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PR TB 200 Raumschiff Der Katastrophen

PR TB 200 Raumschiff Der Katastrophen

Titel: PR TB 200 Raumschiff Der Katastrophen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Aussehen...“
    „Was ist damit?“ fragte der Anti.
    „Aus bestimmtem Blickwinkel betrachtet, siehst du aus wie
ein Fremder.“
    „Unsinn! Ich bin immer noch ich. Atzikon übt keinen so
starken Einfluß auf mich aus.“
    „Atzikon?“ fragte Arbundo verblüfft. „Wer
oder was ist das?“
    „Das geht dich nichts an!“ herrschte Rhotan den
Springer an. „Und jetzt halt’ den Mund. Ich muß
mich konzentrieren. “
    Du bist nicht allein, meldete sich wieder Atzikon.
    Wie soll ich das verstehen? erkundigte sich Rhotan. Natürlich
habe ich meine Männer bei mir. Es handelt sich um eine Handvoll
Gleichgesinnter.
    Aber das meinte die Geistesmacht nicht und ließ es Rhotan
auch spüren.
    Es ist jemand in deiner Nähe, der ähnlich veranlagt ist
wie du, der aber eine um vieles stärkere Para-Ausstrahlung hat.
Aber ich selbst komme seltsamerweise nicht an diesen Geist heran. Er
ist irgendwie gestört. Du mußt als eine Art Relais und
Katalysator und als Mittler wirken.
    Klackton! Dieser Name brannte sich dem Anti augenblicklich wie
Feuer ins Gehirn. Atzikon konnte niemand anderen als Walty Klackton
meinen. Rhotan war nur überrascht, daß dieser Tolpatsch
und Generalversager ein viel größeres PSI-Potential als er
besitzen sollte. Er würde sich Klackton bei Gelegenheit
vornehmen, weil Atzikon es so wollte.
    „Eine Sonne!“ drang da Arbundos Ausruf in seinen
Geist. „Greyl Loch besitzt eine Sonne mit einem Planeten, wer
hätte das gedacht. “
    Rhotan empfing einen Impuls von Atzikon und sagte daraufhin:
    „Wir landen auf diesem Planeten. Ein Leichtfeuer wird uns
auf den Landeplatz einweisen.“
    „Und wer soll es entzünden?“ fragte Arbundo
ungläubig, aber Rhotan gab ihm keine Antwort. Der Springer
stellte fest: „Du siehst krank aus, Rhotan. Und du hast dich
wirklich verändert. Ich möchte sogar behaupten, daß
du nicht mehr viel Ähnlichkeit mit Perry Rhodan hast.“
    „Ich bin nur müde“, sagte Rhotan unwirsch. „Ich
werde mich in meine Kabine zurückziehen. Ihr werdet auch allein
zurechtkommen. “
    „Aber du kannst uns jetzt nicht im Stich lassen! “
rief Arbundo aus. „Was ist mit dem Leuchtfeuer? Wie sollen wir
es erkennen, und wie sollen wir uns nach der Landung verhalten? “
    „Wozu habe ich einen Stellvertreter“, sagte Rhotan und
hatte es auf einmal eilig, aus der Kommandozentrale zu kommen. Er
spürte es selbst, daß mit ihm eine Veränderung vor
sich ging, die er auf den geistigen Kontakt mit Atzikon zurückführte.
Er wollte einmal in sich gehen und sich selbst erforschen. Vielleicht
war er tatsächlich übergeschnappt und bildete sich alles
nur ein.
    Nein, meldete sich Atzikon. Ich bin eine reale Macht, auch wenn
ich anderen Naturgesetzen unterliege als du. Aber der Kontakt mit mir
hat dich Substanz gekostet.
    Geh und ruhe dich aus, und überlaß alles nur mir.
    „Ich gehe in meine Kabine“, sagte Rhotan entschlossen.
„Cyboy soll übernehmen.“
    „Aber Cyboy ist...“
    Rhotan Barry überhörte Arbundos Einwand, fuhr im
Antigravlift zum Wohnsektor und suchte dort seine Kabine auf. Hier
fand er die nötige Ruhe und Entspannung, obwohl Atzikon
allgegenwärtig war. Aber wenigstens hatte er niemanden von
seinen Leuten um sich und wurde von ihren Gesprächen und ihren
Aktivitäten nicht abgelenkt.
    Er wollte geistig abschalten und sich regenerieren. Doch Arbundos
Anspielungen über sein verändertes Aussehen ließen
ihm keine Ruhe.
    Dieses Thema beschäftigte ihn so sehr, daß er
schließlich seine Koje verließ und das Bad aufsuchte.
Dabei stolperte er über ein Hindernis.
    Du bist völlig in Ordnung, wisperte Atzikon. Dein Geist ist
reger als je zuvor. Nach der Landung aufAtzon mußt du Kontakt
mit deinem Geistesbruder aufnehmen.
    „Wie kommt denn dieser verdammte Wendestein in mein Bad!“
fluchte Rhotan Barry, als er sah, daß er über den Felsen
gestürzt war.
    Verdrossen ging er zum Spiegel und betrachtete sich.
    Ein Fremder blickte ihm entgegen.
    Das heißt, er sah im Spiegel sein Jugendbildnis, aber das
hatte keinerlei Ähnlichkeit mit Perry Rhodan.
    Cyboy hockte mit dem Kopf nach unten in einem Winkel der Decke und
ließ durch seine Laseraugen um sich eine holographische
Farborgie abrollen. Er hatte seinen Teleskoparm ausgefahren, der mit
seinen fünf Metern die Dimensionen der Kabine fast sprengte. Mit
den Greifwerkzeugen der Linken fingerte er an der Mechanik des
Teleskoparms herum. „Was tust du dort oben?“ fragte
Arbundo.
    „Was hast du in meiner Kabine zu

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