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PR TB 122 Der Herr Von Exota Alpha

PR TB 122 Der Herr Von Exota Alpha

Titel: PR TB 122 Der Herr Von Exota Alpha Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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hindurch. Taer Corbeddu war ein kühler Rechner, das
stand fest. Er sollte drei Wochen lang hier bleiben, sich jedes
    einzelne Projekt ansehen und dann seine Empfehlung abgeben.
Gestützt auf das Urteil von Cascal und Corbeddu und Pontonac
würden Roi Danton, das Imperium, vertreten durch Rhodan oder
einen hohen Beamten der Administration, und die United Stars
Organisation ihr Hilfsprogramm ausrichten. Feste Zusicherungen lagen
vor, es ging nur noch um die Schnelligkeit und die Größenordnung
der Unterstützung. Und der Preis .?
    »Das planetare Parlament«, begann Taer wieder. »Was
kann darüber gesagt werden?«
    Joaquin Manuel Cascal war kein Theoretiker. Er hatte in der
vergangenen Zeit, ehe Pontonac und Prokne plötzlich verschwunden
waren, Sandal auf unzähligen Flügen begleitet. Er kannte
die tausend Schwierigkeiten, die Sandal bei tausend Häuptlingen
gehabt hatte. Nein, nicht tausend. Es waren die größten
Stammeshäuptlinge von rund achthundert Stämmen -jeder,
obwohl verstreut lebend, mehr als zehntausend Seelen umfassend. Von
diesen Häuptlingen hatten sie, abgesehen von den fünfzehn
Chefs der umliegenden Siedlungen, genau dreihundert besucht, oft
mehrere an einem Tag. Es war ein erschöpfendes Geschäft
gewesen. Dreihundertfünfzehn Stämme, vierundneunzig Prozent
- geschätzt - der vier Millionen Menschen hier.
    »Zunächst folgendes«, sagte Cascal. »Gleiter
und Space-Jets werden in sechzehn Wochen mindestens
dreihundertfünfzehn Häuptlinge mit möglichst geringem
Anhang abholen. Kazuhiko baut bereits mit seinen Leuten eine kleine
Stadt auf. Es sind Zelte, darunter ein besonders großes.
Vielleicht können wir, mit Scarrons Hilfe, noch ein paar Männer
mehr bekommen, und auch ein paar Frauen, denn eine Menge Stämme
wird matriarchalisch regiert. Diese Menschen vertreten dann den
Planeten.
    Wir haben ein Programm ausgearbeitet, das ihnen eine genaue
Vorstellung geben soll von dem, was vorher war, von dem Chaos der
Schwarmzeit und von unseren Zielen. Und von der Person Sandals, denn
er wird allein hier bleiben und regieren müssen. Der
    Entschluß des Parlaments, so wenig formell das auch klingt,
ist für uns bindend. Es gibt keine vernünftigere
Alternative als das Anlehnen an einen großen Bruder. Es sollte
natürlich ein hilfreicher und entgegenkommender Bruder sein.«
    Corbeddu nickte und sagte säuerlich:
    »Sie hätten Händler werden sollen, Cascal.«
    »War ich schon. Vor Ihrer Zeit, damals ... ich war schon
eine ganze Menge. Zuletzt kopierte ich Odysseus.«
    Taer hustete und erkundigte sich, eine offene Hand hinter dem
rechten Ohr:
    »Und Sie sollen eine echte Circe gefunden haben.«
    »Die alten, guten Humanisten«, murmelte Cascal. »Wenn
ich einmal guter Laune sein werde, berichte ich Ihnen die Story.«
    »Sehr gespannt. Wann sind Sie guter Laune, voraussichtlich?«
    Cascal sagte langsam und mit unüberhörbar ernster
Betonung:
    »Wenn ich Ihre Zusicherung habe, daß sich der große
Bruder freundlich zeigt und uns eine Reihe von Geschenken macht.
Schließlich bekommt er dafür einen ganzen Planeten,
abzüglich einer Hafen-Enklave.«
    Wieder zeigte Corbeddu - stellvertretend für das Imperium
-seinen Ärger nur versteckt.
    »Das mit der Steueroase war ja auch ein solcher Geniestreich
von Sandal. Warum sind Sie nicht eingeschritten? Rhodan wird das
nicht gern sehen!«
    Joaquin hob die Flasche und schwenkte sie einladend. Dann, auf
Taers Nicken hin, füllte er beide Gläser wieder und sagte,
nachdem er getrunken hatte:
    »Was ich Ihnen jetzt sage, ist privat, aber Sie dürfen's
ruhig weitersagen. Wir alle dachten etwa folgendermaßen: Sandal
und Tahonka-No, der an dieser Art Abenteuer wohl keinen rechten
Gefallen fand und noch vor der Landung ausstieg, haben während
der bösen Schwarmzeit an der Seite Rhodans hundertmal ihr Leben
riskiert, andere Leben gerettet und mitgeholfen, daß ein Teil
der
    Galaxis sehr schnell von der Dummheit befreit wurde.
    Die Terraner und darüber hinaus jedes Lebewesen im Bereich
des Imperiums schulden Sandal eine ganze Menge. Wenn jeder Terraner
oder jeder Imperiumsbewohner nur einen Soli dafür gibt, daß
er nicht mehr hoffnungslos verblödet ist, dann kommt eine
derartige Masse von Geld zusammen, daß Sie den Planeten hier
mit einer dicken Schicht Platin oder Howalgonium überziehen
können!
    Ich persönlich finde es schon fast unanständig, daß
überhaupt diskutiert wird. Bleiben Sie hier! Lernen Sie Sandal
und dieses prächtige Mädchen kennen, das hier

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