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PR TB 146 Maschine Des Bösen

PR TB 146 Maschine Des Bösen

Titel: PR TB 146 Maschine Des Bösen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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nicht alle
Besatzungsmitglieder der VINCRA an Bord zurückgekommen waren.
    »Da«, rief Misha Jao. »Da sind sie.«
    Aus Felsspalten stürzten seltsame Wesen hervor. Auf den
ersten Blick sahen sie aus wie riesige Skorpione. Sie besaßen
sechs Spinnenbeine mit hochgestellten Knien, zwischen denen der
langgestreckte Körper hing. Etwa in Höhe des mittleren
Beinpaars erhob sich ein kegelartiges Gebilde bis etwa zu den Knien.
Julian Tifflor erkannte vier faustgroße Augen daran und einen
breiten Mund, der mit weißen Zähnen besetzt war. Von
diesem Kegel zweigten zwei kräftige Arme ab. Die Ellenbogen
ruhten auf dem Rumpf, während die Unterarme mit den gut
ausgebildeten Händen über die vorderen Beinpaare
hinausragten.
    Er schätzte, daß diese Wesen, die etwa einen Meter lang
und siebzig Zentimeter hoch waren, sich mit einer Geschwindigkeit von
etwa fünfzig Stundenkilometern bewegten. Er zählte sieben
pechschwarze Jäger, die die Männer der VINCRA verfolgten.
Dabei fiel ihm auf, daß sie weite Umwege in Kauf nahmen, nur um
schmale Spalten oder niedrige Kanten nicht überspringen zu
müssen. Dadurch verloren sie an Zeit, so daß das
Suchkommando ins Schiff zurückkehren konnte. Es war jedoch nicht
schnell genug. Allen sieben Verfolgern gelang es, so nahe an sie
heranzukommen, daß Ekret Manshat die Energieschirme nicht
einschalten konnte, ohne gleichzeitig die eigenen Männer
auszusperren. Da diese in einer Höhe von mehreren Metern über
dem Boden flogen, bestand keine unmittelbare Gefahr für sie.
    »Verdammt«, sagte Tifflor ärgerlich. »Warum
locken sie diese Biester nicht von der VINCRA weg?«
    »Zu spät, Sir«, stellte der Erste Offizier fest.
    Die Kontrollichter zeigten an, daß sich die Bodenschleuse
schloß. Doch damit schien die Gefahr noch nicht beseitigt zu
sein. Misha Jao hatte die Verbindung zu dem Bodenkommando nicht
unterbrochen. So hallte plötzlich ein Entsetzensschrei aus den
Lautsprechern.
    »Sie kommen ins Schiff«, brüllte einer der
Männer. »Sie zerschlagen die Schotte.«
    »Das gibt es doch nicht«, sagte Ekret Manshat
verblüfft. »Das schafft ja noch nicht einmal unsereiner.«
    Misha Jao schaltete auf die Beobachtungsgeräte von Deck 1 um.
    Auch auf dem Panoramaschirm wechselte das Bild. Die Offiziere
konnten in den Verladeraum mit den darin abgestellten Shifts,
Transport- und Beladegeräten blicken. Eine der Bodenschleusen
platzte in diesem Moment förmlich auseinander. Zwei mit
Schutzanzügen gekleidete Männer flüchteten in den
zentralen Antigravschacht. Sie waren unbewaffnet.
    Durch die nun offene Bodenschleuse drängten sich nacheinander
alle sieben Fremden herein. Sie rasten auf den nächsten Shift zu
und griffen ihn mit bloßen Händen an. Deutlich konnte
Julian Tifflor sehen, wie sich ihre sechs Finger in das Material
krallten, und wie sie die Ketten von den Antriebsrädern rissen.
Der hochverdichtete Spezialstahl zerriß wie mürbes Blech
unter ihren Händen. Nachdem sich diese ersten Anfangserfolge für
sie zeigten, wandten sich vier von den sieben Wesen von dem Shift ab
und wandten sich den anderen Geräten zu.
    »Nun langt es«, sagte Tifflor. »Besänftigen
Sie unsere Besucher mit Paralysestrahlern. Auf keinen Fall tödliche
Waffen einsetzen.«
    Paul Nisham gab den Befehl an die Mannschaft weiter. Der
Solarmarschall erhob sich. Er gab Ekret Manshat einen Wink und
verließ zusammen mit ihm die Hauptleitzentrale. Im abwärts
gepolten Antigravschacht schwebten sie nach unten.
    »Wir steigen auf Deck 2 aus«, bestimmte der
Solarmarschall.
    Als sie aus dem Schacht auf die kreisrunde Plattform hinaustraten,
auf der sich die Ladekräne erhoben, konnten sie auf das untere
Deck hinabsehen. Ungefähr zehn Männer der Schiffsbesatzung
stürmten auf die zerstörungswütigen Besucher zu. Sie
feuerten mit ihren Paralysatoren auf sie, um sie davon abzuhalten,
wertvolle Geräte zu zerschlagen. Die narkotisierenden Strahlen
zeigten rasche Wirkung. Die spinnenähnlichen Wesen brachen
zusammen und blieben bewegungslos liegen.
    Julian Tifflor zählte sechs Gegner.
    »Achtung«, rief er. »Passen Sie auf. Einer fehlt
noch. Er muß hinter einem der Shifts sein.«
    Er hatte seine Warnung kaum zu Ende gesprochen, als der letzte der
Fremden mit vehementer Wucht auf die Männer zustürmte. Er
schwang seine Arme und versuchte, sie mit bloßen Fäusten
zu erschlagen. Sie sprangen zu den Seiten weg und schossen zugleich
auf den Angreifer. Dieser rannte noch einige Meter weiter, walzte
dabei einen

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