Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PR TB 126 Brennpunkt Wega

PR TB 126 Brennpunkt Wega

Titel: PR TB 126 Brennpunkt Wega Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
Vom Netzwerk:
mit solchen
Sachen auskennt. Sag ihm, ei soll Stricke genug für sieben Leute
bringen!”
    Omahl ging auf den Schreibtisch zu.
    „Nimm die linke Hand, um die Taste zu drücken!”
befahl Mark.
    Es knackste.
    „Katau”, schnarrte Omahl, „bring Stricke zum
Fesseln Für sieben Leute!”
    Eine jugendliche Stimme meldete sich vom anderen Ehde „Sieben?
Neue Gefangene?”
    „Ja”, knurrte Omahl, dann schaltete er aus.
    „Das machst du schörf’, lobte ihn Maik.„Jetzt
leg dich hier, wo ich dich sehen kann, mit dem Rücken auf den
Boden, und die Hände läßt du hinter dem Kopf
verschränkt!”
    Der Umstand, daß en in seinem eigenen Haus überfallen
worden war, schien den Fenronen aus der Fassung gebracht zu haben. Et
befand sich im Zustand des Schocks und gehorchte ohne Widerspruch.
Mark Richten postierte sich seitlich der Tüi. Et war kaum in
Stellung gegangen, da öffnete sie sich. Ein jungen Mann trat
ein, bei dessen Anblick Mark unwillkürlich ein Ruf den
Überraschung entfuhr. Den junge Fenrone dagegen war so
entgeistert, daß en mit offenem Mund stehenblieb und die
Schnüre seinen Händen entglitten.
    „Freddi Zinger, wie?” nickte Mark Richten grimmig.
„Und ich dachte, du säßest die ganze Zeit
überwohlbehalten im Polizeigefängnis in Thotta.”
    Derjunge Mann, den er kurz nach seiner Landung auf Fërrol aus
dem Wagen geworfen hatte und von dem ihm wenige Stunden späterim
Olphateen Couit eine tödliche Falle gestellt worden war, rühite
sich immer noch nicht. Mark gab ihm einen Tritt, den ihn vollends in
den Raum hineinbeförderte und dafür sorgte, daß
dieTüi sich schloß.
    „Nimm die Stricke auf und verschnüre meinen Freund
Lettkuz Omahl!” befahl ihm Mark.
    Kabuul, oder Freddi Zinger, gehorchte mit einer Eile, die ihm die
nackle Angst diktierte. Jetzt erst schien Omahl aus seiner Starre zu
erwachen. Er zog die Hände unter dem Kopf hervor und versuchte,
sich aufzurichten.
    „Das könnt ihr mit mir nicht machen?’ schrie er
auf. „Ich lasse mich nicht ...”
    Mark drückte ab. Ein nadeHeiner grellweißer
Energestrahl fuhr unmittelbar neben Omahl in den Boden. Kabuul sprang
entsetzt zur Seite. Omahls Gesicht wurde dunkelblau vor Angst, als
der Qualm versengten Fußbodenbelags neben ihm aufstieg.
    „Kein Wort mehr!” sagte Mark Richter kalt „Schnür
den Mann zusammen!”
    Wenige Augenblicke später war Lettkuz Omahl gefesselt Als
nächster kam der Leibwächter an die Reihe, der das
Bewußtsein immer noch nicht wiedereriangf hatte. Kabuul war
damit beschäftigt, ihn sorgfältig zu verschnüren, als
ein Summer ertönte. Er sah auf und starrte Mark fragend an.
    „Das sind Omahls Gorillas”, grinste der Terraner. „Sie
haben mich draußen nicht gefunden. Mach einen Knoten, mein
Junge!”
    Kabuul gehorchte.
    „Jetzt öffne ihnen die Tür! Aber denk daran, daß
ich dich beobachte. Sprich kein Wort außer: Der Herr will euch
sofort sprechen! Dann bring sie hier herein. Verstanden?”
    Kabuul hob Fährig die Hand zu einer Geste der Bejahung. Dann
trat er in den Gang hinaus. Neben der offenen Tür stehend,
beobachtete ihn Mark. Der Junge war viel zu engeschüchtert, um
Widerstand zu leisten. Er öffnete die Tür, ließ die
vier Leibwächter ein, die sich fluchend über ihren
Mißerfolg bei der Suche nach dem vermeintlichen Nahino
beschwerten, und trug ihnen arf, was Mark ihm gesagt hatte. Mark trat
in den Gang hinaus, als sich die vier Wächter der Tür bis
auf etwa vier Meter genähert hatten. Sein Blaster war
schußbereit „Hebt die ArmeF’ befahl er scharf.
    Seine Lage war alles andere als sicher. Er hatte fünf Männer
vor sich, von denen vier ebenso gut bewaffnet waren wie er selbst.
Wenn sie nur eine Spur von Initiative und Mut besaßen, hatte er
ausgespielt Glücklicherweise hatte erjedoch den Effekt der
Überraschung auf seiner Seite. Die vier Wächter gehorchten.
Selbst Kabuul hob die Arme.
    „Dreht euch um!”
    Auch dieser Befehl wurde befolgt. iKabu^, komm her!”
    Kabuül voHführte eine zweite Kehrtwendung und kam auf
Mark zu „Nimm ihnen die Waffen aus dem Gürtel!”
    Derjunge Fënone tat, wie ihm geheißen war.
    „Gib sie mir!”
    Mark steckte sich alle vier Blaster in den breiten Tu^g^te^ der zu
der Ausstattung gehörte, die ervon Elzor Khasan erhalten hatte.
    „Stricke” lautete sein nächster Befehl
    Wenige Minuten später lagen Lettkuz Omahls vier Leibwächter
gut verschnürt am Boden. Kabuul scHeffle sie, da zum Tragen
seine Kraft nicht ausreichte, einen nach dem

Weitere Kostenlose Bücher