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PR TB 151 Angriff Der Phantome

PR TB 151 Angriff Der Phantome

Titel: PR TB 151 Angriff Der Phantome Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Bedeutung dieser Worte auf. »Soll
das heißen, daß die Fremden mit ihren Phantomschiffen
bereits in größerem Umfang in Erscheinung getreten sind,
Sir?« erkundigte er sich bestürzt.
    Reginald Bull nickte mit verkniffenem Gesicht und fuhr sich nervös
durch das rote Stoppelhaar.
    »Genau das besagt es, Oberst!« knurrte er. »Was
Sie erlebt haben, war das letzte Glied in einer Kette von bisher
rätselhaft gebliebenen Vorfällen, die uns schon seit
einigen Monaten aufs höchste beunruhigen. Wir haben sie bis
jetzt streng geheim gehalten, um die Menschheit nicht schon wieder zu
verunsichern, die nach der Auseinandersetzung mit den Takerern gerade
erst zur Ruhe gekommen ist. Jetzt scheint diese Entwicklung jedoch zu
kulminieren, es wird höchste Zeit, daß wir etwas
unternehmen, ehe sie uns überrollen kann. Bisher haben die
Phantoms - auch wir haben ihnen bereits diesen Namen gegeben - immer
nur im Schutz ihrer Unsichtbarkeit operiert. Daß sie nun auch
offen in Erscheinung treten, zeigt uns, wie stark sie sich bereits
fühlen müssen.«
    »Dürfen wir nähere Einzelheiten erfahren, Sir?«
fragte Dr. Cannon, doch der Staatsmarschall winkte ab.
    »Nicht hier, Gentlemen, das alles wird längere Zeit in
Anspruch nehmen. Wir begeben uns jetzt in einen Konferenzraum, in dem
bereits eine Anzahl von Wissenschaftlern wartet, die sich in letzter
Zeit ausschließlich mit diesem Phänomen befaßt
haben. Sie haben uns erstmals wirklich konkrete Anhaltspunkte
geliefert, die von ihnen bereits ausgewertet werden.«
    Oberst Walkor wies auf die Mappe mit den Aufzeichnungen, die er
mitgebracht hatte.
    »Dann werden sie sich bestimmt sehr über das
Bildmaterial freuen, das ich ihnen vorlegen kann, Sir!«
    ***
    In dem großen Konferenzraum hielt sich bereits eine ganze
Anzahl von Zivilisten auf, die den beiden Offizieren unbekannt waren.
Dr. Cannon kannte jedoch einen Teil von ihnen.
    »Hier dürfte fast die ganze wissenschaftliche Elite von
ImperiumAlpha versammelt sein!« flüsterte er seinen
Begleitern zu. »Die
    meisten gehören zum Team von Professor Waringer, der sich ja
zur Zeit mit Rhodan in der Sombrero-Galaxis aufhält. Es handelt
sich also vorzugsweise um Hyperdim-Physiker, und das erscheint mir
etwas verwunderlich, denn ich sehe keinen Zusammenhang zwischen ihrem
Fachgebiet und unserem Problem.«
    Gorden Walkor zuckte mit den Schultern.
    »Warten wir ab, Doc, man wird uns schon noch aufklären.
Der Staatsmarschall ist nicht umsonst Perry Rhodans Stellvertreter,
er wird schon wissen, wie der Hase zu laufen hat.«
    Die Kapazitäten sahen erwartungsvoll auf, als die Gruppe
eintrat, und Bull stellte ihnen die drei Männer summarisch vor.
Die Uniformierten nahmen an Tischen an der rechten Seite des Saales
Platz, während Bull die Wissenschaftler und die drei Ankömmlinge
zu einem großen runden Tisch in der Mitte dirigierte. Dr.
Cannon drückte kurz einigen Bekannten die Hand, dann nahmen alle
Platz, und der Marschall hob die Hand.
    »Sie alle kennen den Inhalt des Kurzberichts, den uns die
SILESIA übermittelt hat, und haben bereits die ersten
Auswertungen vorgenommen. Oberst Walkor hat jedoch noch zusätzliches
Material in Form von Bildaufzeichnungen mitgebracht, das zweifellos
viel zur Aufhellung der bis jetzt noch unklar gebliebenen Punkte
beitragen wird. Darf ich um die Mappe bitten, Oberst Walkor?«
    Gorden Walkor händigte sie ihm aus, und auf einen Wink
Reginald Bulls löste sich ein Techniker von einer Kontrollwand
im Hintergrund, dem er sie weiterreichte. Gleich darauf wurde das
Licht in dem Raum abgeblendet, während sich gleichzeitig ein
großer Bildschirm erhellte.
    Bull wandte sich wieder an den frischgebackenen Oberst.
    »Nehmen Sie bitte das Mikrophon vor Ihrem Platz, und geben
Sie uns die nötigen Erläuterungen zu den Bildern. Auch die
scheinbar unwesentlichste Kleinigkeit kann bedeutungsvoll sein, also
sagen Sie lieber etwas mehr, als nur ein Wort zu wenig. Alle
Aufzeichnungen werden ebenso wie Ihre Erklärungen unmittelbar an
NATHAN weitergeleitet, der bereits über alle einschlägigen
Daten verfügt.«
    Der Kommandant der SILESIA zuckte unwillkürlich zusammen,
denn nun begriff er erst in voller Konsequenz die Tragweite der
Ereignisse.
    Wenn sich das gegenwärtige Oberhaupt des Solaren Imperiums
genötigt sah, die gigantische Hyperinpotronik auf dem Mond zur
Klärung der Vorfälle einzusetzen, dann mußte die Lage
Terras und der übrigen Menschheit auf vielen anderen Planeten
wirklich ernst sein! Die

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