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PR TB 106 Gucky Und Das Zeitraumschiff

PR TB 106 Gucky Und Das Zeitraumschiff

Titel: PR TB 106 Gucky Und Das Zeitraumschiff Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Robot-Schaltzentrale finden, in sie eindringen und dann die
Hauptpositronik entsprechend: umprogrammieren, so daß die
Robotarmeen der Kontrolle durch die Vauvas entzogen und wieder unter
diejenige der Crriis gebracht wurden.
    Das war das Ziel. Und der Plan, dieses Ziel zu erreichen, sah
folgendermaßen aus: Man würde sich zunächst in die
Nähe von Vauvas begeben, deren Gedanken würde der Mausbiber

    entweder direkt entnehmen, wo sich die Schaltzentrale befand. Oder
aber er würde zumindest den Namen einer hochgestellten
Persönlichkeit erfahren, die sich an exponierter Stelle
innerhalb der Hauptwohnsiedlung der Vauvas aufhielt.
    Die Koordinaten dieser „Metropole“ waren bekannt. Eo
hatte sie auf die terranische Positronik überspielen lassen. Das
grüne Zylinderwesen - es erinnerte den Major an eine rumalische
Riesenstabheuschrecke -hatte davon abgeraten, gleich in die
Vauva-Siedlung zu springen. Möglicherweise schützten die
Vauva-Führer sich durch Feldschirme unbekannter Struktur.
    Nun, wahrscheinlich war dieser Weg nicht zu umgehen. Pittstein
glaubte nicht, daß die Lage der Schaltzentrale jedem Vauva
bekannt war. In diesem Fall mußte der Mutant sich also in die
Stadt begeben - mit eingeschaltetem Deflektor natürlich -, mußte
dort den Standort der Zentrale herausfinden und zu den beiden Männern
zurückkehren, die inzwischen an einem gutgetarnten Ort auf ihn
warteten.
    Dann begann der zweite Teil des Planes: das Eindringen in die
Schaltzentrale und deren Umprogrammierung. Dabei würde ihnen Eo
helfen, der mit ihnen weiterhin in telepathischer Verbindung blieb.
    Das Gelingen des Unternehmens hing weitgehend davon ab, daß
die Robots der Vauvas nicht über Ortergeräte verfügten,
die Streustrahlungen der terranischen Deflektoren und der
Flugaggregate anmessen würden.
    Wurden sie jedoch frühzeitig entdeckt, und kam es zum Kampf,
trat der Alternativplan in Kraft. Das hieß: Während
Pittstein und der Kadett den Gegner durch eine Art Guerillakampf
beschäftigten, mußte sich Gucky bemühen, so schnell
wie möglich die Schaltzentrale zu finden, und versuchen, die
entscheidende Umprogrammierung allein durchzuführen.

    Das sah alles recht einfach aus. Doch wenn Major Pittstein auch
kein mutiger oder besonders einsatzfreudiger Kämpfer war, so
besaß er genügend Einsatzerfahrung, um zu wissen, daß
dieser Plan bislang nur Theorie war, und daß in der Praxis
alles ganz anders aussehen konnte.
    Die Unbekannten in dieser Rechnung waren vor allem die Waffen der
Vauvas und ihrer Robots. In diesem Punkt hatte sie Eo nur über
das informieren können, was der miffit aus eigener Erfahrung
wußte. Und selbst die Analysen der Positronik hatten keine
hundertprozentig genauen Aussagen darüber machen können,
wie diese Waffen auf den terranischen Metabolismus und auf den
terranischen Geist wirken würden. Außerdem war die
Möglichkeit nicht auszuschließen, daß die
Robotkonstrukteure der Vauvas inzwischen neuartige Waffen hergestellt
hatten, die Eo noch nicht kannte.
    Dies alles ging dem Major durch den Kopf, während sie sich
allmählich dem Kern des Siedlungsbereichs der Vauvas näherten.
Er warf einen Blick nach rechts hinüber, wo Gucky und der Kadett
flogen.
    Der Mausbiber würde die Gedankenimpulse der Vauvas sofort
bemerken, wenn sich welche von ihnen näherten.
    Anders verhielt es sich mit den Robotern. Telepathisch waren diese
nicht zu erfassen. Aber die ausgezeichneten Meßinstrumente der
terranischen Kampfanzüge würden die Streustrahlungen der
Robotaggregate melden.
    Plötzlich tönte Guckys Stimme in seinem Helmsprecher:
    „Achtung, Gedankenimpulse links voraus! Wir schalten die
Deflektoren ein.“
    Im nächsten Augenblick waren die Männer und der Ilt
unsichtbar.
    Der Dschungel wich plötzlich nach Osten zurück. Statt
dessen erstreckte sich vor ihnen ein bewaldetes Hügelland, das

    nach Westen hin anstieg und am Horizont in ein schroffes
Bergmassiv überging.
    Und dort, an einer Stelle, wo die Baumgrenze den Beginn des
Hochgebirges anzeigte, erkannte Guckys geübtes Auge einen
Tafelberg, dessen eigenartig geometrische Form darauf hinwies, daß
an ihm irgendwann einmal künstliche Veränderungen
vorgenommen worden waren. Von dort kamen auch die Gedankenströme.
    Gucky eröffnete den beiden anderen seine Entdeckung.
    „Das bedeutet, daß wir uns nach einem Stützpunkt
umsehen müssen“, stellte der Major fest.
    „Genau“, bestätigte Gucky. „Inzwischen
werde ich mal den Wauwaus einen Besuch

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