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PR TB 135 Der Schrecken Der USO

PR TB 135 Der Schrecken Der USO

Titel: PR TB 135 Der Schrecken Der USO Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Leutnant
Traphunter«, rief Atlan zornig, als er Annemys Blick begegnete.
Er war gerade dabei, mit Armen und Beinen Verrenkungsstudien zu
betreiben.
    »Wenn Sie wünschen, dass ich Sie mit Ihrem Unglück
allein lasse ...«, begann Annemy mit nur mühsam
unterdrücktem Schmunzeln.
    »Ja, das wünsche ich«, rief Atlan gequält.
»Und nehmen Sie Korporal Klackton gleich mit.« Klackton
wollte sich fürsorglich Atlans annehmen, doch Annemy bugsierte
ihn aus dem Raum. Sie setzte sich über den nächsten
Interkom mit dem Parapsychologen Dr. Elhound Cree in Verbindung und
bat ihn, Atlan zu Hilfe zu kommen. Als sie zu Klackton zurückkam,
sagte sie nur:
    »Brova, brova - Klack-Klack!«
    Eine Weile gingen sie schweigend nebeneinander her. Schließlich
riss Klackton all seinen Mut zusammen und ergriff das Wort.
    »Könnten wir uns nicht wieder vertragen, Annemy?«
    »An mir liegt es nicht. Du bist doch sauer auf mich.«
    »Nicht mehr. Ich war überhaupt nie richtig böse,
nur enttäuscht. Und jetzt, da ich weiß, dass du bei Atlans
Intrige nicht mitmachen wolltest, sondern das alles nur tatest, um
mir zu helfen ...«
    »Schon gut, Klack-Klack. Betrachte dich als mit mir
versöhnt.«
    »Annemy...«
    »Ja?«
    »Als du mit mir zur Jagdhütte fuhrst...« Klackton
wurde rot, »tatest du es nur, um mich von der Farm
fortzulocken.«
    »Stimmt.«
    »Aber dann, als wir dort waren ... und wir uns näherkamen
... War das nur gespielt, um mich ...? Sag mir die Wahrheit, Annemy,
bitte!«
    »Also schön.« Sie lächelte bitter. »Ich
habe nicht geschauspielert, Walty. Ich empfand echte Gefühle für
dich. So,jetzt weißt du es.«
    »Annemy, könnten wir nicht... Ich meine, versuchen wir
es doch noch einmal. Beginnen wir von vorne.«
    Sie blieb stehen, blickte ihm fest in die Augen. Um ihre
Mundwinkel zuckte es verräterisch, und Klackton wusste, dass sie
ihmjetzt den tödlichen Dolchstoß versetzen würde.
    »Lieber nicht, Klack-Klack. Ich könnte es mir nie
verzeihen, wenn du noch einmal einen Nervenausschlag bekämst.«
    Sie wandte sich ab und ging mit aufreizendem Hüftschwung
davon.
    Sie ließ den traurigsten und unglücklichsten Helden des
Universums zurück.

ENDE

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