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PR TB 157 Der Mann Aus Dem Nichts

PR TB 157 Der Mann Aus Dem Nichts

Titel: PR TB 157 Der Mann Aus Dem Nichts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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vermeiden.
    „Ein Hotel der guten Mittelklasse", antwortete er.
„Nicht allzuweit vom Stadtzentrum entfernt."
    „Gut. Ausführliche Information wird Ihnen im Wagen zur
Verfügung gestellt. Das SOLAR BAZAAR käme für Sie in
Betracht. Haben Sie sonst noch Wünsche?"
    Sanssouq zögerte eine Sekunde.
    „Ja."
    „Bitte...?"
    „In welcher Stadt bin ich?"
    Die Stimme gehörte entweder einem Roboter oder aber einem
Menschen, der von Berufs wegen darauf trainiert war, sich
Überraschung nicht anmerken zu lassen.
    „Soltown", lautete die Antwort. „Das Zentrum des
Reiches!"
    Die Bilder, die er durch Makkos und Lingutts Augen sah, waren noch
immer in seinem Bewußtsein. Er konnte nicht feststellen, daß
sie infolge der Entfernung matter geworden waren. Noch immer hatte er
die Macht, die Bewußtseinsregungen der beiden zu unterdrücken.
Sie befanden sich völlig in seiner Hand. Er konzentrierte sich
auf die Gedanken, die sich in den unterdrückten Gehirnen regten,
und erfuhr ein wenig über die Vorgänge der letzten Nacht.
    Der Wagen glitt heran und hielt unmittelbar vor seiner Rufsäule.
Ein Luk schwang auf, und aus dem Wageninnem drang eine freundliche
Stimme:
    „Bitte einzusteigen!"
    Sanssouq nahm den vorderen Sitz. Eine kleine Bildfläche
zeigte das Symbol eines der landläufigen Mietwagenuntemehmen.
    „Ich habe Informationen für Sie", sagte die
Stimme. „Das Solar Bazaar sieht etwa so aus."
    Bilder huschten über die kleine Mattscheibe. Ein schlankes
Gebäude inmitten einer großen Grünanlage,
Innenaufnahmen von Speisesaal, Schwimmbad, Gymnastikraum und dann von
Gästezimmern. Sanssouq gefiel, was er sah.
    „Siebenundzwanzig Solar pro Tag ... ohne alles",
erklärte die Stimme.
    „Ich nehme es", antwortete Sanssouq.
    Das Luk wurde geschlossen. Der Wagen setzte sich in Bewegung und
fädelte sich in den fließenden Verkehr ein. Sanssouq
konzentrierte sich auf Makkos und Lingutts Bewußtsein.
    Es dauerte lange, bis er bemerkte, daß die Verbindung
schwächer wurde. Er erkannte es daran, daß der Bildsektor,
den er durch die eigenen Augen sah, größer und
farbkräftiger wurde. Er gab Makko den Befehl, aufzustehen und
ein paar Schritte hin und her zu gehen. Makko gehorchte ... aber wenn
er nur ein wenig mehr Willenskraft gehabt hätte, wäre er
sitzen geblieben.
    Sanssouq entschloß sich, die beiden freizugeben. Kaum hatte
er den Gedanken zu Ende gedacht, da fuhr durch sein Gehirn derselbe
Ruck, den er zuvor schon einmal verspürt hatte. Im selben
Augenblick verschwanden die beiden zusätzlichen Bilder.
    Er sah jetzt nur noch durch seine Augen.
    Er fragte sich, was Makko und Lingutt jetzt unternehmen würden.
Immerhin hatte er ihnen zwanzigtausend Solar gestohlen. Wenn sie sich
an die Ordnungsbehörden wandten, würde er in
Schwierigkeiten kommen. Aber er glaubte nicht, daß ihnen der
Sinn danach stand. Die Kneipe schien eme Spelunke der übelsten
Art zu sein. Makko würde alles vermeiden, um bei der Behörde
aufzufallen. Lingutt zählte nicht, der hatte kein Gehirn.
    Sanssouq sah aus dem Fenster. Die Straße wurde breiter, der
Verkehr dichter, als sich der Wagen dem Stadtzentrum näherte.
Bauten wechselten mit Grünanlagen. Die Architekten dieser Staat
hatten es sich zum Ziel gesetzt, den Eindruck einer Parklandschaft
bis in die Innenstadt hinein zu wahren. Hochhäuser mit kühn
geschwungenen Flanken, Bauwerke, deren Fassaden nur aus Licht zu
bestehen schienen, tauchten auf.
    Soltown war eine schöne Stadt, das Ergebnis umsichtiger
Planung.
    Vor dem Eingang des Hotels hielt der Wagen an.
    „Bitte Ihre Karte", sagte die Stimme.
    „Ich habe keine Karte. Ich zahle bar", antwortete
Sanssouq.
    Das rutschte ihm so heraus, ohne daß er eigentlich wußte,
was er sagte.
    „Bitte schön", erklärte die Stimme. „Macht
fünf Solar."
    Sanssouq zog eine entsprechende Wertmarke aus der Tasche und
steckte sie in den erleuchteten Schlitz.
    „Danke", sagte die Stimme.
    Das Luk öffnete sich. Sanssouq stieg aus.
    Am Empfang trat er in eine Kabine.
    „Guten Tag", sagte eine weiche Mädchenstimme.
    „Willkommen in Soltown und im Solar Bazaar. Sie wünschen
ein Einzelzimmer?"
    „Ja."
    „Für wie lange?"
    „Das weiß ich nicht."
    „Gut. Auf unbestimmte Zeit. Ihre Karte bitte?"
    „Ich habe keine Karte. Ich zahle bar."
    „Es geht nicht alleine um die Bezahlung. Ich muß Sie
registrieren. Wie ist Ihr Name bitte?"
    „Sanssouq."
    „Sanssouq... weiter bitte?"
    „Nichts weiter. Nur Sanssouq."
    „Aus...?"
    „Sugar

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