.
    Yokish wurde von einer dumpfen Ahnung beschlichen.
    »Wir sind auf dem Rückflug ins Solsystem,
Staatsmarschall«, antwortete er.
    Bullys Gesicht hellte sich auf.
    »Das ist ja prächtig, Kendall.« Er wurde ernst.
»Wir haben hier ein Problem, dem mit staatlichen Mitteln nicht
beizukommen ist. Im Ostsektor der Galaxis.«
    Yokish hörte zu, während sich in ihm die Vermutung
festigte, daß es auch diesmal nichts mit einem Erholungsurlaub
würde.
    Kara regte sich schlaftrunken auf ihrem Kontursessel und fragte:
»Was gibt es, Yokish?«
    »Das übliche.«, antwortete Yokish trocken.
    ENDE

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