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PR TB 147 Flucht Der Androiden

PR TB 147 Flucht Der Androiden

Titel: PR TB 147 Flucht Der Androiden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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geboren worden, aber ich
glaube, es werden Monstren. Diejenigen, die diesen Planeten
beherrschen wollen, sind zu dieser Klasse zu rechnen. Wobei Aiv, ein
junges Mädchen, eine Schönheit, so unschuldig ist wie eine
Blume. Es wäre ein Verbrechen, sie für Tashils Verbrechen
zu bestrafen. Sie ist unsterblich, aber zu töten. Ich bin
unfruchtbar und sterblich, aber ich weiß nicht, wie lange ich
hier leben kann.«
    »Weiter. Ich kenne noch nicht alle Namen.«
    »Tashil, Aiv, Ngarto, Calen und Toteen kennst du. Verschone
Aiv, wenn du kannst. Jeder liebt sie, und sie sondert sich von uns
allen ab. Ich glaube, sie wird sich eines Tages selbst umbringen.
Beyet ist tot. Ich bin die Siebente. Tuar und Keraik gehören zu
den Unsterblichen. Sie sind begnadete Handwerker und Erfinder, und
alles, was du siehst und was noch erfunden wird, kommt von ihnen und
von Kharg. Die letzten drei heißen Imohag, Paer und Lapee.«
    »Sag mir, wer sie sind!«
    »Lapee ist böse. Sie leidet gern und sieht andere gern
leiden. Wir erschraken schon während der Expedition über
sie. In ihrem Palast hat sie eine Schule für Gladiatorensklaven,
von denen sie täglich ein paar umbringt, weil sie besser kämpft
als alle.«
    »Ich weiß«, sagte ich langsam und entsetzt, »daß
ich aus einem langen Schlaf aufwachte und begann, euch zu verfolgen.
Aber je länger du sprichst, um so mehr glaube ich, daß ich
in einem Traum gefangen bin.«
    Sie nickte langsam. Bisher hatte sie noch keinen Bissen angerührt.
Ich stellte in meinen Gedanken eine Liste auf.
    Tashil, der grausame Alleinherrscher, der für alles
verantwortlich war, weil er seine Macht über die anderen
Androiden dazu benutzte, um sie aufzustacheln und im negativen Sinn
zu führen. Seine Geliebte Lapee, ein gehorsames Instrument, die
Nutznießerin seiner Gewalt war.
    Aiv, die Zarte, zu jung, um Schrecken lieben zu können.
Ngarto, die kalte Planerin, Göttin der Liebe, die sie alle
aufstachelte. Beyet war tot. Toteen und Calen, das verbrecherische
Pärchen, die zwei Chaotiker.
    »Wer sagt mir, daß deine Schilderung richtig ist,
Alyeshka?« fragte ich mit rauher Stimme.
    »Ich weiß, daß du dich überzeugen wirst,
ehe du deinen Bogen spannst!« sagte sie und zuckte ihre schönen
nackten Schultern.
    »Du hast recht.«
    Eine Bilanz des Schreckens. ES braucht mehr einen Henker, weniger
einen Richter, erklärte mir der Logiksektor.
    Weiter,
    Imohag, ein Mann mittlerer Jahre, mehr der Typ des besonnenen
Denkers, der sich absonderte, weil er die Terrorphilosophie der
anderen nicht mochte oder für sinnlos hielt. Tuar und Keraik,
die Erfinder.
    Alyeshka berichtete mir, daß sie geheimnisvolle geistige
Kräfte besaßen, mit denen sie ohne Peitsche versklavten,
aber die geistigen Wunden, die sie schlugen, waren schlimmer als die
Narben des dünnen Leders. Kharg, sterblich und der trockene Typ
des Pragmatikers. Alyeshka, unentschlossen, unsicher, sie konnte
werden wie ich oder wie Tashil. Und Paer, ein junger Mann, dessen
Leidenschaft so kühl und distanziert war wie meine. Er begann
den Planeten zu lieben und setzte sich dem Spott der anderen aus.
    Ich spießte einen Würfel gelben Käse auf und
meinte:
    »Alyeshka und Kharg, Paer und Imohag und schließlich
Aiv. Drei Sterbliche und zwei Unsterbliche. Ich glaube, daß ich
alle anderen toten muß. Und ich werde sie toten, nachdem ich
sie kennengelernt habe. Sie leben alle hier auf den Hochplateaus?«
    »Ja. Aber du kannst warten, bis sie herkommen. Tashil und
Lapee sind auf dem Weg, um die Hirten zu strafen.«
    »Strafen? Wofür?«
    Die meisten der zwölf Androiden haßten einander, aber
da sie Fremde waren und nur eine Handvoll auf einem fremden,
unbarmherzigen Planeten, war ihre Zusammengehörigkeit deutlich
ausgeprägt. Zwölf gegen einen Planeten. Und ich gegen
sieben von ihnen.
    »Die Felle, die abgeliefert wurden, waren nicht schon, nicht
weich genug. Tashil sucht nur einen Grund, um zu strafen. Und
außerdem rennt er einem eingeborenen Madchen nach. Sie hat ihn
halb verrückt gemacht. Er jagte schon dreimal nach ihr.«
    »Adrar!« sagte ich. Meine Gefährtin, es stimmte
also doch!
    »Das ist ihr Name. Und während du auf Tashil wartest,
soll ich schweigen?«
    Ich lächelte abwesend und schüttelte den Kopf.
    »Nein. Du kannst ihnen sagen, was immer du willst. Ich habe
Zeit und Mittel, um jeden von euch zu finden. Der Planet ist nicht
groß genug, als daß einer von euch sich verstecken
könnte. Ich finde ihn!«
    »Aber. einige sind unsterblich,

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