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PR TB 173 Im Bann Des Schwarzen Dämons

PR TB 173 Im Bann Des Schwarzen Dämons

Titel: PR TB 173 Im Bann Des Schwarzen Dämons Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Punkte
weit und breit. Von hier aus sah ich alles: die Langhäuser, den
Steinkreis, das Raumschiff und jeden Acker. Das Geschehen an diesem
späten Morgen - über allem lag ein wunderbarer blauer
Sommerhimmel ohnejede Wolke - gliederte sich in vier einzelne Teile.
    Der Fremde arbeitete schnell und konzentriert an seiner
Sendeanlage. Inzwischen spannten sich Kabel zwischen den einzelnen
Isolatoren, und lange, stabför-mige Sendeantennen waren
befestigt worden, aber noch nicht justiert. Eigentlich hätte ich
darauf gewartet, daß der Fremde in der Nacht Peilungen vornahm,
aber er war nur einmal entlang der kleinen Kalkgruben

    gelaufen und hatte die Steine in einem bestimmten Muster
herausgenommen und wieder hineingelegt.
    Es hat sicher etwas mit der vorausgesagten Katastrophe zu tun,
flüsterte der Logiksektor. Ich zermarterte mir den Kopf, aber
ich wußte nicht, welcher Vorgang stattfinden sollte - falls er
nicht von dem Fremden eingeleitet werden würde. Den Verlust der
Waffe hatte der schwarze Gigant mit Sicherheit noch nicht bemerkt.
    Eine Hälfte der Eingeborenen arbeitete an den Ruinen ihrer
Langhäuser und stocherte in der heißen Asche herum.
Immerwieder schleppten Kinder und Frauen Wasser herbei und kippten
die Tongefäße und die Holzbottiche in die aufzischenden
Reste.
    Ich sah alles stechend scharf in einer riesigen Vergrößerung.
    Noch wichtiger als die Kapazität der Waffe war das
aufmontierte optische Instrument, das nach mir unbekannten Methoden
arbeitete. Jedenfalls ermöglichte mir dieses Gerät,
innerhalb des Kampfgebietsjeden und alles zu sehen.
    Die andere Hälfte der Barbaren hatte sich zerstreut und
versuchte, die davongerannten Tiere wieder einzusammeln. Sie hatten
sich über den gesamten Talkessel zerstreut und waren in den
umliegenden Wäldern verschwunden. Hin und wieder richtete ich
das Instrument auf den einen oder anderen, der ein Rind trieb oder
einige Schafe oder eine Ziege hinter sich am Strick herzog.
    Meine Freunde waren unsichtbar, von Ka-aper und Ancantas
abgesehen. Siejagten Rotwild, suchten Beeren, richteten sich ein
Lagerein, das uns schnelle Flucht und ein hervorragendes Versteck
sicherte, gleichzeitig auch als Ausgangsbasis für die Zeit nach
dem Kampf diente und uns allen ein wenig mehr Komfort bot. Wir hatten
nicht vor, zu verwahrlosen oder zu hungern. Ich schwenkte den Kolben
der Waffe herum und rollte zur Seite, nachdem ich die schwarze
Lederhaut des riesigen Körpers wieder im Visier hatte.
    "Hier, sieh ihn an, Ka-aper", sagte ich. "Ich
bedaure ihn inzwischen. Er kämpft in jeder Hinsicht um sein
Leben. Er ist krank, und irgendwie muß man ihn bewundern."
    "Besonders dafür, wie schnell er in der Nacht die Hütten
niedergewalzt hat", sagte Ancantas mürrisch. "Was sind
diese metallisch blitzenden Dinge?"
    "Sie verstärken einen unhörbaren Hilfeschrei!"
sagte ich.
    "Und wenn die anderen kommen? Wie lange werden sie brauchen
vom Land zwischen den Sternen?"
    Ka-apers Stimme war undeutlich. Er lag jetzt an meinem Platz und
blickte durch das Objekt des Instruments, das allerdings für
eines der riesigen Augen des Schwarzhäutigen eingerichtet war.
Das Gerät und seine Leistung faszinierten ihn. Er starrte lange
die einzelnen Szenen im Bereich des weit auseinandergezogenen
Geländes an. Ancantas konnte seinen Blick nicht von dem
arbeitenden Fremden lösen. Das, was Ternal dort machte, hatte

    einen ziemlich endgültigen Charakter. Noch richteten sich die
Antennen, die silbernen Rohrabschnitten ähnelten, in
verschiedene Richtungen. Erstdann, wenn sie alle auf einen Stern
deuteten oder auf einen bestimmten Punkt des Nachthimmels, würde
die letzte Energie des Raumschiffswracks den Richtsender betätigen.
Die farbigen Linien des Doppelkabels liefen gut sichtbar vom Schiff
bis an den Rand des Steinkreises und mündeten dort in eines der
vielen würfelförmigen Geräte. Auf zwei schweren
Holzböcken befand sich eine Metalltafel, auf der eine Vielzahl
von jenen Instrumenten und Schaltern, Reglern und sonstigen Teilen zu
sehen war, die Ternal aus den verschiedenen Pulten des Schiffes
herausgerissen hatte. Noch immer wußte ich nicht, was ich tun
sollte. Ich scheute vor dieserArt kalten Mordes zurück, vor
dieser Hinrichtung. Nichts anderes würde es sein.
    Ka-apers ruhige Stimme riß mich aus meinen Gedanken.
    "Wie lange wird er noch brauchen?"
    Er wußte wie ich und wie wir alle, daß es für
diese Welt zu spät sein würde, wenn der Hilferuf erst
einmal hinausging und sich

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